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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Die Schöne und das Biest...
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Alt 08.10.2017, 18:41   #1
Chmiel2015
Szenekenner
 
Benutzerbild von Chmiel2015
 
Registriert seit: 06.04.2012
Beiträge: 1.808
Die Schöne und das Biest...

...fahren nach Frankfurt. Die Schöne ist Yvonne, aka Hütchen hier im Forum, ewige Endzwanzigerin, zu 99% gut gelaunt und mit einem immer wieder bezaubernden Lächeln. Das Biest bin dann ich. Christian, Spitzname Chmiel, nächstes Jahr 50 werdend und feststellend, dass diese AK ebenfalls von lauter Verrückten bevölkert ist.

Nachdem wir dieses Jahr den IM Austria in 12.36 und 12.39 gefinished haben, stellten wir fest, dass wir noch Bock auf Langdistanz haben und die Zeiten so nicht stehenbleiben können. Also noch Endorphinschwanger am Monatg nach dem Ironman in Frankfurt tollkühn angemeldet.

Begonnen hat unsere Triathlonreise 2011, nachdem ich die Bemerkung wie cool Triathlon ist, und dass ich das auch machen würde wenn genug Zeit und blablabla ist, mit einer Anmeldung zum Sprint in Heilbronn. Die Anmeldung in der Hand, es war Teil meines Geburtstagsgeschenks, liess es mir warm werden. Allerdings nicht ums Herz sondern auf dem Rücken. Ich hatte Angst. 500 m schwimmen. Hätte ich doch nur meine Klappe gehalten.
Ja, wir haben überlebt, im Herbst noch ne Sprintdistanz gemacht und in 2012 dann top motiviert auf die Olympische Distanz gewechselt.
Das erste Highlight war unser 70.3 Zell am See. Für mich das Maximum des Möglichen.
Mit einem gehörigem Maß an Respekt stellten wir uns am 1.9.2013 an den Start und sind in knapp unter 6 Stunden ins Ziel.Geil. Was nun?

Geht doch mehr? Na klar. 2014 sollte der erste Marathon gelaufen werden.
2 Jahre nach der Meniskus OP machbar. Allerdings wurde das Jahr hart. Yvonne erkrankte am Pfeifferschen Drüsenfieber, was sie immer wieder bremste und zurückwarf.
Außerdem haben wir uns aufs Land verzogen und dort ein Haus gekauft. Somit war an richtiges Training nicht zu denken. Der Marathon endete dann in einem Desaster. Der Mann kam bei Kilometer 32 nicht mit dem Hammer sondern mit einer Dampfwalze.
Nie im Leben hab ich mich so gequält wie auf den letzten verdammten Kilometern in Berlin. Naja, irgendwann dann im Ziel und abends mit Bier getröstet.

2015 dann Mitteldistanz in Heilbronn, mit 1.800 Radkilometern, war keine gute Idee. Im Herbst nochmal in Berlin den Marathon in Angriff genommen. Und es lief deutlich besser.
Abends dann trotzdem wieder Bier.

2016 hatte es mich dann im Frühjahr aus der Bahn geworfen. Mit diversen Terminen bei Ärzten verschiedenster Fachrichtungen, dem Bangen, meine Krankenversicherung schmeißt mich raus, ging es im späten Frühjahr dann aber wieder rund. Fein trainiert starteten wir dann beim Knappenman. Ein toller Wettkampf, den ich nur sehr empfehlen kann.

So, nun also ist der IM Austria erledigt. Den IM Frankfurt vor der Brust haben wir am 1.10. mit dem strukturierten Training begonnen.
Geplant sind:
-swim: 166 KM
-bike: 6000 KM
-run: 1400 KM

Die Grundlage hoffen wir mit dem bewährten Team TS-Feuerreiter mit Hoppel, pXpress und Zettel im Winterpokal zu legen.

So long.
Christian
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