Zum Trainingslager selbst:
Ich wüde die beiden Wochen auf 2:1 und 3:1 aufteilen. Bedeutet 2 Tage Belastung, 1 Tag Entlastung und 3 Tage Belastung, 1 Tag Entlastung. Für mich war immer wichtig die erste Woche etwas ruhiger und um in der zweiten Woche noch was drauf legen zu können. 2 Wochen können verdammt lang sein! An den Entlastungstagen würde ich nur Schwimmen. Am mittleren Tag der 3 Beslastungstage würd ich die lange Ausfahrt machen und die restlichen Belastungstage immer Rad und Lauf kombinieren. Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Erst Laufen dann auf Rad, direkter Koppellauf, zeitlich getrennt beide Einheiten. Ganz wichtig finde ich noch, dass man versucht bei der hohen Belastung immer mal seine Muskeln zu dehnen bzw. ein wenig selbst zu massieren und vor allem gut Verpflegen, denn ohne Mampf kein Dampf! So würde ich das Ganze angehen, aber da gibt es sicher verschiedene Sichtweisten. |
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Zum eigentlichen Thema: es scheint so zu sein, wie vielen hier im Thread schon erwähnten, dass In einem frühen Trainingslager, wenn später im Jahr ein IM ansteht, man viel Radfahren sollte im niedrigen Intensitätsbereich. Das heisst im GA1 bleiben. Du trainierst dann die Fettverbrennung, die nach dem Lager verbessert sein sollte. Dabei musst du bedenken, dass ein zweiter Tag ganz anders ist als ein erster Tag, weil die Glukogenspeicher nach einem Tag noch nicht aufgefüllt sind. So ein zweiter Tag ist aber eine sehr gute Trainingseinheit, und sollte man eher im mittleren oder niedrigen GA1 Bereich absolvieren. Wenn das frühe Traininglager langweilig war, und wenn du froh bist dass es vobei ist, hast du es richtig gemacht! |
Da keiner so "richtig" was dazu schreibt, würde mich mal interessieren, wie ihr so ein Trainingslager @home angeht? Wann sollte Radgefahren gelaufen oder geschwommen werden?
Ist es sinnvoll, morgens um 8-11/12 schon Rad zu fahren? Dann hätte man doch auch den ganzen nachmittag nix mehr zu tun oder? Wenn man dann abends um 19 Uhr schwimmen geht, ist das mit einer Laufeinheit nachmittags doch zu viel... Dann kommen da jeden Tag 5 Stunden zusammen und bei 8-10 normalerweise wären das dann das 3-4 fache... Geht man dann in einem TL eher Koppelläufen nach, oder lässt man dann lieber mal nen Tag radfrei und läuft seine normalen Läufe? Will Anfang April auch gerne mal für 2-3 Wochen so ein TL zuhause machen, wenn denn das Wetter passt :) |
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Wie man sieht, besteht das Traininglager@home eigentlich aus normalen Trainingswochen, wobei Dienstags und Mittwochs jeweils 4 St. Radgefahren wird. Ich nehme Dienstags und Mittwochs nur einzelne Stunden frei von der Arbeit, fahre z.B. um 16:00 los von der Arbeit, so dass ich um 20:00 fertig bin. So spare ich freie Tage, die ich im Sommer noch brauchen werde zum Trainieren. Keysessions März: Di R 4.00 oberes GA1; Mi R 4.00 mittleres GA1 Märzwoche 1 14 St MONTAG 27.02.17 R 40' rekom L 65' GA1 DIENSTAG S 1500m 300 ein, 400 in 7'52", 10*50 schnell, 300 pb R+L 4.10' oberes GA1 (R 3.00 draußen, 10' transfer, 30' Rolle, 10' Laufband, 20' Rolle) MITTWOCH R 40' rekom S 1500m 300 ein, 400 in 8'06", 10*50 schnell, 300 pb R+L 4.10' mittleres GA1 (R 2.50 draußen, 10' transfer, 30' Rolle, 15' Laufband, 25' Rolle) SAMSTAG Athletik+L 1.25' Endsatz 1*3*75; L 30' GA1 Märzwoche 2 x St MONTAG 27.02.17 R 40' rekom S 1500m 300 ein, 400 in 7'43", 10*50 schnell, 300 pb L 65' GA1 DIENSTAG R 4.10' oberes GA1 3.20' draußen, 10' transfer, 40' Rolle MITTWOCH R 40' rekom S 1600m 300 ein, 750 in 14'45", 11*50 schnell R 4.00 mittleres GA1 |
Zum Thema Infekt: letztes Jahr habe ich 5 Wochen vor dem geplanten IM ein richtig schweres Trainingslager@home gemacht: 35 St. in 10 Tagen, auch mit viel Intensität. Ich hatte dann nachher einen Infekt wodurch ich 3 Wochen nicht trainieren konnte (gleichzeitig hatte ich einen Schlüsselbeinbruch). Also den IM konnte ich nicht machen.
Ob der Infekt mit dem Trainingslager zu tun hatte? Ich weiss es nicht. Dieses Jahr plane ich wieder so was, aber überlege mich jetzt ob das wohl so schlau ist... |
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Morgens vor dem Frühstück 30-45min laufen (ich glaube, gegen 6:45 Uhr) Frühstück Schwimmen 60 Min (gegen 10 Uhr) Mittagessen Radfahren (je nach Gruppe ca. 70-100km) Abendessen Schlafen Das Programm änderte sich dabei nicht von Tag zu Tag, nur die Inhalte. Der 4. Tag war ein Erholungstag. Am 5. Tag dann die "Königsetappe" (= lange Distanz >100km) auf dem Rad. Ich fand die Einteilung super. Wenn man mal abends ein Bier mehr getrunken hatte oder noch kaputt vom Vortag war, hat man einfach das morgendliche Laufen ausgelassen und lieber länger geschlafen. Hauptaugenmerk ist ganz klar das Radfahren. Gekoppelt wurde nach dem Radfahren nicht. Arne sagte, "das zieht einem den Zahn". Verständlich: Denn nach einem Koppeltraining ist der Regenerationsbedarf deutlich höher und man könnte das Progamm am nächsten Tag so nicht umsetzen. Dabei muss man natürlich beachten, das es im Camp um eine Gruppe geht. Individuell ist natürlich alles machbar. |
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