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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Freizeitstress, oder vernünftige Vorbereitung auf eine MD möglich? (Ziel sub 5:30)
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Alt 29.08.2018, 12:53   #1
snowplough
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 21.08.2018
Beiträge: 16
Freizeitstress, oder vernünftige Vorbereitung auf eine MD möglich? (Ziel sub 5:30)

Hallo zusammen,

nachdem ich den Triathlonsport schon einige Zeit von außen bewundere, möchte ich nächstes Jahr sicher eine olympische Distanz hinter mich bringen (Bregenz) und wenn realistisch auch eine MD, Ziel für die MD wäre ziemlich sicher Immenstadt. Also beides Strecken mit viel hm auf der Radstrecke.

Zu mir:
Alter 33
Ich schwimme, laufe und radfahre schon seit Jahren, aber normalerweise halt nur eine Disziplin pro Tag.
Wer will darf mein Stravaprofil anschauen:
https://www.strava.com/athletes/24600967
letzte HM Zeit war im Mai 1:29h (kein spezielles Training wie Intervalle, ich trainiere schnelles Laufen durch schnelles Laufen )
Radfahren schaffe ich mit durchschnittlichen Höhenmetern (400-500hm auf 60km) einen Schnitt zwischen 30 und 33km/h
Schwimmen: 1:45/100m auf 1,5km
Letztes WE hab ich einfach mal ne Koppeleinheit versucht: 43km Rad und anschließend 14km Laufen: 31km/h aufm Rad und ca 4:15min/km in den Laufschuhen
VO2max laut Garmin derzeit 62mmol/kg


Rein von den Umfängen die ich so pro Woche runterhaue, wäre eine MD sicher kein Thema.
Aber:
Ich bin ein Winterkind, von Dezember bis April geht bei mir kein Wochenende vorbei, wo ich nicht ein, meistens zwei Tage beim Snowboarden (meistens Touren mit 1000-1500hm) bin. Da gibts auch nix dran zu rütteln. Im Mai wirds dann auf eine Tour oder eine Tour alle zwei Wochen reduziert.
Unter der Woche nehm ich mir zwei Abende frei, wo es maximal ein paar Stabis gibt, meistens aber einfach das Leben organisiert wird.
Wintertraining ist neben Skitouren mal unter der Woche laufen, Rolle fahren, relativ viel Schwimmen.

Im Sommer brauche ich zumindest ab und an auch Bergluft: Irgendwann hab ich mit Trailrunning angefangen, seitdem mach ich einmal im Jahr beim Walser Trail (Ende Juli) mit. Dieses Jahr liefs gut 4:15h auf 29km/1900hm. Ab und an eben auch ne normale Bergtour. Daher sind im Juni/Juli einige längere Bergläufe angezeigt.
Unter der Woche versuche ich einmal pro Woche mit dem RR zum arbeiten zu pendeln:64km einfache Strecke. Klappt aber nicht immer. Im Juni/Juli wird das auch mal durch nen Berglauf ersetzt.

Sprich: ich möchte eigentlich Triathlon machen, ohne mein komplettes Freizeitleben darauf auszurichten.

Im Frühjahr sind wir die vergangenen Jahre meisten irgendwo in den Süden zum Rennrad fahren geflogen, das gibt dann meistens brauchbare Radgrundlage.

So jetzt ihr:
Ist das ganze realistisch? Oder soll ich mich besser auf die OD beschränken und noch etwas an meiner Geschwindigkeit feilen.
Wie könnte ich mein unter der Woche Training gestalten um noch mehr rauszuholen?

Danke
Stefan
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