Ich glaube, dass man als Triathlet nur schnell im Schwimmen wird durch Schwimmen. Eine ausreichende Grundmuskelatur sollte ja vorhanden sein. Ergänzendes Krafttraining halte ich in den meisten Fällen für unnötig, sofern man dafür anderes vernachlässigt.
Schwimmen ist Technik, Technik und noch mehr Technik.
Maximalkraft spiel eigentloch so gut wie keine Rolle, Schnellkraft und Karftausdauer kommen erst extern hinzu, wenn es um den absoluten Feinschliff geht, den die meisten Triathleten niemals erreichen werden.
Wenn es dir im allgemeinen um Kraftzugewinn geht (Gerade im Rumpf ist es ja auch beim Laufen und Radfahren unheimlich wichtig), würde ich nicht zuhause mit zweifelhaften Übungen ohne Kontrolle irgendwas machen. Auch klassisches Krafttraining an irgendwelchen Geräten in der Muckibude halte ich für wenig zielführend. Ich würde dir funktionelles Krafttraining empfehlen. Entweder halt sowas wie Freeletics oder Cathletics, wo halt nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird oder in einem Functional Gym a la Crossfit oder ähnlichem. Das separierte Training von kleinsten Muskeln in der Muckibude an irgendwelchen Geräten ist imho als alternativtraining bzw ergänzungstraining für Ausdauersportler nicht so Zielführend wie funktionelle Krafttraining
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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