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fritz007 28.02.2010 00:20

Fragen eines MTB Anfängers
 
Nachdem ich heute zum 2. Mal mit dem MTB draussen war habe ich nun doch einige Fragen. Bitte zerreisst mich nicht gleich, mein letztes MTB hatte ich vor mindestens 15 Jahren.
Heute habe ich das MTB so richtig eingesaut (und mich auch). Wie reinige ich es richtig? Heute habe ich es mit einem normalen Schlauch gereinigt. Danach war der Dreck aber immer noch zu sehen und ich musste alles noch mal reinigen. Das hintere Rad habe ich rausgenommen und jedes einzelne Ritzel gereinigt. Die Kette habe ich auch (versucht) komplett vom Modder befreit. Nachdem alles mit purem Wasser gereinigt war, habe ich die Kette neu geölt. Alles in allem habe ich ca. 1 1/2 Std. gebraucht. Das ist mir aber ein wenig zu lange.
Habe ich irgendwas vergessen zu machen? Reicht eine solche Reinigung? Oder sollte ich mir einen Hochdruckreiniger zulegen?

Wieviel Druck fährt man so auf den Rädern?

Die Gangschaltung funktioniert nicht einwandfrei. Wenn ich im Bereich zwischen dem dem 2. und 6. Gang bin, kann es sein, dass die Gänge einfach hin und herspringen ohne "im entsprechenden Gang hängenzubleiben". Die Schaltung ist eine Deore XT. Wie kann ich das Probelm beheben? Ich habe am nächsten Sonntag einen Wettkampf und komme nicht mehr zu meinem Händler. Hilfe?!?! Bitte!!!

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!!!

Mystic 28.02.2010 06:44

Ich fahre oft nach der Schlammschlacht direkt zur Tanke und lasse den HD Reiniger sprechen. Dabei allerdings nicht direkt auf Lager, Kette oder die Tauchrohre der Dämpfer strahlen, da dabei nicht nur Deck, sondern ggf auch Fett und Dichtungen zuverlässig entfernt werden. Wenn ich zu hause reinige verwende ich so einen Reiniger (rosa Flüssigkeit in einer 1lt Sprühflasche ) und den Gartenschlauch mit Düse.
Wichtig ist das Nachfetten der Antriebsteile und danach abswischen von ölresten.

Deichman 28.02.2010 08:02

Hab mein MTB früher immer schön mit der Lanze bearbeitet und hatte keine Probleme mit Lagern u.ä. Wie schon gesagt, nicht auf empfindlichere Teile draufhalten, dann passiert nix.

Aber, das Bike wird eh nicht wirklich sauber damit, zumindest wenn eine ordentliche Schlammpackung drauf ist, habe ich danach immer noch Schlieren und Dreck am Rahmen, insofern find ich die Hochdruckmethode nicht optimal.

Zur Zeit also einmal grob mit dem Gartenschlauch drüber und schnell abtrocknen. Bin eher Minimalputzer, sprich Standrohre abwischen, Kette abwischen, fetten, kurz einwirken lassen und durch den Lappen ziehen (zumindest nach schlammigen Ausfahrten). Zeit für aufwändige Kettenreinigung ist mir zu schade...Kette kostet mich 9€ und hält dann vielleicht 1100 statt 1000 km. Bringt nix. Der ganze Reinigungsvorgang dauert bei mir 10 Minuten und dann schnell unter die heisse Dusche.

Eine gute Dreckkruste schützt übrigens vor Rost, Steinschlag, ev. sogar vor Diebstahl und ein MTB ohne Dreck schaut doch irgendwie eh komisch aus.

Zu dem Druck: wie schwer bist Du und auf was für einem Untergrund?
Ich habe 3bar vorne und 3,5bar hinten bei 82 kg....das ist relativ viel aber es reicht, um nicht auf dem Untergrund zu schwimmen.

Wenn die Gänge springen, deutet das auf einen verschlissenen Antrieb oder schlechte Einstellung..checke mal:
Kettenblatt / Blätter defekt?
Kassette verschlissen?
Kette zu lang?
Schaltauge krumm?
Schaltzug hat sich gedehnt? > Schaltung nachstellen.
Dreck zwischen den Ritzeln?
Kettenglied steif?...untersuche mal die Kette
Schaltwerk defekt?
Schalthebel defekt?
Außenhülle alt oder verdreckt, Schaltzug gängig machen.!!!!!
(mal hinten lösen und den Zug in der Hülle hin- und her bewegen, sodaß es wieder flutscht)

Mit anderen Worten...geh lieber doch mal zum Händler wenn Du nicht so schrauben kannst...geht schneller als selber basteln...ansonsten prüf mal zuerst nach, was ich halbfett markiert habe. Damit kann man schon viele Probleme, die in die Richtung gehen lösen.

Gruß
Deichman

neonhelm 28.02.2010 08:14

Gartenschlauch. Wenn hartnäckiger Dreck, grob abbürsten. Schmier auf die wichtigen Stellen. Gut ist. :)

Ach so, Druck hängt ja immer ein bisschen von der Strecke und persönlichen Vorlieben ab: Weiß ich, es geht über die Waldautobahn, dann ist auch immer max drauf.

Für's Schaltung einstellen brauchst du nur einen kleine Schraubendreher und ein bisschen Geduld, keinen Radhändler. Videos und bebilderte Anleitungen dazu gibt's wie Sand am Meer im Netz.

