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-   -   Ahhhh- Schmerzen!!! BWS nachts kaum Schlaf möglich (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=41300)

ironmansub10h 07.02.2017 02:03

Ahhhh- Schmerzen!!! BWS nachts kaum Schlaf möglich
 
Hallo zusammen,
Da ich eh nicht schlafen kann, kann ich auch hier um Rat fragen.
Hbe seit ca. 1 Woche extreme Schnerzen links zwischen Schulterblatt und BWS.
War auch schon beim Arzt. Meinte evtl. Blockierung- manuelle Therapie. War ich auch schon. Linderung kurz. Nachts aber echt Hölle. Weiss nicht wie ich liegen soll. Der Arm pocht , schmerzt tief bis in die Finger. Stehen geht , wenn ich tagsüber 4x 600mg Ibu nehme komme ich so über den Tag. Massageball, eincremen, Massage der Stelle, Blackroöl alles nur kurze Linderung. Ich werde echt wahnsinnig. Laufen geht übrigens locker und bringt mit echt 1-2 h Schmerzfreiheit. Ich denke aber an Bandscheibenvorfall. Hat jemand ähnliches durch und kann mir Tipps geben. Schwimmen geht auch. Brust am besten, aber auch nur so 30min. Wärme hilft auch, nur lange Liegezeit ist halt nicht. Mit 2h Schlag komme ich halt kaum durch den Tag. Ich bekomme auch kaum was runter . Von krankschreiben hält mein Arzt nichts. Ich hätte ja keinen körperliche Belastung.

Necon 07.02.2017 02:25

Zu einem richtigen Arzt GEHEN!
ist natürlich keine zwingend hilfreiche Antwort aber so wie du das beschreibst hast du ernsthafte Probleme und dein Arzt scheint das nicht ernst zu nehmen, darum würde ich zu einem anderem Arzt gehen der mehr von der Thematik versteht

Cruiser 07.02.2017 06:49

Kann dein Arzt denn einen Bandscheibenvorfall ausscheiden und wenn ja, wie hat er das diagnostiziert?

Hatte auch schon einen Bandscheibenvorfall und auch erst der zweite Arzt schickte mich zum MRT :(
Da war die Diasgnose dann eindeutig.
Kann ja nicht sein, dass du dich jetzt auf unbestimmte Zeit mit so viel IBU durch den Tag bringst und trotzem Schmerzn hast. Ohne klaren Befund.


Ich würde eine zweite Meinung einholen! Asap.

Alles Gute!

ritzelfitzel 07.02.2017 08:53

Wenn der Arzt schwerwiegende Sachen ausschließen kann...wie wäre es mal Matratze, Lattenrost und vor allem Kissen überprüfen zu lassen?

Bei guten Matratzengeschäften kann man seine Schlafposition analysieren lassen. Bei mir hat mal der Wechsel auf ein spezielles, kleineres Kissen geholfen, da ich auch ab und an Verspannungen in Nacken/Rücken hatte. Auch Matratze war schon etwas älter. Lattenrost etwas anders einstellen kann man auch.

Matthias75 07.02.2017 09:00

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1289835)
War auch schon beim Arzt. Meinte evtl. Blockierung- manuelle Therapie.

Hat denn dein Arzt auch etwas unternommen, um diesen Verdacht zu bestätigen?

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1289835)
Hat jemand ähnliches durch und kann mir Tipps geben.

In der Härte hatte ich das zum Glück noch nicht. Hatte aber öfter Wirbelblockaden. Nach dem "Einrenken" waren das meistens 2-3 Tage erträgliche Schmerzen, bis sich alles wieder beruhigt und entspannt hatte. Auf keinen Fall aber eineWiche mit extremen Schmerzen. Entweder ist der Physio 'ne Niete oder ich würde auch ein anderes Problem vermuten.

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1289835)
Von krankschreiben hält mein Arzt nichts. Ich hätte ja keinen körperliche Belastung.

Is' klar... Du hast trotz Schmerzmittel permanent Schmerzen und sollst voll arbeitsfähig sein? Allein das wäre ein Grund den Arzt zu wechseln.

Also ab, Zweitmeinung einholen.

M.

Duafüxin 07.02.2017 09:20

Vor ein paar Jahren hatte ich mal sowas wie Du es beschreibst, allerdings konnte ich mich gar nicht mehr bewegen. Jede Arm/Schulterbewegung war die Hölle. Ich war beim Arzt, die haben sofort ein MRT-Termin gemacht. Diagnostiziert wurde eine Bandscheibenpropulsion in der HWS. Ich hab eine Woche lang Hammertabletten nehmen müssen, damit die Entzündung raus ging.
Jetzt mach ich fast täglich Übungen und bin nahezu schmerzfrei.

