kaum Beine
Ich weiss nicht, ob dieses Thema schon in einem anderen Thread behandelt worden ist, aber uns war aufgefallen, dass der 1500m Freistil Gold-Gewinner kaum seine Beine bewegt hat (ohne Neo, ohne Pullbuoy ;) ). Etwas wie ein 2-er Beinschlag war sichtbar, aber auch sehr asymmetrisch.
Schwimmen wird für mich immer ein Mysterium bleiben. |
ist auf den langstrecken sehr oft zu beobachten, eigentlich schon immer. die beine werden dann nur noch zum endspurt dazugenommen. habe auch schon gesehen, dass die strecke über delphinbeine gemacht wurden und nur auf den letzten 50 dann kraulbeine.
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Je besser die Wasserlage, desto weniger Beine.
Hängt aber auch stark vom Schwimmertyp hab. Kann man besonders gut bei den Freiwasserschwimmern beobachten. Übrigens grad eben gutes 10km Rennen :Cheese: :Blumen: |
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http://limmatsharks.com/basic_drills.html Einfach hier mal durchklicken. :Blumen: Zweiter Ansatz ist Trockentraining, d.h. Rumpfstabi usw. |
der Gewinner ist bereits von den Trisutto-Leuten besprochen worden
Dare to be Different http://trisutto.com/dare-to-be-different/ |
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Aber mal im Ernst: Von unseren 3 Sportarten kann man beim Schwimmen mehr durch Technik (darunter subsummiere ich auch die Wasserlage) herausholen als beim Radeln und Laufen. Die Ausführungen im Link von maotzedong unterstreichen das eindrucksvoll. |
Auf dem Leistungsniveau eines schlechten Schwimmers würde ich auch antworten...mehr schwimmen. Zu Mindest auf mich trifft das zu. Meine Wasserlage wird automatisch besser, wenn ich viel schwimme. Wenn ich dann mein persönlich "Top":Lachanfall: -Niveau erreicht habe, dann macht für mich erst die Übung der Technik Sinn. Dann habe ich nämlich die schwimmspezifische Ausdauer/Muskulatur, um auch sauber schwimmen zu können.
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Und ich schwimm damit und mit mäßig viel Training den meisten anderen davon. Ich kann leider nichtmal sagen, wie ich's mach, es klappt einfach, die Beine hängen nicht runter. Ich schwimm übrigens aus Faulheit einen ganz ähnlichen 2er-Rhythmus bis fast-tot-Beinschlag... Leider hilft die Aussage "Sei einfach immerzu stundenlang im Wasser" keinem Berufstätigen weiter, ich weiss...:confused: |
Eine gut Wasserlage kommt von einer guten Technik.
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Stundenlang muss garnicht sein. Wer 2 mal/Woche ein richtiges Schwimmtraining absolviert, wird merken wie zügig man da besser wird. Sollten dann aber mind. 90 min sein und nicht nur hoch und runter in einer Lage, aber das versteht sich von selber. Kurioserweise sehe ich heute sofort, wenn ein Triathlet beim Schwimmtraining ist, auch wenn er eine neutrale Badekappe trägt. Unverkennbar der typsiche Triathletenschwimmstil. Gescheite Pläne sich aus dem Netz ziehen und die konsequent abschwimmen, das ist keine Hexerei. Nur Trainingsfleiss!:cool: |
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Mit generellen Plänen kannst du gut deine Fitness angehen, aber auf der Technikebene wage ich da am Fortschritt sehr zu zweifeln. |
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Klar wird man dann kein Superschwimmer, aber doch so gut, das man relativ entspannt aus dem Wasser kommt. Ich habe mir alles selbst beigebracht, gut das dauert dann ein paar Jahre länger, aber man merkt mit der Zeit, was man falsch macht. Jedes Jahr baue ich neue TE in mein Schwimmtraining mit ein, man merkt schnell was man falsch macht. Ich bin mir auch nicht zu schade und frage richtige Schwimmer nach Tipps, schaue ihnen zu und lasse mir vieles erklären, auch hier in Spanien. Denn erstens lerne ich besser schwimmen und zweitens lerne ich noch ein wenig mehr die Sprache, also echtes win-win. Man braucht auch den unbedingten Willen was dazu zu lernen, diesen Willen vermisse ich halt ab und an bei Triathleten, wenn es ums Schwimmen geht. Da hört man dann, -Schwimmen ist nur 10% der WK-Zeit oder, -ich hols beim Rad raus oder -beim Lauf. Bitte schön kann ja jeder machen wie er möchte, mir macht es Spass meinen Schwimmstil autodidaktisch zu verbessern. Schwimmen wird bei vielen Trias halt stiefmütterlich behandelt, aber wer mal den Unterschied gemerkt hat, wieviel besser es ist, effektiv durch die erste Disziplin zu kommen, der weiss wovon ich rede. Gruss:Huhu: In diesem Sinne: keep on swimming! |
In welchem Leistungsbereich befindest du dich ?
