Zitat:
Zitat von Huaka
was mich immer wundert, ist, wenn jemand so tut, als wenn es so sei, wie er sagt, weil er weiß, wie die Welt funktioniert. Immer. Überall. Das weiß "er" einfach.
In meinem Verein ist es eben nicht so, dass wir Leute auf unterem Niveau halten. Im Gegenteil, es wird sich nicht mal um sie gekümmert. Sie fühlen sich nicht beachtet. Und treten wieder irgendwann aus. Und das wird vom Spartenleiter acheselzuckend kommentiert - weil sich aus Kapazitäts-, Trainings- und Trainergründen darum nicht gekümmert werden kann.
Und ja: Oberursel ist kalt. Ich konnte da keinen Zusammenhalt erkennen. Das Hauptgrüppchen kennt und schätzt sich. Das sind die Oscheler.
Und nein, ich war nicht zum Probetraining da, sondern fast ein halbes Jahrzehnt. Allerdings etwas her.
Und in Kronberg ist es nicht viel anders gewesen.
Bad Vilbel tönt gut. Die Eintracht auch, da findet man, wenn man sich erst einmal von der Größe nicht abschrecken lässt, ganz bestimmt seine Peergroup.
|
Hört sich für mich an wie Abrotzen über zwei Konkurrenzvereine, gepaart mit einer guten Portion Frust, wegen was?
Someone holds a grudge...
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit höher, in einer größeren Gesamtgruppe, eine größere individuelle Gruppe zu finden, die den eigenen Anspruch rechtfertigt? Man tritt Vereinen aber nicht bei, um den Verein an sich anzupassen, sondern sich dem Verein anzupassen? Wenn ich nicht zumindest ein Stück weit willens bin meine Leistung zu verbessern, warum trete ich dann überhaupt einem Verein bei? Und komm jetzt nicht vonwegen "Gemeinschaftssinn". Sportvereine sind nunmal auch ambitioniert und kein Feuerwehr e.V., Stammtisch oder Studententreffen wo man ausschließlich hingeht um das Gruppengefühl und Sozialkontakt zu stärken. Und wie mir scheint ist das Argument "Ego", im Triathlonsport doch etwas stärker relevant, als z.B. im Fußball, da man ja schlecht alleine ne ganze Mannschaft besiegen kann?