ironmansub10h 11.02.2017 23:14

So Zwischenbericht nach jetzt1 1,5 Wochen. Mit Druck einen Termin beim Orthopäden bekommen, am Donnerstag dort gewesen. Chirotherapie hat die Blockade in der BWS gelöst. Mann hats gehört. Seither zwar immer noch zeitweise Schmerzen die ausstrahlen in den linken Arm, jedoch weitaus milder als davor. IBU brauche ich eigentlich kaum. Orthopäde hat empfohlen auf Voltaren umzustellen, 3 x Tag. Was ich auch mache. Sollte es nicht nach 10 Tagen wesentlich besser sein, soll ich mich nochmal melden. Kontrollröntgen hat ne Skoliose im betroffenen Bereich ergeben. MRT sieht er nicht als notwendig, erstmal. Das sensibilitätsgefühl im Zeigefinger und Mittelfinger hält weiter an. Ich rolle regelmäßig mit der Blackroll und lockert auch die Muskulatur. Was mir sorgen macht ist die extreme Schwäche im linken Arm sowie das Taubheitsgefühl in den Fingern. Z.B kann ich kaum einen Liegestütz machen. Oder einen Klimmzug. Und da bin ich davor echt in beiden sehr gut drin.
Jetzt warte ich mal die 10 Tage und die restlichen 5 Termine KG/manuelle Therapei ab. Was soll ich auch tun.
Schwimmen, Laufen und Radfahren geht, auf dem Rad eher schlecht, wegen Lenker halten.

Hafu 12.02.2017 08:34

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1290884)
... MRT sieht er nicht als notwendig, erstmal. Das sensibilitätsgefühl im Zeigefinger und Mittelfinger hält weiter an... Was mir sorgen macht ist die extreme Schwäche im linken Arm sowie das Taubheitsgefühl in den Fingern...

Du hast die Muskelschwäche beim Orthopäden erwähnt? Hat er die Kennmuskeln der oberen Extremität im Seitenvergleich getestet?

Taubheitsgefühl in Zeige- und Mittelfinger sowie einseitige Schwäche des M.triceps sind eindeutige Leitsymptome einer Wurzelkompression C7. Damit gehörst du natürlich zeitnahe in einen Kernspintomographen und zwar um sich die untere HWS, insbesondere den Verlauf der Nervenwurzel C7 und den Zustand der Banscheiben anzusehen.

Geh' z.B. zu einem Neurologen. Der kann dir auch die Überweisung für ein NMR ausstellen und außerdem noch EMG und NLG-Messung durchführen (neben einer vernünftigen neurologischen Untersuchung).

deralexxx 12.02.2017 11:05

Ist es denn überhaupt sinnvoll sich bei so einem Verdacht auf eine Blackroll zu legen?

Könnte mir vorstellen, dass der punktuelle Druck da ganz fix kontraproduktiv ist.

A

Campeon 12.02.2017 15:54

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1290884)
Z.B kann ich kaum einen Liegestütz machen. Oder einen Klimmzug. Und da bin ich davor echt in beiden sehr gut drin.
Jetzt warte ich mal die 10 Tage und die restlichen 5 Termine KG/manuelle Therapei ab. Was soll ich auch tun.
Schwimmen, Laufen und Radfahren geht, auf dem Rad eher schlecht, wegen Lenker halten.

Dann lass den Sch*** doch einfach mal, gönne deinem Körper doch die Ruhe das er sich vollständig erholt.
Wenn du 3 mal/Tag Voltaren nimmst, würde ich garkeinen Sport machen.
Sieh zu das du gesund wirst und dann kannst auch wieder sporteln.

"Es ist zum aus der Haut fahren" das viele immer so unvernünftig mit ihrem einzigen Körper umgehen, das verstehe wer will.:dresche

Olli 12.02.2017 17:26

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1290951)
Dann lass den Sch*** doch einfach mal, gönne deinem Körper doch die Ruhe das er sich vollständig erholt.
Wenn du 3 mal/Tag Voltaren nimmst, würde ich garkeinen Sport machen.
Sieh zu das du gesund wirst und dann kannst auch wieder sporteln.

"Es ist zum aus der Haut fahren" das viele immer so unvernünftig mit ihrem einzigen Körper umgehen, das verstehe wer will.:dresche

Sehe ich auch so, bin auch Neujahr gestürzt und konnte nur auf Krücken gehen, dann muß man einfach die Verletzung ausheilen lassen und sich nicht noch extra belasten.
Der Körper hat mit der Heilung genug zu tun,wenn der Arzt zu bestimmtem Übungen rät kann man die auch machen.
Man verkürzt dadurch den Heilungsprotzes und Du kannst viel früher wieder mit dem Training einsteigen.

Campeon 12.02.2017 17:31

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1290965)
Sehe ich auch so, bin auch Neujahr gestürzt und konnte nur auf Krücken gehen, dann muß man einfach die Verletzung ausheilen lassen und sich nicht noch extra belasten.
Der Körper hat mit der Heilung genug zu tun,wenn der Arzt zu bestimmtem Übungen rät kann man die auch machen.
Man verkürzt dadurch den Heilungsprotzes und Du kannst viel früher wieder mit dem Training einsteigen.

