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laufcultur 24.09.2007 22:31

Zitat:

Zitat von wehaka (Beitrag 40779)
Arne! Wo bleiben eigentlich die Trainingspläne für Frauen? :Lachanfall:

weiß gar nicht was daran so witzig sein soll.
hab mir das schon oft überlegt, z.b ich nehm mir einen trainingsplan für unter 3:15 im marathon her und ein mann auch.
da kann doch nicht das gleiche ergebnis dabei rauskommen oder ?? zudem nimmt man ja für die trainingspläne erfahrungswerte her, und die gibts nun mal hauptsächlich von männern, da ja im verhältnis viel weniger frauen laufen.

meggele 24.09.2007 22:39

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 40821)
da kann doch nicht das gleiche ergebnis dabei rauskommen oder ??

Richtig. Zwar sind die größten Unterschiede im Muskulaturtypen zu finden, aber danach wird es sich schon m-w-mäßig teilen. Nur gibt's eben keine umfassenden Studien dazu, keine weitergegebenen Erfahrungen, Pläne von weiblichen Pros. Und der Artikel dazu in der triathlon im letzten Jahr war auch wenig erhellend.
Sieh's positiv - Ihr dürft noch richtig an der Front der Erkenntnis rumexperimentieren ;)

Kampa 24.09.2007 22:39

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 40821)
weiß gar nicht was daran so witzig sein soll.
hab mir das schon oft überlegt, z.b ich nehm mir einen trainingsplan für unter 3:15 im marathon her und ein mann auch.
da kann doch nicht das gleiche ergebnis dabei rauskommen oder ?? zudem nimmt man ja für die trainingspläne erfahrungswerte her, und die gibts nun mal hauptsächlich von männern, da ja im verhältnis viel weniger frauen laufen.

das Thema hat ich auch schon mal im Kopf, denn irgendwo hab ich gelesen, dass die angegeben Umfänge und insb. Lauftrainingsplänge +10% zu rechnen seien, bei gleich angepeilter Zeit.
Würde mich mal interessieren.

@Honey: sach mal worüber diskutierst Du eigentlich die ganze Zeit :Gruebeln:

meggele 24.09.2007 22:45

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 40826)
denn irgendwo hab ich gelesen, dass die angegeben Umfänge und insb. Lauftrainingsplänge +10% zu rechnen seien, bei gleich angepeilter Zeit.

mhmm, halt ich für'n schwer zu beweisenden Gerücht. M. E. sind die relevanteren Fragestellungen: Intensitätsunterschiede (Frauen haben mehr Ausdauer und weniger Kraft und Tempo), zyklusabhängige Leistungsfähigkeit - als Mann kann ich locker mein 3:1 durchplanen und weiß, dass ich eben von Woche zu Woche platter bin, aber mehr eben auch nicht.

Osso 24.09.2007 23:48

Vielen Dank an Laufcultur und Meggele für die Unterstützung.

Wenn das Training für Frauen gleich dem der Männer sein soll, warum sind dann die Ergebnisse nicht gleich?

powermanpapa 25.09.2007 04:47

Zitat:

Zitat von Osso (Beitrag 40834)
Wenn das Training für Frauen gleich dem der Männer sein soll, warum sind dann die Ergebnisse nicht gleich?

sicher ne rein rhetorische Frage von dir

DasOe 25.09.2007 10:26

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 40825)
Ihr dürft noch richtig an der Front der Erkenntnis rumexperimentieren ;)

Zum Thema Marathontraining speziell für Frauen gibt es reichlich Erkenntnisse und auch lesenswerte Literatur.

Dr. van Aaken ist der Pionier im Frauenlaufsport.
Er hat u.a. 1973 die erste inoffizielle Weltmeisterschaft im Marathonlauf für Frauen in Waldniel organisiert.

Manfred Steffny (der ältere und genauso erfolgreiche Bruder von Herbert Steffny) hat in seinem Buch "Marathontraining" für Frauen etliche Seiten geschrieben. Bei ihm finden sich auch sehr viele Pläne und Trainingstips für LäuferInnen jenseits der 40 und auch warum man/frau anders trainieren soll.

DasOe 25.09.2007 10:28

Zitat:

Zitat von Osso (Beitrag 40834)
Vielen Dank an Laufcultur und Meggele für die Unterstützung.

Wenn das Training für Frauen gleich dem der Männer sein soll, warum sind dann die Ergebnisse nicht gleich?

und noch ne Frage in die Richtung, wenn Frauen und Männer so gleich sind, warum wurde dann der Marathon für Frauen erst 1984 olympisch und wieso "durften" Frauen erst in den 50ziger Jahren 800m und länger wettkampfmäßig laufen?


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