Vielen Dank für Die Antworten bisher.
Dann lasse ich doch mal die Hose runter, wenn ich schon Fragen in den Raum werfe: Zitat:
Das ist für das Ziel Mitteldistanz im August sehr rar. Nach hinten raus sehe ich jetzt schon kommen, dass mir meine Frau mit einem Tropf hinterher läuft. :Cheese: Meine trainingstechnische Zielsetzung ist jetzt natürlich dieses Defizit mit einzelnen Schlüsseleinheiten in der Woche zu bekämpfen. Hierzu ist denke ich der Ansatz der Periodisierung der Kohlenhydrate ein ganz wichtiges Thema. Hierzu fehlen mir jedoch einfach wissenschaftlich belegte Studien der korrekten Durchführung. Morgen früh habe ich z.B. eine solche Schlüsseleinheit vorgesehen, ob die Durchführung so korrekt ist, weiß ich allerdings nicht: Heute Morgen normales Frühstück mit:124g KH 30 Minuten Rad ins Büro Mittag auch normal mit:123g KH Zwischenmahlzeiten: 47g KH 40 Minuten locker geschwommen 30 Minuten Rad nach Hause Abendessen: Nur Salat (große Portion) mit Schafskäse (180g), Körnern und Karotten in Summe: 72g KH KH Summe Tag: 366 am Abend jedoch etwas reduziert. Das Muskelglykogen sollte durch die lockere Schwimmeinheit und die 30 Minuten Rad nach Hause zumindest ein klein wenig entleert worden sein. Ohne große Kohlenhydratzufuhr am Abend sollten sie das ja auch bleiben. Morgen vor dem Frühstück will ich dann eine Stunde locker im mittleren GA1 laufen gehen - im Anschluss wieder ein normales Frühstück um die Glykogenspeicher für die normalen Einheiten (Intervalle) am Mittwoch wieder zu füllen. Was meint ihr dazu? Zu wenig KH, Gefahr der Proteinzerstörung morgen früh oder in Ordnung so? :confused: Gerade in dem Bereich suche ich nach Infos und Fachwissen :) |
Hallo Pate,
imho wird das nur etwas bringen wenn die Glykogenspeicher im Muskel entlehrt sind und das ist nach 30 min Radfahren am Vortag nicht der Fall sein. Dagegen ist dein Leberglykogen über Nacht deutlich reduziert worden. Und das Hirn kann nur Zucker oder Eiweiß verbrennen. D.h. wenn du durch den Nüchternlauf das restliche Glykogen in der Leber verbrauchst ( keine Ahnung, ob das nach 1 h schon passieren kann ) , stellt der Körper auf Eiweiß um, währen in den Muskeln weiter das reichlich vorhandene Glykogen verbrannt wird. Steffny hat es in diesem Artikel pro u. cons gut beschrieben finde ich http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/nuechtrn.htm Wir hatten letztes jahr mal einen Blog zum Fettstoffwechseltraining, da stehen auch einige interessante Informationen drin. |
Zitat:
Vor diesem Hintergrund ist es natürlich unrealistisch nach Studien zu suchen, wie "perfektes Fettstoffwechseltraining" aussehen sollte. |
17g Fett/h ist tatsächlich nicht die Welt.
Fährst Du längere GA-Einheiten im Bereich 150-170W, z.b. 3-4h? Dabei halt nicht Unmengen Iso saufen, dann wird das schon... |
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GA Training ist immer weit entfernt von schnell. |
Zitat:
mit wissenschaftlichen Studien kann ich auch nicht dienen, aber wenn ich zunächst nicht mehr als ca. 2,5h ohne Nahrungsnachschub schaffe und nach Gewöhnung an KH-arme Ernährung dann aber 5h, dann ist da ja offensichtlich ein wie auch immer zu erklärender (Trainings)effekt eingetreten. Ich habe auch mal ne zeitlang intensives Zeug trainiert mit leeren KH-Speichern und ohne weitere Nahrungsaufnahme, trainingstechnisch ging das schon, also 10x100m schwimmen oder Laufintervalle. Bin da aber wieder von weg, weil, wie ich dann gelernt habe, es das endokrine System wohl ziemlich stark beansprucht. Wenn ich KA3 oder GA2 fahre hatte und habe ich aber KH in der Flasche. heute ist meine Basisernährung nach wie vor KH-arm, wenn ich 5h+ Grundlage radfahre und vorher zB Haferflocken mit Banane esse, kommt nach 2-2,5h wieder ein Hungergefühl. Wenn ich davor 2 Eier, 2 Scheiben Schinken, 1 Avocado esse bekomme ich erst nach 3,5-4h Stunden etwas Hunger. Den kann ich dann aber in beiden Fällen mit Wasser im Zaum halten, in dem ich Eiweisspulver aufgelöst habe. |
Zitat:
So wie etwa Sami Inkinen |
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