+1!:Blumen: :bussi:
dachte schon ich habe allein solche "absurden" Gedanken.

ironmansub10h 12.02.2017 20:18

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1290895)
Du hast die Muskelschwäche beim Orthopäden erwähnt? Hat er die Kennmuskeln der oberen Extremität im Seitenvergleich getestet?

Taubheitsgefühl in Zeige- und Mittelfinger sowie einseitige Schwäche des M.triceps sind eindeutige Leitsymptome einer Wurzelkompression C7. Damit gehörst du natürlich zeitnahe in einen Kernspintomographen und zwar um sich die untere HWS, insbesondere den Verlauf der Nervenwurzel C7 und den Zustand der Banscheiben anzusehen.

Geh' z.B. zu einem Neurologen. Der kann dir auch die Überweisung für ein NMR ausstellen und außerdem noch EMG und NLG-Messung durchführen (neben einer vernünftigen neurologischen Untersuchung).

Erwähnt habe ich es aber irgendwie nicht wirklich darauf eingegangen.
Das mit dem Neurologen werde ich wohl angehen müssen. Die ganze andere Fakultät ist echt ein Sauladen. Ich war jetzt 4 Jahre nimmer beim Arzt, aber die Zusatände sind echt Katastrophe. Wenn es diese Woche nicht wesentlich besser wird, werde ich nen Termin beim Neurologen machen oder gleich in die Notfallambulanz. Ist echt der Hammer wie wenig Zeit sich die Weißmäntel nehmen. Und ich bin ja selber Krankenpfleger und habe etwas Ahnung was machbar wäre.

ironmansub10h 12.02.2017 20:24

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1290951)
Dann lass den Sch*** doch einfach mal, gönne deinem Körper doch die Ruhe das er sich vollständig erholt.
Wenn du 3 mal/Tag Voltaren nimmst, würde ich garkeinen Sport machen.
Sieh zu das du gesund wirst und dann kannst auch wieder sporteln.

"Es ist zum aus der Haut fahren" das viele immer so unvernünftig mit ihrem einzigen Körper umgehen, das verstehe wer will.:dresche

Jeder vernünftige Arzt und AUCH BEI UNS IN DER KLINIK wird klar zu Bewegung, solange schmerzfrei möglich geraten. Ruhe ist generell kontraindiziert. Klar ich fahr auch kein Rad, dennoch mache ich lockere Laufeinheiten und spüre da auch echt eine Erleichterung. Einzig sitzen und seitliches Liegen ist schmerzhaft. Wieso sollte ich bei Voltareneinnahme keinen Sport machen?? Habe ich da was in Pharmakologie verpasst?
Habe ja als es akut auftrat ja wirklich 8 Tage gar nichts gemacht, die Schmerzen wurden aber immer stärker. Erst ein lockerer Lauf hat mich schmerzfrei werden lassen.

Foxi 12.02.2017 20:56

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1290895)
Taubheitsgefühl in Zeige- und Mittelfinger sowie einseitige Schwäche des M.triceps sind eindeutige Leitsymptome einer Wurzelkompression C7. Damit gehörst du natürlich zeitnahe in einen Kernspintomographen und zwar um sich die untere HWS, insbesondere den Verlauf der Nervenwurzel C7 und den Zustand der Bandscheiben anzusehen.

Geh' z.B. zu einem Neurologen. Der kann dir auch die Überweisung für ein NMR ausstellen und außerdem noch EMG und NLG-Messung durchführen (neben einer vernünftigen neurologischen Untersuchung).

Klingt in der Tat sehr plausibel. Wundert mich schon etwas, dass der Orthopäde dies nicht gesehen bzw. die MRT-Untersuchung veranlasst hat. Ich selbst hatte mit HWS- und BWS-Beschwerden geringerer Heftigkeit (als hier beschrieben) mehr Glück. Alsdas Röntgenbild nichts zeigte, was die Beschwerden erklärte, war die Richtung klar vorgegeben: "Physiotherapie. Wenn das nichts bringt, ab in die Röhre." So kam es dann. Dann gab's nen Befund, der jetzt für reichlich Diskussion sorgt... :(

ironmansub10h 13.02.2017 02:32

Zitat:

Zitat von Foxi (Beitrag 1291014)
Klingt in der Tat sehr plausibel. Wundert mich schon etwas, dass der Orthopäde dies nicht gesehen bzw. die MRT-Untersuchung veranlasst hat. Ich selbst hatte mit HWS- und BWS-Beschwerden geringerer Heftigkeit (als hier beschrieben) mehr Glück. Alsdas Röntgenbild nichts zeigte, was die Beschwerden erklärte, war die Richtung klar vorgegeben: "Physiotherapie. Wenn das nichts bringt, ab in die Röhre." So kam es dann. Dann gab's nen Befund, der jetzt für reichlich Diskussion sorgt... :(

Sag mal über welchen Zeitrahmen ging das dann. Also bei mir sind es je11 Tage, 3 von6 Physio hatte ich schon, 1 Besuch Ortopäde auch. Schmerz zwar nicht schlimmer, aber dennoch immer wieder spürbar. Parästhesien an Zeige/Mittelfinger mit Kraftverlust linker Arm.

