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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 14.02.2018, 16:14   #5
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von Muddin Beitrag anzeigen
Das größte Problem sehe ich aber tatsächlich in einer Gleichberechtigung bzw. Einschränkung der Menschen. Warum bekommt ein Mensch weniger Geld als ein anderer (gleiche Position) nur weil er gerne Schokolade isst und Serien schaut?

Top Idee, leider reine Fiktion in Deutschland.
Die Personen sollten natürlich gleich viel Geld bekommen. Was bei Tarifverträgen ja auch gar nicht anders geht. Die Bezahlung wäre ja für das Unternehmen in einem Standardsatz, oder eben in Form von Unterstützung für die Betroffenen.
Zitat:
Zitat von heshsesh Beitrag anzeigen
Eine Einstellung, die ich sofort unterschreiben würde. Vielleicht lässt es sich leicht reden, wenn man nicht übergewichtig ist, aber ich finde es teilweise absurd, dass Raucher so stigmatisiert werden (auch wenn ich Nichtraucher bin und keine Raucher im sozialen Umfeld habe), während man bei Übergewichtigen immer höchste Rücksicht nehmen muss.*

*Wirklich(!) krankheitsbedingtes Übergewicht natürlich ausgenommen.
Ich nehme das eigentlich gar nicht so unterschiedlich war, aber hängt wahrscheinlich sehr mit dem Umfeld und den konsumierten Medien ab. Ich finde auch, dass man auf beides Rücksicht nehmen sollte, da es betroffene ja häufig auch besser wissen aber nicht "schaffen" sich zu ändern. Klar ansprechen kann man es mMn aber auch.

Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Ich fände gut, wenn ein gesunder Lebensstil honoriert wird. Die Überprüfung dieser Tatsache allerdings den Arbeitgebern hin zu drücken finde ich irgendwie unpassend.

Besser umsetzbar wäre ein gestaffelter Beitrag bei der Krankenkasse je nach Lebenstil. Aber auch das ist schwierig. Viele starke Raucher sind zum Beispiel schlank. Die sind allerdings eine noch grössere Belastung für das System wie übergewichtige Menschen.

Grundsätzlich: Wer durch einen freiwillig gewählten Lebensstil statistisch gesehen mehr Kosten verursacht sollte auch mehr bezahlen.

Ein anderer im Forum irgendwo schon angesprochener Vorschlag wäre eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel. Wenn man die Mehreinnahmen richtig einsetzt wäre damit auch alles geregelt.
Zu Beginn der Einführung wurde in öffentlichen Ämtern das Gewicht und der Quotient überprüt. Anscheinend geht es über die Firmen (zumindest in Japan) einfacher, weshalb es dorthin verschoben wurde.
Ich glaube aber auch, dass es hier massiven Widerstand gäbe, da ja die Wirtschaft ja bei allen Nachhaltigen Entwicklungen ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet sieht.
Acula ist offline   Mit Zitat antworten