Bin alles andere als ein guter Schwimmer, aber min. 3 eher 4mal die Woche gehts ins Wasser. Dabei liegt der Fokus auf der Kraullage. In 2 Einheiten wird wirklich hart geschwommen. Die restlichen Kilometer sind eher ruhig und auf Technik ausgelegt. Mir hat Bilaterales Atmen etwas geholfen. Dadurch gingen zwar erstmal die Zeiten nach unten, da ich langsamer schwimmen musste, aber diese Fähigkeit erlaubt mir, konzentrierter zu schwimmen. Ein weiteres Problem bei Triathleten ist, dass man mehr Beinmuskulatur hat, bzw. hohe Spannung in den Beinen. Durch Laufen und Radeln ist man einfach nicht mehr so geschmeidig und etwas steifer. Vor allem in den Füßen und in der Hüfte. Das wirkt sich ebenfalls negativ auf die Wasserlage aus. So allgemeine würde ich empfehlen: -> Wenn möglich als erste Einheit des Tages Schwimmen und vor dem Training Hüfte,Schulter und Füße mobilisieren. -> Schwimmen ist immer mit hoher Konzentration verbunden. So frisch wie möglich ins Becken. -> Einmal pro Woche in der Gruppe trainieren. Hierbei lernt man schneller zu schwimmen als allein (Wasserschatten). Perfekt wäre ein Trainer am Beckenrand, der auf Technische Mängel eingeht. -> Niemals einfach nur schwimmen. Dann geh besser Laufen, Radeln oder arbeite an der Athletik. |
Eine gute Wasserlage haben gute Schwimmer die nicht laufen können.
Gute Läufer haben eine beschissene Wasserlage. Ausnahmen sind die, die beide Sportarten seit jüngster Kindheit in gleich hohem(!) Maße trainiert haben (also zum Beispiel die aktuellen Triathleten und der Nachwuchs). Als Erwachsener, guter Läufer braucht man sich kaum noch Hoffnung auf eine gute oder gar perfekte Wasserlage zu machen. Sorry guys... :( So, und jetzt bitte die Ausnahmen, die mich lügen strafen. :Cheese: |
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Jetzt ist es zu spät :Huhu: |
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Aber vermutlich erwarte ich zuviel. Wie soll ich mit ein paar Schwimmeinheiten (ich fange immer erst 6 Wochen vor einem Wettkampf an) auch besser werden? |
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Schwimmen ist Ganzjahressportart. Ohne geht bei mir garnicht, da kann ich meinen Rücken ganz in die Tonne treten, ich muss ins Wasser. Gesundheitsprophylaxe!!! |
la_gune, ich bestätige Deine These zu 100% - beim Schwimmen lieg ich einfach gut im Wasser, beim Laufen bemängeln alle, die mich sehen, meine von der Seite beschXXXene Haltung...
campeon, klar, hast wieder Recht - tridinski mit seinem Einwand aber insbesondere auch - die Frage die sich auf meinem Niveau stellt ist allerdings: was bringts in der Gesamtbetrachtung? Ich schwimme jetzt mit 1x Training/ Woche und ohne extreme Anstrengung 7:45 - 8:00 auf 500m, damit bin ich bei jedem Triathlon unter den vorderen Schwimmern. Klar, bei den richtigen Schwimmern sähe ich alt aus :Lachen2: Ich lauf aber 10km nicht unter 5:30er Schnitt, damit bin ich immer unter den Letzten - daher gilt für mich halt: Run statt Swim! Dat war jetzt leider offtopic, sorry - Der Italiener mit seinen lahmen Füßen ist deutlich interessanter! Also: Back on topic please :Cheese: |
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Also wenn dann Halbitaliener und "Campeon" ist spanisch!:Huhu: Denn ich lebe in Spanien. Nee also im Ernst, wer 500 mtr sub 8 min schwimmt, der sollte Laufen trainieren. Ich mach ja sa gut wie kein Tria mehr, dafür gehe ich halt jetzt viel mehr schwimmen. Das Openwater hats mir angetan. Im Sept. gibts noch mal ein 5km-WK. Dafür heissts jetzt noch mehr trainieren.:Lachen2: |
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Ich hatte jetzt eigentlich eher mit einem Shitstorm in meine Richtung gerechnet als mit der Bestätigung der These... :Lachanfall:
Scheint dann aber wohl doch was dran zu sein. Dann bin ich ja beruhigt. :Cheese: |
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Stimme ich so nicht zu :Blumen: Hab auf Shitstorm aber keine Lust :Cheese: |
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