Hafu 13.02.2017 07:07

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1291035)
Sag mal über welchen Zeitrahmen ging das dann. Also bei mir sind es je11 Tage, 3 von6 Physio hatte ich schon, 1 Besuch Ortopäde auch. Schmerz zwar nicht schlimmer, aber dennoch immer wieder spürbar. Parästhesien an Zeige/Mittelfinger mit Kraftverlust linker Arm.

Für ein WS-bezogenes Schmerzsyndrom sind 11 Tage kein langer Zeitraum (für dich als der, der die Schmerzen aushalten muss natürlich schon:Blumen: ).

Entscheidend für den Zeithorizont der nächsten Schritte sind die sensomotorischen Defizite und insbesondere ob es dazwischen symtomfreie Intervalle gibt.
Wenn das Gefühl zwischendurch in den Fingern voll da ist und nur zeitweise gestört, hast du schon noch die Zeit, Physiotherapie und andere konservative Therapieversuche zu nutzen und man muss eine genaue bildgebende und elektrophysiologische Diagnostik nicht auf Biegen und Erbrechen erzwingen. In dem Fall kann man davon ausgehen, dass die betroffenen Nerven/ Nervenwurzeln zwischenzeitlich genug Platz haben, um sich zu erholen (wenn sie z.B. durch Blockaden/ muskuläre Verspannungen irritiert sind).

Wenn die Gefühlsstörung in Zeige- und Mittelfinger aber konstant gestört und der linke Arm geschwächt sind (also z.B. über mehr als ca. 48h ohne symptomfreies intervall), dann sollte man nicht zu lange (bzw. in deinem Fall noch länger) mit Diagnostik warten. Verzögerte eingeleitete Diagnostik wäre in diesem Fall sogar als Kunstfehler zu werten, da eine konstant abgedrückte Nervenwurzel einen Dauerschaden nehmen kann.

Campeon 13.02.2017 09:12

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1291009)
Wieso sollte ich bei Voltareneinnahme keinen Sport machen??

Ganz einfach, Voltaren bekämpft den Schmerz, unter anderem und dann merkst du eigentlich nicht viel, gehst laufen und dann wirft dich das Ganze mehr zurück.

Das leichte Bewegung immer besser ist als nichts tun, weiss ich auch,
aber einfach mal 5 gerade sein lassen, können Ausdauersportler nur sehr schwer.

Leichte Bewegung wäre ja auch mal ein ausgedehnter Spaziergang oder eine leichtere Wanderung.

Aber mach was du willst, ist ja dein Körper.

Foxi 13.02.2017 20:21

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1291035)
Sag mal über welchen Zeitrahmen ging das dann. Also bei mir sind es je11 Tage, 3 von6 Physio hatte ich schon, 1 Besuch Ortopäde auch. Schmerz zwar nicht schlimmer, aber dennoch immer wieder spürbar. Parästhesien an Zeige/Mittelfinger mit Kraftverlust linker Arm.

Da es bei mir nicht so quälende Schmerzen und so gravierende Beeinträchtigungen waren wie bei dir, sondern immer wiederkehrende Episoden von je 4 - 6 Tagen Dauer (Schmerzen, dadurch gekrümmte Haltung, "Kribbeln" am Außenarm bis in den Daumen, leichte Schwäche im li. Arm), hab ich das recht lange durchgehalten. Auch mit Voltaren, was nicht nur die Schmerzen dämpfte, sondern dadurch auch für eine Entspannung der Muskulatur sorgte, so dass schlafen besser ging. Manchmal lockerte ein leichtes Läufchen ebenfalls die Muskulatur - wenn der Schmerz nicht stark war. Insgesamt ging's aber über 3 Monate, bis ich dann doch mal beim Orthopäden war. Dann Physio-Versuch (Wärme, KG) ... als das MRT im Januar gemacht wurde, lagen die ersten heftigen Attacken schon ein halbes Jahr zurück.

3Mel 13.02.2017 21:42

von der Beschreibung her würde ich sagen ich hatte genau das gleiche.

kam ohne Vorwarnung und es waren Höllenschmerzen joggen wäre unmöglich gewesen. ich konnte noch nichtmal spazieren gehen.

war dann 2 1/2 Wochen AU und jeden 2. tag beim Arzt zum spritzen. Voltaren gab es noch zusätzlich. schmerzen hatte ich trotzdem.

hab nach 3 Wochen ganz vorsichtig mit radfahren wieder angefangen. schwimmen ging erst nach gut zwei Monaten wieder einigermaßen. keine Kontrolle/kraft im arm.

die Taubheit in den fingern ist jetzt immer noch nicht weg. (bei mir fing es Mitte August an).

