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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Speedo Fastskin für kompletten Wettkampf?
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Alt 17.07.2017, 13:34   #10
Hafu
 
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Ein textiler FINA-zugelassener Schwimmanzug lässt sich nicht von einem Triathlonanzug unterscheiden und darf deshalb auch für die anderen Disziplinen getragen werden.

Die hochwertigen ITU-Schwimmanzüge von KIWAMI und von ZeroD werden z. T. aus denselben Materialien hergestellt wie die typischen Speedsuits. Auch da werden oft hydrophobe Beschichtungen benutzt, denn man will ja gerade bei ITU-Wettkämpfen, wo Speedsuits verboten sind trotzdem maximale Geschwindigkeit im Wasser haben.

Allerdings ist die Passform von Speedsuits eine andere als die von Triathlonanzügen, denn man will von den Speedsuits ja v.a. auch einen Kompressionseffekt haben, d.h. die müssen sehr eng sein. Unangenehm eng im trockenen Zustand im Oberschenkel, Oberkörper und Schulterbereich. Deswegen sind Speedsuitmaterialien oft auch weniger elatisch als übliche Triathlonanzugstoffe.

Z.T. kann man dieser enge durch Öffnen des Rückenreißverschlusses ab dem Radfahren begegegnen.

Eigentlich gilt aber: Wenn man das Gefühl hat, man kann mit seinem Speedsuit problemlos Radfahren und Joggen, dann ist er zu groß gewählt und macht im Wasser nicht so schnell wie er könnte.

Beobachtet mal Spezialschwimmer/innen bei Meisterschaften: die ziehen ihren Anzug in der Regel erst kurz vor dem Start komplett an und sobald sie im Ziel angeschlagen haben, reißen sie ihn sich förmlich vom Leib, so unangenehm ist er.
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