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Dann muss man halt mal fragen :Huhu: Grundsätzlich hast du aber Recht, ich hab jahrelang auch nur Technikübungen gemacht weil man es macht. Das bringt aber nichts. Technikübungen haben immer ein Ziel und das mus man wissen sonst ist es sinnlos und man kann es bleiben lassen. Die Faust Übung hat 2 Nutzen. Einmal erkennt man, dass man auch mit dem Arm allein einen Vortrieb erzeugen kann. Und wenn man die Hand dann wieder dazu nimmt, erkennt man, wie noch viel mehr Vortrieb man plötzlich erzeugen kann, wie viel mehr Kraft man in den Zug bekommt. Man bekommt dann auch das Gefühl, die ganze Bewegung bewusst zu steuern und einzusetzen um Vortrieb zu erzeugen. Das Problem vieler schlechter Schwimmer ist ja, dass sie die Kraft die sie haben gar nicht in Vortrieb umwandeln können. Das erkennt man wenn man mal den Puls misst, der ist oft sehr niedrig beim schlechten Schwimmen (ausser man rudert wild mit den Armen und wirbelt nur Wasser unter oder schlägt wild mit den Beinen, so kann man seinen Puls natürlich auch hoch treiben ohne Nutzen). |
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Weiss auch nicht was ich da "übe", bis ich verstehe was es mir beibringt:
Toter Mann = lernt das man mit Sauerstoff in der Lunge besseren Auftrieb hat und mit Spannung seine Lage stabiler hält. Im Resultat ändert das den Atmungsvorgang beim Schwimmen und hilft einem ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich Spannung überhaupt anfühlt. Kopf runter Unterwasserphase = stabilisiert die Wasserlage durch automatische Ausgleichsbewegung des Körpers und erschafft zusätzlich Spannung. Nimmt einem auf Dauer die Angst vor der Atemphase und verkürzt diese automatisch, was wiederrum dazu führt, dass man mehr Luft auf einmal "tankt". Verringert Widerstand. Pullbuoy = fördert reine Konzentration auf Oberkörper und Arme. Schafft maßgeblich Erleichterung beim Distanzschrubben. Lernt einem Spannung in den Beinen zu halten, weil man ständig die Oberschenkel zusammenpresst. Brett = Beinschlag ftw., Einarmkraul not so ftw. but still useful, Atemübung, Beinschlag Brustschwimmen ftw. Abstoßen/Rolle = Gleiten im Wasser, Rolle üben? Am wichtigsten finde ich allerdings die Streck(Zieh)phase und darauf zu achten die Arme, nahe am Körper, mit geringer Ellbogen-/Schulterhöhe und leicht nach unten geneigt, ohne Kraftaufwand einzutauchen, um dann mit Einsatz das Wasser nach hinten wegzuschaufeln. Das lernt man wiederrum sehr gut mit dem Pullbuoy. Kurz vor dem eintauchen immer die flache, gestreckte Hand anschauen, um bewusst diese Bewegung immer wieder zu erlernen. Sieht man hier sehr schön bei Minute 2:25... https://www.youtube.com/watch?v=4H9EhkzpIyQ |
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Ansonsten einfach schwimmen! Und immer dran denken: Jeder Zug beim Schwimmen ist eine Technikübung! Ganz gleich ob TÜ dran ist oder ob man Strecke macht. Wenn man diese Unterscheidung garnicht erst anfängt, ist man auf einem guten Weg. PS: Und nicht immer alles so verkopfen, dazu neigen Triathleten sehr. Nach meiner Erfahrung. |
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You made my day. |
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for the win son neumodisches Internetslangdingens oder so |
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