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Hugo 13.10.2006 11:07

Grundlage: Was bringen Pullboy und co eigentlich wirklich?
 
Hallo,

ich hab da mal eine vielleicht dämlich klingende frage, aber was bringen mir pullboy, kickboard und der gleichen eigentlich?
In meinem Wahn hab ich mir letztes jahr so ein schönes gerät gekauft welches gerade die zwei Funktionen verbindet(von zoggs so kickboard welches man sich auch zwischen die beine klemmen kann). Bin dann auch zeitweise nur Arme(ich schwimm eigentlich fast immer nur Arme) oder nur Beine geschwommen.
Hab mir auch noch n Zugseil besorgt(gut, hier liegt der fall klar auf der Hand)...naja, und all die schönen Dinge fristen ihr Dasein derzeit in ner Kiste.
Die Frage ist jetz ob ich die wieder auskrahmen sollte, oder ob ohne Fachkundige Anleitungen damit doch nix anzufangen ist, und es eben blos rausgeschmissenes Geld war.

Es ist immer schön Übungen im Netz zu suchen und die nach zu turnen, aber irgendwie vermiss ich dort so ein wenig die Motivation....also was bringt es mir tatsächlich mit solchen utensilien zu schwimmen?

feder 13.10.2006 11:12

Zugseil SEHR gut!!

pullboy - im Prinzip wegwerfen....ok zum Beinschlag üben vielleicht - notwendig aber ist er nicht. er täuscht einem eine Wasserlage vor, die man nicht hat und gerade hieran hapert es ja bei vielen

meine Meinung ;-)

potti 13.10.2006 11:16

Ich schwimme längere Strecken (>200m) immer mit PB. Mir bringt es eine bessere Wasserlage und eine Entlastung der Beine. Ist sicherlich nicht ideal, da ich im Wettkampf ohne Neo sicherlich arge Probleme hätte. Hab aber bisher immer Wettkämpfe mit Neo bestritten, so daß mir das schlicht egal ist. Allerdings hat das Neoverbot in FFM dieses Jahr Eindruck hinterlassen, so daß ich mein Training in diesem Punkt etwas umstellen werden

Zugseil und Brett nutze ich nicht.

Stefan

Timmi 13.10.2006 11:36

Tschuldigung, aber zunächst einmal, das Ding heißt Pull Buoy (Buoy = Schwimmkörper, Bije). Aber jeder weiß was gemeint ist.

Also ob man das Ding benutzt, oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Zunächst hat feder recht, es täuscht dir ne super Wasserlage vor, die du ohne vielleicht nicht hast, aber...

Vorteile:

Motivationsschub, wenn man mal, dank Pullbuoy, schnellere Zeiten schwimmt (es ist ein geiles Gefühl, wenn man nur so durchs Wasser flutscht)
Für Kraftausdauerübungen, sprich Arme mit Paddles, oder ohne
wenn du an deiner Druckphase des Armes arbeitest, sonst gehst du nämlich unter :)

Hugo 13.10.2006 11:53

gut zu wissen, das mit der druckphase...hab die noch nie sonderlich beachtet, sollte ich aber glaub ich mal machen...zieh den arm denk ich zu früh raus.

btw. is pullboy nicht evtl. n markenname für ne pullbuoy?

udn wie siehts nun mim kickboard aus? machts sinn für nen triahtleten überhaupt den beinschlag zu trainiern?

Timmi 13.10.2006 12:01

sicherlich macht es Sinn auch mal die Beine zu trainieren. Immerhin müssen die sich ja auch ne Std und mehr bewegen. Aber ich würde darauf nicht zu viel Zeit verschwenden.
Einfach mal 5 oder 10 Min Beine Schwimmen, das reicht schonmal.

Flow 13.10.2006 12:03

Ich habe die kick-bouy dieses Jahr im späten Frühling gut verwenden können.
Wenn die Beine vom vielen Laufen und Radfahren erschöpft waren und ich noch etwas Schwimm-Kraft in die Arme kriegen wollte.
Abwechselnd 400m mit kick-bouy zwischen den Beinen, 400m ohne ...
Die 400m "mit" kann man schön kräftig durchziehen, da die Beine ruhen, bleibt mehr als genug Luft für die Arme, und etwas "oxygene Erholung" für die nächsten 400m ohne ...

Flow 13.10.2006 12:12

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 584)
machts sinn für nen triahtleten überhaupt den beinschlag zu trainiern?

Man könnte es auch umgekehrt sehen :
Gerade für den Triathleten ist es wichtig, seine Beine zu trainieren, da sie nach dem Schwimmen nicht zu erschöpft sein sollen ...
Im WK setzt man die erworbene Kraft (beim Schwimmen) dann natürlich sparsam ein.

Den Beinschlag technisch zu ökonomisieren sollte natürlich wieder unbestritten von Vorteil sein.

Ich bin im Winter, mit reduziertem Rad- und Lauftraining, ganz froh darüber, auch im Wasser was für meine Beine tun zu können.


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