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Else 20.03.2018 10:57

Ich kann allen Leidensgenossinnen nur wärmstens das Buch "Natürliche Hormontherapie" von Frau Dr. Scheuernstuhl (guckt mal bei Amazon) empfehlen. Ich fand es erstens schon sehr hilfreich, mal genau zu lesen, was da im Körper passiert und warum, und ich wüsste auch, was ich machen würde, wenn meine Beschwerden schlimmer wären.
Es hat allerdings nichts mit Sport oder gar Triathlon zu tun. :-)

Else 20.03.2018 10:59

Und vielleicht noch zur Ergänzung: Gynäkologen sind, wenn es um Hormone oder Hormonprobleme geht, NICHT die richtigen Ansprechpartner. Die sind dafür gar nicht ausgebildet. Die passenden Ärzte dafür sind die Endokrinologen.

Duafüxin 20.03.2018 15:10

Zitat:

Zitat von Taunusschnecke (Beitrag 1367541)
Ja es ist ein lästiges Thema,
hm ich mache das mit radikaler Akzeptanz. Es ist wie es ist und das hilft irgendwie.
Es haben ja einige viel mehr zu Kämpfen und andere weniger. Es gibt auch keinen allgemeinen Weg. Fakt ist , also für mich werden einige Dinge einfacher und andere halt schwieriger.

So halte ich es auch.

Hitzewallungen sind sehr schlimm. Teilweise sitze ich hier klatschnass im Büro. Mind einmal am Tag muss ich wechseln.
Nachts ist auch schlimm, aber da sind wir nur zu zweit ;)
Panikattacken hab ich auch oft, oder auch nur das Gefühl, dass alles zuviel wird.
Da muss ich dann logisch rangehen und mir bewußt machen, dass nix passiert.
Leistungseinbussen beim Sport habe ich schon länger durch andere gesundheitliche Probleme, daran hab ich mich gewöhnt, auch an längere Regenerationszeiten.
Fetter bin ich auch geworden, obwohl ich wesentlich weniger esse.

Auf Hormone hab ich gar keine Lust, vor allem verzögert sich das ganze dann nur nach hinten.

Im großen und ganzen hab ich gute Laune, mir geht's gut. Wenn ich keine hab, rede ich sie mir ein, dann passt das schon.

Achso, Krebsvorsorge hab ich auch hinter mir. Mit Befund, etlichen Biopsien und Schnippelei. Nun hab ich zwei Titan-Chips, in jeder Brust einen.

Taunusschnecke 20.03.2018 16:41

Oh Duafüxin, von so Clips habe ich ja noch nicht gehört, mich aber gerade mal schlau gemacht. Was es alles gibt.

Mit der guten Laune mache ich das auch so, klappt nicht so immer aber Achtsamkeitsübung im hier und jetzt und es geht besser. :Blumen:

Bisane17 02.04.2018 21:24

Ich hatte während der Chemo Zodalex bekommen und war deshalb im Wechsel. Ich habe nach Rücksprache mit meiner Onkologin Cimicifuga Tabletten genommen.Danach gingen die Hitzewallungen deutlich zurück. 2 Kolleginnen nehmen auch Cimicifuga und sind auch sehr zufrieden.

carolinchen 11.04.2018 21:00

Auch hier ein Update: eine Woche Italien Rad fahren und Eis eseen haben mich wirklich entspannen lassen, ich bin fast nicht mehr nachts aufgewacht und die Hitze war auch kaum mehr da. Jetzt hat mich der Alltag wieder und es geht alles von vorne los. Sicher ist es auch die psychische Belastung hier...ich geh am Besten dauersporteln:Cheese:

runningmaus 12.04.2018 12:27

Danke fürs Update :)
und bei mir ist das auch so: Im Trainingslager mit 20h Sport pro Woche und sonst entspanntem Dahinleben sind die Hitzewallungen halb so wild -
im Normalen Leben mit Arbeiten und normaler Sportdosis sind sie dann wieder da.

:Huhu:

fanny 23.05.2018 15:34

Meine alte gute bekannte ist Momentan selber in den WJ und bei ihr ist es wohl anscheinend eine Hölle. Jetzt nimmt sie Maca und es geht ihr besser durch diese Einnahme und macht das ganze erträglicher.
Vielleicht erstmal so was ausprobieren bevor man zu Hormonen greift, die sind ja nicht ohne.


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