Buch: "Wir fressen uns zu Tode"
Das oben genannte Buch ist bei mir jetzt Geschichte.Fand es ganz interessant und widerspricht allem, was ich bisher gelesen hab.
Die Autorin Galina Schatalova meint, dass die Kalorientheorie nicht stimmt und wir viel weniger Energie brauchen als wir annehmen. Sie hat in der russischen Wüste auch Experimente mit Ausdauersportlern und Patienten von Ihr gemacht-dabei wurden 550km in 16 Tagen zurück gelegt.Mit 1 Liter Wasser und 500kcal... Die hochtrainierten Läufer führten wohl 10l und tausende kcal zu undhaben nach westlichen Empfehlungen gegessen(Eiweiß,Fett,Kh).Anscheinend mussten sie das Experiment abbrechen. Ein weiterer Punkt ist die Zufuhr von tierischem Eiweiß-da widerspricht sie auch und führt an, dass der Darm wohl durch versch. Reaktionen(Bakterien und Stickstoff) Aminosäuren selber herstellen kann. Insgesamt fand ich diese Sichtweise sehr interessant und das Buch war schnell aufgelesen. Was daran jetzt stimmt kann ich nicht sagen-aber wenn ich mich anschau, dann führ ich auf jeden Fall zu viel Energie zu:Cheese: Hat dieses Buch sonst noch jemand gelesen? |
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Dass unsere Art der Kalorienberechnung von falschen Annahmen ausgeht ist ja nicht neu. Da gibt es einige die andere Modelle zur Berechnung bevorzugen. Allein wenn ich lese, dass man für den MdS eine Mindestkalorienzahl von 1800 kcal/Tag angegeben wird, aber laut eines Diätprogramms mein Grundbedarf (54 kg) schon so hoch ist, müßte ich mir doch mal Gedanken machen. |
Dafür dass 99,9999 % der Menschheit viel zu viel futtern, aber trotzdem noch 100 % der Menschen sterben, muss es auch noch andere Todesursachen geben :Lachen2:.
Was machen wir denn mit den ganzen überzähligen Kalorien, die wir gar nicht brauchen? Zum Fettwerden braucht man die nicht alle. Und der Typ mit der Lichtnahrung meint sicher auch, dass 500 kCal am Tag eine unglaubliche Völlerei sei. Was waren denn das für "hochtrainierte" Sportler, die bei 34 km am Tag zu Grunde gehen und dafür auch noch 10 Liter Wasser brauchen? Oder war das inkl. Körperpflege? |
Zitat:
Hab in letzter Zeit viel in diese Richtung gelesen und alle Autoren sehen wirklich gut aus-obwohl sie ja (nach westlicher Meinung) auf Grund Mangelerscheinungen durch den Fleischverzicht kaputt sein müssten. Und es gibt ja sehr viel Beispiele wo Veganer/Vegetarier Topleistungen bringen.Scott Jurek fällt mir da als erstes ein.Dann der Gast von Arne: Wiegand... Dude hat auch mal ne Seite verlinkt: thefruitarian.com Der Mann sieht auch extrem fit aus, obwohl er nur Obst und Gemüse isst... Ich experimentier da jetzt einfach mal ein bissl rum... |
Zitat:
Wegen der Topleistung: Der Frutarian ist tatsächlich ein sehr guter Läufer, z.B. 2.11.2008 NYC Marathon: 2:31.49 (von der Website). Das kann man mit Herr Wiegand nicht vergleichen. Und nebenbei hab ich jetzt noch gelernt, dass Scott Jurek Veganer ist. :-) |
Zitat:
Vielleicht wäre er schneller, wenn er sich "normal" ernähren würde? |
Hier noch eine Rezension.
Auch meiner Meinung nach, braucht man nicht soviel Essen und Getränke wie der Normalbürger meint, denn sonst sieht man irgendwann auch unweigerlich so aus. Ich esse dennoch nicht wenig: aber z.B. auch kein Fleisch. |
Zitat:
Aber das Thema ist wirklich interessant...seit wann isst Du kein Fleisch mehr? |
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