Training mit Fins
Guten Morgen liebe Welt
Ich habe mir nun ein Schwimmtrainingsset à la Brett, Fins, Paddels gegönnt. Dass ich Probleme mit Krämpfen habe ist mir bewusst und seit x Jahren der Fall, normalerweise im Wadenbereich. Was mir aufgefallen ist, ist dass beim Schwimmen hi und da nach einer gewissen Zeit Krämpfe in der Fusssohle in der inneren Fusswölbung auftreten. Trage ich jedoch die Fins treten die Krämpfe nach 40, 50 oder auch 60 Meter auf und dann ist Fertig mit Schwimmen, ich krieg die nicht mehr weg. Sehr ernüchternd ehrlich gesagt. Aufzuhören mit den Fins würde auch nur die Hälfte des Problems lösen… Liegt das an meiner falschen Beinarbeit? Kennt jemand das Problem und kann mir Rat geben? Geniesst nochmals die warmen Temperaturen :cool: – cheer up |
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Ehrlichgesagt habe ich sie noch nie analysieren lassen. Aber ich tendiere zu JA. Ich komme kaum vorwärts wenn ich mich bloss an ein Brett hänge und nur mit den Beinen arbeite. Und daraus schliesse ich, dass etwas nicht so ist wie es sein sollte. Ich habe gelesen, dass mit den Fins, wie von dir geschrieben, man automatisch die +/- korrekte Schlag ausüben müssen und somit erlernt. |
Ich habe auch immer wieder Probleme mit Krämpfen in der Fußsohle. Das liegt an der gestreckten Haltung der Füße. Ich muss immer darauf achten, mich nicht zu feste abzustoßen und bei Pausen die Füße in die andere Richtung zu dehnen. Das hilft halbwegs. Je öfter ich schwimme, umso weniger Krämpfe bekomme ich. Die Flossen beschleunigen das Auftreten der Krämpfe auch deutlich. Vor allem wenn man die gegen Ende des Schwimmen verwendet.
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Tendenziell nicht an den gestreckten Füßen, sondern der fehlenden Entkopplung zwischen Sprunggelenksextension und entspannter Zehenhaltung. Viele "überstrecken" das Sprunggelenk zu aktiv und drücken dabei ihre Zehen nach unten. Die Zehen sollten aber entspannt bleiben und die Füße auch dem Widerstand des Wassers nachgeben können. |
Bei 2:06min/100m erübrigt sich die Frage, ob es an falscher Technik liegt. Natürlich! Such dir einen Schwimmverein, quatsch den Jugendtrainer an und frag ob er/sie einen seiner Schwimmer empfehlen könnte, den du kurzzeitig als Personal Coach ausleihen könntest.
Dann lässt du dir von einem Jugendlichen gegen ein kleines Taschengeld in Absprache mit seinen / ihren Eltern nach dessen Training ein wenig an deiner Technik rumbasteln Du unterstützt die Jugend. Du lernt in 1:1 Betreuung am besten, du hast immer einen Ansprechpartner vor Ort und du verballerst nicht sinnlos Millionen für ein viel zu teures Seminar. |
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schwimmer einem "Nichtschwimmer" Übungen zeigen die für Schwimmer geeignet aber für Nichtschwimmer mehr als ungeeignet sind. Und ganz klar, weil sie selbst schwimmen können und die Übungen die weiter gegeben werden, solche sind die man selbst Tagtäglich macht. Das dies aber Übungen sind die eher für das erhalten der Technik bzw. eher für fortgeschrittene Schwimmer geeignet sind, wird hier meißt unreflektiert außer acht gelassen. Dazu weiß ein Schwimmer gerade in jungen Jahren vielleicht garnicht was er da tut, bzw. wie er es tut. Er hat das von Kind an gelernt und "macht" es einfach richtig. Das dann auch noch vermitteln zu wollen halte ich für "gewagt". Das ist zumindest meine Erfahrung. Zitat:
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Für mich klingen Krämpfe beim Schwimmen mit Flossen nach viel zu kleinen Flossen - und nach viel zuwenig Atmen beim Flossenschwimmen.
Mach langsamer mit den Dingern. Gruß! |
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