Kann inzwischen wieder alles machen, aber bei manchen Sachen merke ich immer noch eine gewisse schwäche im arm.

lt. Arzt war es nix mit der Wirbelsäule, sondern ein entzündeter nerv, welcher zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt bis in die Finger reicht.

möchte ich nicht nochmal haben gehe immer noch 1x pro Woche zur manuellen Therapie und Massage....

dir gute Besserung.

ironmansub10h 17.02.2017 15:07

Zwischenbericht
 
So 17 Tage rum, zig Ibu gefressen, die Schnerzen si d weiterhin nachts am schmimmsten. Um 2 ist meist die Nacht rum, dann heisst es auswandern und die restlichen Stunden irgendwie rum zu bekommen. Heute wieder beim Arzt, jetzt MRT Rermin und Zweitmeinung meines Orthopäden, nicht dem gleichen der nichts
Ausser Röntgen im Sinn hat. Zur Nacht jetzt endlich Amineurin10 bekommen. Dann weiter manuelle Th. wenn Befundung des MRT da. Erstmal krankgeschrieben bis 28.2., dann sieht man weiter. Tagsüber gehts, phasenweise starke Schnerzen dann wieder nur leichten Druck. Zusätzlich noch Tens-Gerät bekommen

Olli 17.02.2017 17:05

Hast Du dich schon mal auf Borreliose untersuchen lassen?
Meine Frau hatte vor Jahren auch Nachts Rückenschmerzen zu dem konnte Sie nicht gehen, wir waren auch bei mehreren Ärzten keiner ist darauf gekommen.
Der Erreger kann in unterschiedlichen Gelenke starke Entzündungen erzeugen so das es auch bei Dir sein könnte.

ironmansub10h 17.02.2017 20:07

Ja war auch schon meine Idee. Werde ich auf jeden Fall klären lassen.

ironmansub10h 22.02.2017 16:18

So Tag 22, mehrere Physiobehandlungen später. MRT Termin am 7.3, weiterhin oberflächliche Schmerzen am Lokal zu identifizierenden Punkt am Schulterblatt Befreundete Osteopathin hat drauf geschaut, ihre Analyse ergab extreme Myogelosen, Triggerpunkte an Latissimus und Trizeps. Myofasziale Triggertherapie bis jetzt 2x erhalten, deutliche Besserung der Symptomatik über den Tag. voltaren aud 2x 75 reduziert. Leichtes Joggem erlaubt worden, ebenso schwimmen, kein Druck machen. Wärme weiterhin. Ihre Aussage war, kann noch 2-3 Wochen gehen. BSV würde sie ausschließen, wobei MRT Termin noch etwas hin ist

Foxi 22.02.2017 17:47

Danke für den Zwischenbericht.

Das positive Ansprechen auf die Therapie bei den von dir genannten Triggerpunkten spricht m.E. doch für eine WS-spezifische Ursache.
Ich war nämlich gerate heute bei meinem Physio, der diese und ähnliche Triggerpunkte 2 x wöchentlich bearbeitet und findet, so langsam würde sich eine Besserung abzeichnen.

Also: Erstmal so weitermachen und als nächstes Ziel das MRT ansteuern.
Gute Besserung!

Hoppel 22.02.2017 20:22

Ich verstehe deinen Arzt nicht wirklich, wie kann man bei deinen Symptomen (Arm/Hand vor allem) 4 Wochen auf einen MRT Termin warten. In dringenden Fälle sollte es immer möglich sein einen Patienten innerhalb von 1 - 2 Tagen in ein MRT zu bekommen. Die meisten Ärzte haben doch Radiologen mit denen sie zusammen arbeiten, da sollte doch dein behandelnder Arzt bzw. seine Mitarbeiterinnen eigentlich so freundlich sein und dir einen Termin besorgen.

Aber zum Glück geht es dir ja schon wieder etwas besser und das Schlimmste ist hoffentlich überstanden. :Blumen:

