Zitat:
Zitat von werner
Das verrückte ist, das ich zehn Jahre lang kaum Fortschritte gemacht habe, weil ich teilweise falsch und immer zu wenig trainiert habe. Der Durchbruch kam dann in einem Jahr, in dem ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt habe.
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Same here.....ich schwimme seit 2 Jahren relativ oft morgens bei uns im Schwimmbad. Letztes Jahr ist mir aufgefallen, dass andere, die dort auch regelmäßig sind, sich nicht verbessern, obwohl sie doch jeden Tag dort sind. Man kommt dann quasi von alleine drauf, dass es nicht damit getan ist, regelmäßig 2km am Stück "irgendwie" zu kraulen.
Dann komme ich noch einmal die Woche in den Genuß, den 14jährigen Nachwuchs des örtlichen Schwimmvereins auf der Nebenbahn zu haben. Das bringt dich zum Nachdenken, wenn du von ner 14jährigen locker abgezogen wirst.
Ums auf den Punkt zu bringen: Problemfelder erkennen und genau daran arbeiten. Und nicht mit so Themen wie "meine Hand macht zuviele Blasen beim eintauchen beschäftigen". Nicht zuviel Technik extra trainieren, sondern bei jedem Zug drauf achten sauber zu schwimmen. Erholen (Intervalle also nicht zu lang).
Die Intervalle aber auch nicht zu locker. Lieber 30min hart und gut trainiert als 60min schlecht geplanscht.
Wegen Motivation, was vlt auch ein Thema ist. Bahnen ziehen kann langweilig sein. Geb dir Aufgaben, nimm Spielzeug mit (also Paddles, Floßen usw.) Das sorgt für Abwechslung und Kurzweil. Aber nicht nur mit dem Kram trainieren, 30% der Trainingszeit sollte schon pures Kraulen sein.