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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Podersdorf 2012
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Alt 27.08.2012, 14:05   #24
Soft Rider
Szenekenner
 
Benutzerbild von Soft Rider
 
Registriert seit: 14.08.2010
Ort: Münster
Beiträge: 192
Bin zum ersten Mal in Podersdorf gestartet, meine siebte LD.

Überrascht haben mich einige organistorische Mängel, das habe ich bei einer 25 Jahre alten Veranstaltung nicht ertwartet. So betrug die Wartezeit bei der Registrierung rekordverdächtige 1,5 Stunden in einem brütend heißen Zelt. Beim Start gab´s zu wenige Toiletten, wieder ewig anstehen.
Außerdem waren die Verpflegungspunkte auf der Laufstrecke zum Teil unsinnig angeordnet. Wenn ich schon eine Wendepunktstrecke habe, dann ordne ich die Verpflegung doch nicht direkt an einem Wendepunkt an. So hatte man eine Station weniger als mit gleichem Aufwand eigentlich möglich gewesen wäre.
Beim Schwimmstart war´s zu voll, man sollte die verschiedenen Wettbewerbe (Lang, Staffel, Halb) nicht gleichzeitig starten lassen.

Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, es war nur verdammt heiß. An einigen Tagen zuvor und am Sonntag war es zusätzlich noch extrem windig. Beim Wettkampf war der Wind erträglich.

Das Rennen selbst hat mir gut gefallen. Beim Schwimmen hat sich das Feld leider kaum entzerrt, weil sehr viele Teilnehmer es vorgezogen haben, im durchgängig flachen Wasser zu laufen statt zu schwimmen. Auf der zweiten Runde ging es dann.

Das Radfahren war schon hart, völlig flach und windanfällig.
Die auf dem Plan sehr verwinkelt aussehende Strecke ließ sich überraschend flüssig fahren. Gelutscht wurde kaum, offenbar haben die angedrohten 12 Kampfrichter auf 30 km Strecke abgeschreckt. Tatsächlich habe ich 4 - 5 Motorräder gesehen, ab Runde 4 gar keins mehr.

Das Laufen war wegen der Hitze ganz schön heftig. Die Laufstrecke war fair, genug Platz für alle, keine Stolper- oder Engstellen.
Blöd nur, dass der Mitfavorit Alexander Frühwirth stur auf der falschen Seite gelaufen ist, so dass ihm alle anderen ausweichen mussten.

Die 20 % Prozent Abbrecher sind viel, vermutlich lag´s an der Hitze.

Ich bin mit 11.52 im Rahmen meiner Möglichkeiten geblieben, habe aber immerhin eine neue Radbestzeit aufgestellt.
Mit 190 cm / 90 kg haben völlig flache Strecken eben doch ihren Reiz.

Geändert von Soft Rider (27.08.2012 um 14:50 Uhr).
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