triconer 23.02.2017 06:31

Ich hatte vor 1,5Jahren einen Bandscheibenvorfall oder eine -vorwölbung. Hab es nicht weiter untersuchen lassen, da ich es mit meiner Physio auch so wieder in den Griff bekam und mein Arzt oder das System sich ähnlich zäh anstellte wie bei Dir. Außer Tabletten und KG-Rezept wollte/konnte er mir erst nicht helfen. Ausstrahlung ging bei mir bis in den kleinen Zeh. Taubheitsgefühl zum Glück nur kurzzeitig vorhanden gewesen. Die ganzen Ibus halfen mir überhaupt nicht.
Letzt Woche hatte ich quasi nen Rückfall. Auslöser stand für mich sofort fest: Ich habe OSB-Platten sehr ungeschickt gehoben. Die Symptome und Ausstrahlungen waren dem ersten Vorfall sehr ähnlich. Nachts Schmerzen gehabt, die mich wach werden ließen. Zum Glück konnte ich diesmal problemlos aus dem Auto steigen und Schuhe anziehen.
Von meiner Physio wußte ich noch, daß ich selbst für etwas Entspannung sorgen kann, wenn ich die Rückenmuskulatur, die sich schnell verhärtet, lockere. Freitag, also 5Tage nach der Aktion, habe ich nochmals lapidar meinen Rücken abgetastet und einen schmerzenden Punkt gefunden. In diesen feste gedrückt und der Schmerz entwich bei mir schlagartig. Seither keine Probleme mehr.
Das war wohl ein Trigger, den ich selbst beheben konnte.
Wenn ich wieder mich in das Kassensystem begeben hätte, mit Hoffnung auf Abhilfe, hätte ich jetzt wieder eine Unmenge an Ibus in mir und würde immer noch Schmerzen haben.

Ich will mit meinem Bericht nicht unser System großartig kritisieren, Dir lediglich Mut machen, daß es ja durchaus auch mit dem jetzigen Ansatz in den Griff zu bekommen ist. Bis zum MRT-Termin ist es ja noch hin.
Ich selbst habe keinen wahrgenommen, da mich das dann nur mental eingeschränkt hätte.
Ich habe mit dem ersten Vorfall 3 Monate herumgemacht. Im Mai konnte ich wieder problemlos auf dem Rennrad und in der Aeroposition fahren. den Transvorarlberg konnte ich erfolgreich bewältigen.
Schwimmen half mir übrigens auch in der Akutzeit. Meine Physio meinte zwar, ich solle nicht viel schwimmen. Da ich damals aber im Vorfeld bis zu 6km schwamm, fand ich 3km als nicht viel:Lachen2: Bei Schmerzen hätte ich natürlich aufgehört -glaube ich

Alles Gute Dir:Blumen:

ironmansub10h 23.02.2017 10:15

Zu früh gefreut
 
Die Nacht war wieder Hölle, selbst das zum schlafen verordnete Medikament hat um 3:00 dann aufgehört seine Wirkung zu zeigen. Rückenlage kommt jetzt auch nicht mehr zur Ruhe. Bei Radiologe angerufen, Termin lässt sich nicht früher machen. Toll. Der 2. klasse Pat. darf wochenlang warten und mit Schmerzen rumrennen. Dazu kommt jetzt ein unangenehmer Druckschmerz direkt an der WS 6/7 . Das halten des Kopfes macht schon Schmerzen . Boaaahhh ehhh, iChat werd noch wahnsinnig. Gestern nach der Massage der Trigger wars eigentlich gut, jetzt wieder wie zu Beginn.

hanse987 23.02.2017 12:23

Hast du mit deiner Krankenkasse schon mal gesprochen. Manche Kassen bieten ein Terminmanagement an. Du gibst den Radius vor was für dich noch erreichbar ist und die suchen für dich den kurzfristigsten Termin. Meine Kasse hat z.B. mit einem regionalen Krankenhaus einen Vertrag gemacht, dass man innerhalb einer Woche einen Termin bekommt.

Evtl. kommst du über die Schiene Krankenkasse zu einem schnelleren Termin.

Auf jeden Fall gute Besserung!

FMMT 23.02.2017 12:34

Guter Vorschlag und toi, toi, toi :Blumen:

spanky2.0 23.02.2017 12:34

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1293064)
Hast du mit deiner Krankenkasse schon mal gesprochen. Manche Kassen bieten ein Terminmanagement an. Du gibst den Radius vor was für dich noch erreichbar ist und die suchen für dich den kurzfristigsten Termin. Meine Kasse hat z.B. mit einem regionalen Krankenhaus einen Vertrag gemacht, dass man innerhalb einer Woche einen Termin bekommt.

Evtl. kommst du über die Schiene Krankenkasse zu einem schnelleren Termin.

Auf jeden Fall gute Besserung!

Ja, vielleicht klappt es auf diesem Weg.

Meine Erfahrung sagt mir aber, dass er mit 3-4 Wochen noch am unteren Ende der Wartezeit auf ein MRT liegt. Normalerweise dauert es für Kassenpatienten oftmals länger. Kommt aber auch auf die Region und das Angebot der MRT Möglichkeiten an.
Ich habe es die letzten Male immer so gemacht, dass ich selbst 3-4 Adressen in der näheren Umgebung angerufen habe. Schwankungsbreiten für den erstmöglichen Termin hatte ich zuletzt zwischen 1,5 und 10 Wochen. Hab mir dann einfach immer den mit der kürzesten Wartezeit geschnappt.

Hafu 23.02.2017 14:37

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1292941)
... Osteopathin ... BSV würde sie ausschließen, ...

