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Alt 21.11.2017, 01:41   #9189
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
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Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ich könnte z.B. sagen, " 'Gott' hat die Voraussetzungen geschaffen, dass das Universum entstand (er brachte den Quantenkosmos in Wallung)". Dann entsteht kein Gegensatz zwischen einer religiösen Aussage und der Wissenschaft.
Du könntest auch sagen: "Ein rosarotes Einhorn hat die Voraussetzungen geschaffen, dass das Universum entstand (es brachte den Quantenkosmos in Wallung)". Auch das wäre kein Widerspruch zur Wissenschaft.

Oder: "Ein rosarotes Einhorn ist die Ursache für den Klimawandel". Auch das wäre kein Widerspruch zur Wissenschaft.

Deine Theorie kann alles (und das Gegenteil) begründen, und deswegen ist sie unsinnig.

Falls Deine Theorie jedoch korrekt wäre, und Gott tatsächlich den Quantenkosmos in Wallung brachte, dann würde das nicht beantworten, was ihn geschaffen hat. Er wäre dann einfach ein Glied in einer langen Kette von Ursachen -- und ebenso bedeutungslos wie alle diese Glieder.

Erst die Zuschreibung einer ganz bestimmten Eigenschaft würde Gott interessant machen, nämlich die des Schöpfers, der selbst keinen Schöpfer hat. Darüber sagt Deine "Theorie" jedoch nichts.
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