Zitat:
Zitat von DocTom
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Den "Armen" wird ja dauernd erzählt, sie könnten es auch nach oben schaffen, schaffen es aber natürlich nie! Diese Hoffnung führt zur Unterstützung des Systems bzw. bei Realisation, dass man es halt doch trotz viel Bemühungen nicht schafft dann zu Hoffnungslosigkeit.
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Sorry, aber z.B. in Deutschland stehen einem doch alle Türen offen. Wer nicht auf den Kopf gefallen ist und in der Schule halbwegs was lernt, kann danach in 3-4 Jahren einen Bachelor machen. Die Studiengebühren/Semesterbeiträge sind in Deutschland ein Witz. Wer arme Eltern und kein Einkommen hat, bekommt Bafög. Wer nicht unbedingt in Hamburg oder Berlin studieren will, findet eine FH mit bezahlbarer Studenten-WG. So schlimm sind die Lebensbedingungen in Deutschland nicht, wenn man eine gute Berufsausbildung, einen Handwerkermeister oder ein Studium absolviert hat.
OnTopic: Ich bin kein Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens. Ich bin eher ein Befürworter davon, möglichst viel Geld in die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Bevölkerung zu investieren und die Menschen dazu zu motivieren, das Angebot zu nutzen.
Ein Bedingungsloses Grundeinkommen finde ich riskant, solange die Volkswirtschaften der Staaten untereinander konkurrieren.