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Alt 24.08.2018, 18:04   #9602
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von kiwii Beitrag anzeigen
Jetzt sagt er sich wahrscheinlich: Hätte ich mal Clenbuterol genommen - damit wäre ich als Mexikaner vielleicht davongekommen... Ungewöhnlich und positiv ist, dass er noch vor dem Öffnen der B-Probe alles zugegeben hat.
Wer sagt denn, dass er nur das genommen hat, auf das er positiv getestet wurde? Die Erfahrung bei geständigen Radprofis zeigt, dass Doper selten nur mit einer Substanz dopen, sondern meist mehrere Mittel miteinander kombinieren; u.u. auch mit der Intention Grenzwert-Doping zu betreiben.

Da er schon im März auffällig wurde, die Probe aber zur Absicherung der Analyse noch nach Kanada weitergeschickt wurde, kann man davon ausgehen, dass er in den 5 Monaten bis man ihm von dem positiven Befund in Kenntnis gesetzt hat, sicher noch einige male im Training von der WADA besucht wurde und da er danach noch Podiumsplazierungen bei Kontinental-Cups hatte gibt es zusätzlich auch noch Wettkampfkontrollen, über deren Ergebnis wir nichts wissen.
Ist aber möglich, dass mit diesen zusätzlichen Tests die Beweislage so erdrückend war, dass das Hoffen auf ein abweichendes Ergebnis bei der B-Probe vom März diesen Jahres sinnlos gewesen wäre.
Denn ich geb' dir dahingehend recht: dass ein Doper ohne hanebüchene Ausreden und Drohgebärden von auf Verfahrensfehler spezialisierten Anwälten, einfach sein Vergehen zugibt ist schon ungewöhnlich.