An alle Allergiker
 

Hallo Leidensgenossen!

Bei mir hat es gerade mit dem Heuschnupfen wieder ganz extrem angefangen. Da es meine erste Saison ist in der ich mit Allergie Sport treibe wollte ich mal kurz fragen, was so eure kleinen Tricks und Helferlein sind um die "schönste" Zeit des Jahres gut zu überstehen ohne auf das Training zu verzichten. Habe vorhin diese Atem-Maske gefunden https://www.cardiofitness.de/199c100...FfUW0wodjbIOBg hat jemand von euch eventuell schoneinmal mit diesem oder einem vergleichbaren Produkt Erfahrungen sammeln können?

Ich bin jetzt seit 2 Wochen mit Heuschnupfen unterwegs und habe nur meine Medikamente ständig dabei.
Das Gefühl krank und müde und schlapp können sie mir leider nicht nehmen.
Eine Zeit lang habe ich Medis mit Epinephrin drin genommen, aber das ist für mich nur eine Portion aufgedreht und trotzdem krank...

So richtig leistungsfähig bin ich dann nicht, aber mehr Schlaf und eher Grundlagentraining sind das, was am ehesten geht.

Es ist wie es ist und ich würde mich auch nie für einen Wettkampf in der Hochphase des Heuschnupfens anmelden.
Mein Schicksal bisschen beweinen nützt ja leider auch nix.

Zur Maske: die müsste ich dann wohl ständig tragen. Auch zuhause.
Meine Star Wars liebende Familie wäre entzückt ;)

Arbeitskollegin von mir nutzt "Nasenfilter". Sie ist davon recht begeistert.
Da ich kein Heuschnupfen habe, kann ich dazu nicht mehr sagen :)

http://www.triathlon-szene.de/forum/...rchid=16815578

"best of board" zum Thema...

;)

Hey, Leidensgenosse ist gut ausgedrückt ,
Vorm laufen oder Radfahrern kurz in den See springen, anschließend nasenspray
Und ich bilde mir ein, dass ich mit Brille beim Radfahrer weniger Probleme mit den Augen habe, als ohne beim Joggen.
Allergie äußert sich bei mir grundsätzlich mit Jucken von Augen und Nase und Nasenbluten.

Vllt ist es einen Versuch wert

Der neueste Beitrag in den 3 Threads ist 5 Jahre alt. Seither hat sich die Erde ein paarmal gedreht.

Ich hatte (!) extremen Heuschnupfen bei Frühblühern, Gräsern, Hasel, Birke, Pappel usw. mit Asthmasprays, Tabletten und zusätzlicher lokaler Behandlung habe ich zwischen meinem 2. und 30. Lebensjahr versucht irgendwie über den Frühling und durch den Sommer zu kommen. Ständig müde, durch die Nebenwirkungen, kaum mal draußen gewesen, weil ich sofort Schnupfen hatte und die Augen waren teilweise so zu, dass selbst Augentropfen nur mit Mühe durchkamen...
Erfreulicherweise habe ich mich dann zu einer dreijährigen Hyposensibilisierung entschieden und war bereits im ersten Therapiejahr praktisch beschwerdefrei. Heuschnupfen war für mich eine wirklich starke Einschränkung der Lebensqualität, jetzt -mittlerweile 8 Jahre später- würde ich diese Therapie immer wieder machen. :Blumen:

Ich kann Dir nur empfehlen, nach jedem Strohhalm zu greifen, der sich Dir bietet!

Hallo!

Der Beginn einer Hyposensibilisierung ist in der Pollensaison nicht möglich. Aktuell kannst du nur symptomatisch therapieren.
Allgemein würde ich empfehlen nur in der Früh und am Abend zu trainieren, wenn das Wetter schön und die Belastung durch die Pollen hoch ist. Außerdem nachdem du im Freien warst die Nase mit Nasenspülungen zu reinigen, Haare waschen. Brille beim Sport hilft.
Medikamentös würde ich dir ein Kortison-Nasenspray empfehlen, ggf. mit Zusatz eines Antiallergikums für einen schnellen Wirkeintritt. Hilft auch bei Symptomen an den Augen. Sonst Antiallergikum in Tablettenform bei starken Beschwerden. Nach der Saison zum Allergologen und Test machen lassen und eine Behandlung einleiten.

SG trikroni