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Alt 21.08.2018, 10:22   #31
lilanellifant
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Zitat:
Zitat von Kasrwatzmuff Beitrag anzeigen
56km und 1000 Hm verlangen aber auch von der Psyche einiges. Und das kann man ja dann auf der Bahn gleich mit trainieren. Wenn du aber bevorzugt Ultras und MDs machen willst, dann ist es auch unnötig mehrmals pro Woche auf die Bahn zu gehen.



Wenn du so gut wie nichts essen kannst, bekommst du dann irgendwann Probleme? Wenn du einen gut trainierten Fettstoffwechsel hast, musst du bei einem Ultra auch nicht auf Teufel komm raus Kohlenhydrate nachfeuern. Viel wichtiger ist es, dass genügend Flüssigkeit aufgenommen wird. Und wenn keine festen KH gehen, dann tut es unterwegs auch mal eine Cola. Allerdings verlangt die dann unwillkürlich nach weiteren schnelle Kohlenhydraten. Was auch oft vernachlässigt wird, ist die alles entscheidende Phase vor dem Wettkampf. Wenn vor dem Ultra alle Speicher gut gefüllt sind und vorab noch eine anständige Mahlzeit auf dem Plan stand, dann ist das mehr als die halbe Miete.
Naja, da finde ich aber 56 km laufen psychisch weniger anstrengend als Runden auf der Bahn ballern.
Und mein Hauptaugenmerk liegt sicherlich auf den längeren Kanten, aber es wäre eben auch schön, wenn z.B. die 10km Zeit nicht so träge bliebe wie sie aktuell ist

Naja, einmal ist es komplett schief gegangen. Aber das war meine eigene Schuld, nix gefrühstückt (Planungsfehler), zu schnell losgelaufen, nix unterwegs gegessen, nach 25 km gefroren und schwere Beine bekommen, Übelkeit, Kopfschmerzen... Hab mich dann von VP zu VP und einer Cola zur nächsten geschleift. Die Zielzeit war dann dementsprechend unter aller Kanone. Das war allerdings nur auf der Marathondistanz.
Komischerweise waren die Läufe, bei denen ich außer ein paar Datteln, Gelchips und Obst (und Wasser/Cola natürlich) nichts zu mir genommen habe, diejenigen, die am besten liefen. Hab ich mich mehr auf die Ernährung fokussiert, gab es meistens etwas Durcheinander. Allerdings waren das auch nur Marathon- oder Babyultradistanzen, ich denke mal, dass es bei ner MD oder LD und bei längeren Ultras so einfach nicht geht. Deshalb ist das Thema Ernährung eins, das ich intensiver angehen muss.
Und den Fettstoffwechsel müsste ich auch mal trainieren - ich denke, dass ich da noch jede Menge Potential hab


Zitat:
Zitat von wutzel Beitrag anzeigen
Ich bin sehr gerne auf der Bahn. Vor allem die kurzen 200er und 400er machen Spaß.

Als mein Fokus noch auf Marathon lag, war ein Schwerpunkt als Tempoeinheit aufsteigend 4*3000, 3*4000 und 3*5000 Meter in wöchentlichem Abstand.
Das härtet auch Mental ab.
200er mach ich auch noch verhältnismäßig "gern", 400er finde ich das Schlimmste, was es gibt.

3x5000 ? Wie schnell bist du die denn dann angegangen?
(Ich finde schon 1x5000 auf der Bahn grauenvoll, das ist für mich unvorstellbares Programm )

Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Momentan schwierig. Normalerweise ist Herz/Kreislauf kein Thema, Ernährung vertrage ich toi, toi, toi auch(meine individuelle Pampe von Caroline Rauscher sogar sehr gut), Muskeln merke ich schon, aber der echte Limiter sind meine Sehnen oder "dicke" Beine, eventuell halt von der MS oder meiner nicht passenden Muskelanspannung erschwert.
Wenn ich allerdings, so wie Samstag vor einer Woche, mit schweren Beinen loslaufe und dann die rechtzeitige Energiezuvor versäume, bricht alles wie ein Kartenhaus ein. Dann muckt auch irgendwann der Kreislauf, die Muskeln zucken, die Ernährung kommt nicht mehr an.
Aber schön, dass es bei Dir so gut läuft, macht Hoffnung
Was ist in deiner individuellen Pampe drin - oder ist das ein Geheimrezept?
Und zwei Trainingsmarathons in so kurzer Zeit - Respekt! Vor allem, weil der zweite ja wie eine Maschine gelaufen war. Von einem solchen Trainingszustand kann ich aktuell nur träumen.
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LG Kirsten

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