Sehr mutig von ihr! Ich verbringe seit Jahren ungefähr ein Drittel meiner Arbeitszeit mit wirbelsäulenbezogenen Schmerzsyndromen und alleine durch ausführliche Untersuchung eines Patienten kann man zwar vieles eingrenzen und sagen, welche Diagnose wahscheinlich und welche weniger wahrscheinlich ist, aber ausschließen würde ich einen BS-Vorfall gerade bei Schmerzen die länger als zwei Wochen anhalten, niemals.
Je nachdem, auf welche anatomische Struktur ein Vorfall drückt macht er ganz unterschiedliche Symptome und auch die von dir beschriebenen Symptome könnten grundsätzlich darauf beruhen.

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1293036)
Die Nacht war wieder Hölle, selbst das zum schlafen verordnete Medikament hat um 3:00 dann aufgehört seine Wirkung zu zeigen. Rückenlage kommt jetzt auch nicht mehr zur Ruhe. Bei Radiologe angerufen, Termin lässt sich nicht früher machen...

Kein Mensch muss heutzutage Ruheschmerzen mehr aushalten und es kann auch problematisch in Bezug auf Schmerzchronifizierung sein. In den USA werden Ruheschmerzen höherer Intensität trotz laufender ärztlicher Behandlung mittlwerweile als Kunstfehler (nämlich insuffiziente medikamentöse Schmerztherapie) gehandhabt und berechtigen zur Einforderung von Schadensersatz und Schmerzensgeld.
Lass dir noch ein zusätzliches stark wirksames StandBy-Medikament verschreiben (z.B. Tramal-Tropfen, Oxycodon oder Tilidin).

Daneben gebe ich Hanse987 recht: wende dich an deine Krankenkasse, falls du noch immer Taubheitsgefühle und muskuläre Abschwächungen im Arm hast und lass dir über diese Schiene einen zeitnahen radiologischen Facharzttermin vermitteln.

Auch gesetzlich Versicherte haben in Deutschland einen verbrieften Rechtsanspruch auf eine den Regeln ärztlicher Kunst entsprechende Diagnostik und Therapie und Orthopäden oder Radiologen, die Privatpatienten zeitnähere Termine vermitteln als GKV-Patienten riskieren ihre kassenärztliche Zulassung.

Harm 23.02.2017 15:23

Ich kann auch nicht verstehen, warum es so schwierig ist, einen Termin beim Radiologen zu bekommen.
In Hamburg gibt es einige Praxen die arbeiten mit 2 oder 3 Röhren wie in einer Fabrik. Zu jeder Röhre eine Umkleide und mind. 1 Radiologe (die teilen sich dann auch die Zinskosten für die Investition!).
Ein Patient ist in der Röhre, ein weiterer zieht sich an ein dritter aus!. Da geht enorm was durch am Tag. Befunde werden so zwischendurch erklärt. Ist aber egal denn das besprichst Du nachher ja mit dem Othopäden.

Ich glaub der Tip mit der KK ist schon sehr gut, ich hab aber damals einfach das Branchentelefonbuch abtelefoniert. Innerhalb von 10 Tagen hatte ich drei Termine.

Matthias75 23.02.2017 16:59

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1293090)
Ich kann auch nicht verstehen, warum es so schwierig ist, einen Termin beim Radiologen zu bekommen.
In Hamburg gibt es einige Praxen die arbeiten mit 2 oder 3 Röhren wie in einer Fabrik. Zu jeder Röhre eine Umkleide und mind. 1 Radiologe (die teilen sich dann auch die Zinskosten für die Investition!).
Ein Patient ist in der Röhre, ein weiterer zieht sich an ein dritter aus!. Da geht enorm was durch am Tag. Befunde werden so zwischendurch erklärt. Ist aber egal denn das besprichst Du nachher ja mit dem Othopäden.

Ich glaub der Tip mit der KK ist schon sehr gut, ich hab aber damals einfach das Branchentelefonbuch abtelefoniert. Innerhalb von 10 Tagen hatte ich drei Termine.

Ist zwar schon 3-4 Jahre her, dass ich orthopädische Hilfe in Anspruch nehmen musste, aber damals lief die Terminvergabe inkl. Bildgebung auch deutlich schneller. Gut, bringt dir jetzt nix, wenn's bei dir länger dauert.

Eine Erfahrung, die ich aber gemacht hab', ist, dass es nicht lohnt, den "starken Mann" zu spielen. Ich tendiere z.B. eher dazu, die Beschwerden zu sachlich bzw. zu wenig emotional darzustellen. Ruhig auf die Tränendrüse drücken und es ruhig auch schlimmer darstellen, als es ist. Wer da zu ruhig bleibt, wird schnell als minderschwerer Fall abgestellt, der noch warten kann. Wenn man ordentlich jammert, geht häufig noch was. Ich schätze aber mal, dass du über den Punkt schon raus bist....

Weiterhin gute Besserung!

M.

