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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Motivation für gesunde Ernährung
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Alt 01.12.2016, 08:37   #17
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.257
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen

Meiner Erfahrung nach gibt es kein Allheilmittel, das bei jedem funktioniert. Beschäftige dich mit ein paar Ansätzen (Paleo, LowCarb, HighCarb, Zone) und probiere aus, was am besten zu deinem Lebensstil passt und womit du dich gut fühlst. Sobald du dich bei einer Ernährungsweise nicht gut fühlst, ist die nächste Heißhungerattacke nur eine Frage der Zeit und dann schaufelt man sich erfahrungsgemäß nur Mist rein und fühlt sich hinterher noch bescheidener.

Daher lass auch die Finger von so Sachen wie einer ketogenen Ernährung. Das ist nur was für Menschen die sich selbst absolut disziplinieren. Oder für Bodybuilder. Und gib deinem Körper ein wenig Zeit. Schnelle Veränderungen sprechen eher gegen das Konzept, denn sie sind in der Regel nicht von langer Dauer oder durchzuhalten. Dein Verdauungstrakt muss sich auch erst einmal daran gewöhnen, aus der neuen Ernährungsform entsprechend Energie zu bekommen.


Das ist bei mir auch so. Mein Körper merkt welches Essen gut zum Training passt. An Trainingsfreien aber sehr stressigen Tagen neige ich dazu scheiße zu essen. An Tagen mit guter Belastung ernähre ich mich automatisch besser und greife rein instinktiv zu den hochwertigeren Lebensmitteln.
dto.


Dazu kann ich nichts sagen, da ich nicht weis was ketogene Ernährung ist; aus psychologischer Sicht hingegen meine ich mich entsinnen zu können, das Carl Gustav Jung von einem "Schatten" sprach, der insofern entsteht, wenn man Wünsche unterdrückt und ins Unterbewußte bzw. Unbewußte verdrängt. Mit "Schatten" ist also das Verdrängte gemeint. Die Psychoanalyse hat nach Sigmund Freud die Kontrolle des Unbewußtseins durch das Bewußtsein zum Ziel. Das ist der Leitsatz der Psychoanalyse. Heutzutage setzt man eher auf Prävention. Oder mit anderen Worten: wozu verdrängen?

Auf das Essverhalten bezogen meine ich selbst, dass der Appetit auf dieses oder auch jenes ja so seinen Sinn hat. Daher würde ich grundsätzlich dazu raten das zu essen was schmeckt und stimme noam zu. Man sollte auf Ausgewogenheit achten, wenn ich das anfügen darf.

dto. (Mhhhh, Sch..ße mit Erdbeeren... ;-) )

Geändert von Trimichi (01.12.2016 um 08:50 Uhr). Grund: Si(e)gmund Freud! ;-) )))))) Hatte ich erst Sigmund Freund eingetippt. Sorry. *Kalauer für Erstsemester. ;-)
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