Unterschied klassischer Zeitfahrhelm - runder Zeitfahrhelm
Mit "klassischer Zeitfahrhelm" meine ich den ZF-Helm mit langem oder auch kürzerem Schweif, wie er v. a. früher verwendet wurde.
Mich würde interessieren, ob jemand Testergebnisse kennt, die einen aerodynamischen Unterschied aufzeigen oder auch nicht. Mir ist natürlich klar, dass die neuen, runden ZF-Helme sich gerade auf der Langdistanz durchgesetzt haben, da viele Athleten immer wieder mal den Kopf hochnehmen, was natürlich bei dem langen Schweif kontraproduktiv ist. Mir geht es aber um die Eignung für ein kurzes Zeitfahren von z. B. 30 min. Denn dabei kann man ohne Probleme den Kopf bewegungslos unten lassen. Hat hier der lange ZF-Helm Vorteile von einigen Watt? Vielen Dank für Hinweise! |
der Giro Attack mit Visor ist in etwa so schnell wie ein Rudy Project wing57. (1-2W zugunsten des Rudy)
Zwischen dem Rudy und einem Giro Synthe liegen etwa 6-8W. |
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Wenn nun aber jemand den Kopf oben rausstehen hat oder den nicht stillhalten kann, der wird mit einem extremen Helm sehr wahrscheiinlich ziemlich ins Klo greifen wenn so eine lange Spitze 50% der Zeit überall hinzeigt anstelle am Rücken anzuliegen. |
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Mir ist schon klar das wenn man sich mit EZF beschäftigt noch genauer schaut wo was zu holen ist, aber selbst auf der LD würde ich das so machen und da ist der Zeitgewinn durch kleine Verbesserungen aufgrund der langen Distanz teilweise enorm. Klar gehts um die goldenen Ananas und finishen ist für die meisten das Ziel. Aber bei vielen würden sich schon durch einen Tag testen 10min heraus holen lassen. |
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Viel übler als die Helme finde ich grob geschätzt 75% aller gefahrenen Positionen. Aber das ist ein anderes Thema. Da bleibt noch viel mehr Zeit liegen. Aber so ist das, wenn das Zeug zu peinlich ist im Training und man es nur drei mal im Jahr ausprobiert. |
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Ich würde nämlich die Zipfelmütze im Vorteil sehen, wenn der Kopf oben raussteht. Denn dann würden hinter dem Kopf nicht so viele Verwirbelungen entstehen wie im freien Bereich bei Anwendung eines runden Helms. Natürlich sollte man nicht die ganze Zeit runter oder zur Zeit schauen, sonst steht der Zipfel im Wind. Abgesehen davon sollte man natürlich den Kopf aus aerodynamischer Sicht so weit wie möglich nach unten bringen, um die Stirnfläche zu minimieren. Da aber besteht Konsens, glaube ich. |
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