Olli 23.02.2017 19:39

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1293108)
Ist zwar schon 3-4 Jahre her, dass ich orthopädische Hilfe in Anspruch nehmen musste, aber damals lief die Terminvergabe inkl. Bildgebung auch deutlich schneller. Gut, bringt dir jetzt nix, wenn's bei dir länger dauert.

Eine Erfahrung, die ich aber gemacht hab', ist, dass es nicht lohnt, den "starken Mann" zu spielen. Ich tendiere z.B. eher dazu, die Beschwerden zu sachlich bzw. zu wenig emotional darzustellen. Ruhig auf die Tränendrüse drücken und es ruhig auch schlimmer darstellen, als es ist. Wer da zu ruhig bleibt, wird schnell als minderschwerer Fall abgestellt, der noch warten kann. Wenn man ordentlich jammert, geht häufig noch was. Ich schätze aber mal, dass du über den Punkt schon raus bist....

Weiterhin gute Besserung!

M.

Man soll sich manchmal auch nicht zu viel versprechen Ich war auch schon drin und kenne mehrere die auch alle ohne Befund wieder raus kamen.

Matthias75 23.02.2017 21:49

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1293137)
Man soll sich manchmal auch nicht zu viel versprechen Ich war auch schon drin und kenne mehrere die auch alle ohne Befund wieder raus kamen.

Ist klar. Geht ja auch zumindest teilweise auch darum, Ursachen/Diagnosen auszuschließen. Ich schätze mal, er wird nicht sooo enttäuscht sein, wenn der Doc sagt, dass alle Bandscheiben da sind, wo sie hingehören. Gut, dann muss man anderweitig suchen, aber man eine mögliche Ursache ausgeschlossen.

Ich kann nur nicht nachvollziehen, wieso das alles so lange dauert, wenn er doch schon über einen längeren Zeitraum massive Schmerzen hat.

M.

aurinko 23.02.2017 21:56

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1293090)
Ich kann auch nicht verstehen, warum es so schwierig ist, einen Termin beim Radiologen zu bekommen.
In Hamburg gibt es einige Praxen die arbeiten mit 2 oder 3 Röhren wie in einer Fabrik. Zu jeder Röhre eine Umkleide und mind. 1 Radiologe (die teilen sich dann auch die Zinskosten für die Investition!).
Ein Patient ist in der Röhre, ein weiterer zieht sich an ein dritter aus!. Da geht enorm was durch am Tag. Befunde werden so zwischendurch erklärt. Ist aber egal denn das besprichst Du nachher ja mit dem Othopäden.

Ich glaub der Tip mit der KK ist schon sehr gut, ich hab aber damals einfach das Branchentelefonbuch abtelefoniert. Innerhalb von 10 Tagen hatte ich drei Termine.

Ich kann es nur von Österreich sagen - vermute aber, dass es in GER ähnlich ist. Das Problem sind nicht die Institute, die hätten massig Termine frei - allerdings nur für Privatpatienten. Das Problem sind hierzulande die Kassen, die nur xy von MRTs pro Monat zahlen und da muss das Institut halt haushalten.

@ironmansub10: Ansonsten falls es gar nicht mehr geht, begebe dich ins KH und lass dich dort stationär aufnehmen. Da hast die Untersuchungen innerhalb ein paar Tage.

ironmansub10h 24.02.2017 15:05

Danke für die Tipps, habe jetzt mal einige Praxen abtelefoniert und siehe da, heute Abed Termin bekommen, Na geht doch. Dann mal sehen was raus kommt.

ironmansub10h 24.02.2017 18:43

boahh das System nervt!!
 
Endlich MRT gelaufen und nu. Ne CD bekpmmen, befundet wird später und nachgesandt. Toll. HA nächste Woche im Urlaub, mein Stamm orthopäde ebenso, Vertretungsarzt nicht gerade in solchen Sachen kundig. Ist HIER jemand der die Dicom Daten lesen kann?

Foxi 03.03.2017 22:07

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1293286)
Endlich MRT gelaufen und nu. Ne CD bekommen, befundet wird später und nachgesandt. Toll. HA nächste Woche im Urlaub, mein Stamm orthopäde ebenso, Vertretungsarzt nicht gerade in solchen Sachen kundig. Ist HIER jemand der die Dicom Daten lesen kann?

Gut so, ein erster, ganz wichtiger Schritt. Die CD kannst du evtl. auch auf einem PC/Laptop lesen, denn die notwendige Software ist ebenfalls mit drauf (war zumindest bei mir so).

Entscheidend ist der Befundbericht für den Arzt. Du hast m.E. einen Anspruch darauf, ihn auch selbst zu bekommen. Ich habe mir am nächsten Tag, als der Bericht per Mail an meinen Orthopäden ging, gleich eine Kopie in der Radiologie-Praxis geben lassen. Da hatte ich dann schon selbst mal einen ersten Eindruck von den "massiven degenerativen Veränderungen" etc und konnte dann gezielt mit dem Orthopäden die Details durchsprechen.

In jedem Falle weiter gute Besserung !!:Blumen:


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