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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Freiwasserleidenschaft oder die Liebe zu reinen Open Water Wettkämpfen
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Alt 31.08.2017, 23:12   #1
triconer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.01.2013
Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.501
Freiwasserleidenschaft oder die Liebe zu reinen Open Water Wettkämpfen

Es sind ja einige hier im Forum, die tatsächlich das Schwimmen lieben und nicht nur am liebsten im Freiwasser schwimmen, sondern auch noch an reinen Schwimmwettkämpfen teilnehmen.
Da kam mir die Idee, ob ein Erfahrungsautausch zu allen Fragen, die einem dazu kommen, nicht sinnvoll wäre.
Ich habe das ganze mal auf Freiwasser im Titel reduziert. Theoretisch können aber auch Beckenwettkämpfer natürlich mitreden oder fragen.


Ich fang mal an mit meiner Vorstellung bzw. "Karriere".
Ich war gerade im Umbruch oder Aufbruch, also weg vom reinen Laufen und hin zum Triathlon. Da mich zeitgleich eine Knieproblematik ausbremste, begann ich schwimmen zu lernen. Soll ja beim Triathlon durchaus auch vorkommen...
Schnell entdeckte ich meine Liebe zum Schwimmen und baute dies Jahr um Jahr aus. Anfänglich nur im Rahmen von Triathlons, doch ab letztem Jahr war ich auch auf reinen Schwimmwettkämpfen unterwegs. Es begann mit dem Simsee, wo 6km in einem 2km Rundkurs absolviert werden mußten. Da dies für mich gut lief, war ich noch beim Chiemsee-Langstreckenschwimmen am Start (4,5km von der Fraueninsel zum Strandbad in Übersee).
Darauf folgte dann der Plan 2017 beim Hallstättersee Schwimmmarathon zu starten. Dabei müssen 10km absolviert werden. Neben diesem Hauptwettkampf setzten ein Freund und ich großmäulig das Ziel unsere Chiemseezeit auf 1:05 zudrücken.

Im Winter waren für Hallstatt zwei Beckeneinheiten das Highlight. Einmal der Klassiker von 100x100m und dann nochmals 100x125m. Folgerichtig standen danach dann 100x150m, aber da ging es schon ins intensivere Radtraining und eben ins Freiwasser.
Meine Freiwasserwettkampfplanung für 2017 sah dann so aus:

-Simsee(6km) also Vorbereitung für Hallstatt - miese Bedingungen dieses Jahr, aber erfolgreich und aus vollem Training absolviert: ca. 1:35h mit Neo

-Hallstatt (10km) - im Vorfeld habe ich einige Einheiten im See von 7bis9km absolviert. Alle im Ga1-Tempo. Die Taktik war ganz ok, das Ergebnis nicht so sehr. Ich ging den Wettkampf zu verhalten an und verrechnte mich unterwegs noch, so daß ich schlicht weg zu langsam unterwegs war. Mit ca. 2:58h kam ich da ins Ziel. wohlgemerkt mit Neo.

-Fuschlseecrossing war letztes Wochenende. Da galt es den Fuschlsee, 4,2km ohne Orientierungsbojen, zu queren. Dies gelang mir in 1:01:53. Damit war tatsächlich fast schon das Chiemseeziel erreicht . Ob ich das am Wochenende nochmals so hinkriege bezweifle ich zwar, aber versucht wird es.

-Chiemsee erfolgt am Wochenende.

Mich würde interessieren, wie sich andere hier auf eine Langstrecke vorbereiten. Wie man oben vielleicht heraus liest, bin ich noch mit Neo unterwegs. Teils einfach weil es mir um die Zeit ging/geht, teils aus Sicherheitsgründen. Distanzen bis 8km im Freiwasser kann ich auch ohne Neo, wenn es denn nicht zu kalt ist. Ja, ich bin ne Frostbeule bzw. mag kein Kaltwasser. Zu einem Eisschwimmer, ist ja derzeit sehr im Trend, werde ich wohl nie werden und muss es auch nicht.

Bin auf Eure Vorstellungen, Beiträge, Tipps, Fragen etc gespannt
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