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§ 3.4.2 ... Auch wenn wahrend des Wettkampfes die rote Karte nicht gezeigt wurde, können Disqualifikationen durch den Einsatzleiter ausgesprochen werden, falls ihm durch Mitglieder des Wettkampfgerichtes, der Rennleitung oder durch die Polizei ein dies rechtfertigender Sachverhalt zur Kenntnis gebracht wird. Ich wäre auf die Reaktion gespannt, wenn wir als KR nur noch Startnummern notieren und in der Wechselzone 2 die Laufbeutel abhängen lassen. Die Regeln geben es her! Aber vielleicht muss man das einfach mal machen und im nächsten Jahr ist Ruhe oder alle melden sich nur noch da an, wo diese böse KR-Meute nicht pfeift. |
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Fürs "veranstalten" wird vor allem auch noch die Veranstalterordnung herangezogen. Danach sind auf der Langdistanz ab 400 Teilnehmern Gruppenstarts mit maximal 400 Teilnehmern pro Gruppe durchzuführen. Das wäre ein Ansatz, aber vielleicht ist die Verneigung vor der WTC so stark, dass das nicht geht.
Außerdem geht es nicht um x% herausnehmen, die KR würden sich freuen, keinen einzigen herausnehmen zu müssen. Das mach nämlich keinen Spaß und nur Abeit und Papierkram. Quoten gibt es sowieso nicht. Wenn bei den Fußballern übrigens 8 von 11 mit der Blutgrätsche dem Ball hinterhergehen (genauso so wie unsere lieben Lutscher keinen Meter zurückziehen, da es ja schließlich "ihr" Tempo ist, das sie gerade fahren und warum fahren die anderen auch genau das Tempo und das auch noch direkt vor mir), dann haben diese 8 in der Tat nichts mehr auf dem Feld verloren. Man kann viel sauberer fahren, wenn man es wirklich will. Vielleicht verliert man dadurch ein paar Sekunden auf das Maximum, nicht aber auf das Optimum. Was mich ehrlich ankotzt ist die Ansicht, dass die KR für das verantwortlich sind, was andere - erwachsene Menschen - ganz bewusst selbst verbocken. Auch wenn in einem "Skandal"-Fußballspiel genauso auf den Schiedrichter geguckt wird, geprügelt haben die 22 anderen. |
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Klar, wir reden hier von einem Thema mit einem gewissen Ermessensspielraum und Fingerspitzengefühlbedarf, aber das von Dir skizzierte Szenario läuft auf eine Trennung des Triathlon-Sports in "Fundis" und "Realos" hinaus. Oder sollte ich sagen "Hardcore-" und "Event-"Triathleten? |
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Jeder weiß, dass zuerst zu viele Athleten auf die Strecke und/oder zu viele Lutscher auf selbige müssen. Aber wenn es eintritt, muss gehandelt werden. Warum sonst KRs schicken? |
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Leider muss ich dir recht geben, der Triathlon-Sport ist gerade bei Langdistanzen zu einem "Event" verkommen. Es wäre das gleiche, wenn bei der Fußball-WM keine roten Karten gezeigt werden sollten, damit jeder das Flair der Fußball-WM bis zum Ende genießen kann :(. |
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Die bewußten KRs sollte sich dan allerdings besser nicht T2 aufhalten, denn die oberste Maxime in der heutigen Zeit ist: "ICH war's nicht - die anderen sind schuld!" |
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Wie viele der Starter sind denn jetzt schon "Event-"Athleten? In meinen Augen ein sehr großer Teil. |
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