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-   -   Radschuhe zum Laufen in der Wechselzone (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=43675)

slowjoe 18.02.2018 23:05

Radschuhe zum Laufen in der Wechselzone
 
Moinmoin,

in meiner, geplant, letzten Saison werde ich wohl nicht mehr das Aufsteigen aufs Rad mit eingehängten Schuhen lernen (wollen:( ).
Dei Lösung scheint per Zufall gefunden. Zwei Modelle von Pearl Izumi lassen dem ersten Eindruck nach ohne Probleme das schlitterfreie Laufen in T1 zu und taugen trotzdem auch auf der Radstrecke noch was.
Das Gewicht ist schon grenzwertig aber meine Ziele in AK 65 sind auch nicht mehr so hoch angesetzt, dass es richtig stört.
Nun wäre es interessant ob es Erfahrungswerte für die folgenden Schuhe gibt:
Pearl Izumi X Alp VII oder
Pearl Izumi X Road Fuel IV.

Wenns so garnix an Feedback gibt klacker ich halt auch diese Saison durch die Wechselzonen und ärgere und amüsiere mich über jene die es wagen, kläglich scheitern,oder aber mit einem begründeten überheblichen Grinsen davon radeln.

Danke im Voraus, auch für andere Vorschläge oder tröstende Worte :Blumen:

bleibt gesund
slowjoe

Nobodyknows 19.02.2018 06:39

Diskussionen über das Für und Wider von MTB-Schuhen gibt es hier mehrfach.
Als Grobmotoriker nutze auch ich MTB-Schuhe und laufe mit Schuhen an den Füssen zum Balken, bzw. von dort zum Abstellplatz.

Was ich mir aber nicht gebe, und bei "deinem" Modell X Alp VII scheint dies notwendig, ist das Gefuddel mit Schnürsenkeln. Da gibt es diverese MTB-Schuhe mit Klettverschlüssen die sich bei mir im Laufe der Jahre bewährt haben.
Ich kann diesen Typ von Schuhen der Marke Specialized empfehlen.



Gruß
N. :Huhu:

popolski 19.02.2018 11:43

Ich schließe mich Nobodyknows Beitrag an. Warum willst du denn unbedingt in so Nordic-Walking Schuhen radfahren? Die Sohlen von den Dingern sind viel auch zu weich um damit anständig zu fahren. Also entweder ein eher rennsport-orientierter MTB Schuh, wie vorgeschlagen. Oder hat wirklich ein Rennrad/Triathlonschuh. Dann machst du beim Aufstieg halt etwas gemächlicher aber hast beim Absteigen die Möglichkeit vorher aus den Schuhen zu schlüpfen. Und das bringt deutlich mehr als das Procedere beim Aufstieg und ist deutlich einfacher zu lernen.

Schwarzfahrer 19.02.2018 12:32

Ich finde auch, wenn schon MTB-Schuh, dann sollte es einer sein, der schnell an- bzw. auszuziehen ist und eine richtig steife Sohle hat. Schnürsenkel kann man zwar auch durch Gummi-Schnürsenkel ersetzen; ich finde aber, daß Klettverschlüsse viel einfacher nachzustellen sind während der Fahrt, falls die Füße mal etwas wackeln oder wenn es doch zu eng ist. Und eine weiche Sohle schluckt einfach merklich Energie - ebenso, wie ein relativ hohes Gewicht, das man die ganze Zeit bewegen muß. Diese Energie muß man nicht verschenken.
Die von Dir vorgeschlagenen Schuhe sind für mich eher passend fürs Alltagsrad, wenn ich noch bequem in der Stadt rumlaufen will, nicht aber im Wettkampf.

slowjoe 20.02.2018 23:45

Danke für die Kommentare!!!

So stell ich mir betreutes Sporteln im Alter vor :-))

Eine Frage - drei deutliche, klare und gut begründete Antworten.
Ich werde mich um leichte MTB Schuhe kümmern und die Nordic-Wlking-Schlappen sein lassen.
Außerdem ist es beruhigend festzustellen, dass man mit einem Problem nicht alleine steht. Und das es immer Leute gibt die das trocken und ohne mimimi lösen. Egal was da an Bemerkungen auch fällt.

Gruß
slowjoe


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