Stefan 28.02.2010 08:16

Zitat:

Zitat von fritz007 (Beitrag 353730)
Wie reinige ich es richtig? Heute habe ich es mit einem normalen Schlauch gereinigt.

Wenns ganz schlimm ist, dann spritze ich erst mit einem Schlauch ab.
Danach (oder direkt, wenns nicht so schlimm ist) kommt dann ein großer Wassereimer, Flüssigseife und ein großer Schwamm dran.

Ritzel, Kette und Zahnkränze reinige ich mit den Überresten alter T-Shirts.

Stefan

Deichman 28.02.2010 08:25

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 353754)
...Für's Schaltung einstellen brauchst du nur einen kleine Schraubendreher und ein bisschen Geduld, keinen Radhändler. Videos und bebilderte Anleitungen dazu gibt's wie Sand am Meer im Netz.

Es gibt leider keine Videos für die kleinen Details. Der Teufel steckt doch oft eher im Detail. (Schaltröllchen klemmt, Kettenglied fest/schief, Dreck in den Zügen oder Züge zersplissen).....;)

neonhelm 28.02.2010 08:29

Wohl wahr, allerdings hilft häufig auch schon ein kleiner Dreh am Schalthebel...

Deichman 28.02.2010 08:41

Oder so.

Meistens will man sich aber auch nicht eingestehen, daß irgendwas beim Antrieb im Eimer ist, also Kette, Kassette, und/oder ggf. Kettenblatt und wenn man dann ein Teil austauscht, hat man anderen/neuen Ärger.

Ich wechsel deshalb bei Problemen nach 2-3000 km eher schnell mal ein komplettes Verschleisset aus und einmal im Jahr das 32er KB...keine Zeit für Experimente.

maestrosys 28.02.2010 10:42

Nach Schlammfahrt nehm ich den Gartenschlauch und halte auf Kassette, Schaltwerk, Umwerfer, Pedalen, Kette drauf. Dann bürschtel ich Schaltwerk und Umwerfer mit lauwarmer Spülilösung aus. Dann nochmal Wasserschlauch. Grob abtrocknen und im Zimmer 3h trocknen lassen.
Anschliessend Schaltwerk, Röllchen, Umwerfer mit Ballistol anständig fluten. Während dessen rauf runter schalten. Für die Kette nehm ich 20W-40 Mineralmoteröl auf eine Lappen halt das einmal oben und unten an die Kette und dreh während dessen die Kurbel. Dann die Standrohre der Gabel mit etwas Gabelöl reinigen, 2-3 Tropfen auf die oberen Dichtungen, ein paar mal einfedern. Auf die SPD-Clickies kommt etwas Silikonspray.

Der Dreck am Rahmen bleibt selbstverständlich dran (solang es keine ganze Erdbrocken sind). Ist ja ein MTB. :Cheese:

Nach Bedarf säubern der Felgenflanken (ich fahr HS33). 1-2 pro Saison Bremsklötzel wechseln.
Ca. alle 1000km schmeiß ich die Kette runter. Alle 3000-4000km die Kassette. Gelegentlich würd ich den Steuersatz rausmachen, säubern, frisches Fett. Gleiches mit den Naben.

Grüße,

Thomas

Ausdauerjunkie 28.02.2010 11:26

Reinigung bei mir nie längr als 10 Minuten, ohne Schlauch und Hochdruck, 2 Eimer Wasser, Lappen, Bürste, gut ist.
Kette 1.000km? Haha. Viele 1000.;)

Deichman 28.02.2010 12:15

AJ: "Kette 1.000km? Haha. Viele 1000."

Hähh..hier oben ist zu 90% Schlamm- und Dreckswetter..fahr auch weniger Forstwege sondern gerne offroad-materialverschwendend :Cheese:. Da hält nix lange. :Huhu:

sybenwurz 28.02.2010 12:44

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 353754)

Für's Schaltung einstellen brauchst du nur einen kleine Schraubendreher ...,

Einspruch euer Ehren! an den Anschlagschrauben verstellt sich nix.
Wenn, längt sich der Zug und dies ist ohne Werkzeug auszugleichen, oder das Schaltauge wurde verbogen, was dann ein neues oder ein Richten erfordert.

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 353799)
...mit lauwarmer Spülilösung aus.

Nie,nie, niemals mit Haushaltsreinigern am Fahrrad arbeiten!
Das Zeug ist viel zu scharf.
Ich musste mal einem den kompletten Freilauf wechseln, weil der immer alles so hübsch mit BREF saubergemacht hat. Hohe Fettlösekraft, hahaha.
Die Ritzel waren dank völliger Fettfreiheit derartig mitm Freilauf verbacken, als wären sie darauf verschweisst.
Spülmittel ist vielleicht nicht gar so aggressiv, aber immer noch zu viel.
Wenn, dann nen speziellen Fahrrad- oder Motorradreiniger verwenden, der schmutzaggressiv ist, aber nicht fettlösend!

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 353826)
Reinigung bei mir nie längr als 10 Minuten, ohne Schlauch und Hochdruck, 2 Eimer Wasser, Lappen, Bürste, gut ist.

Genau so gehts.
Ein Eimer Wasser, ne Spülbürste, evtl. noch ne Flaschen- und/oder ne Klobürste.
Die Bürsten am Anfang nicht zum Schrubben nehmen, sondern nur, um mit (reichlich) Wasser den Dreck abzuspülen, sonst gibts Kratzer.
Von oben nach unten arbeiten, dann wird mit dem, was runterläuft, der Dreck unten schonmal aufgeweicht.
Kette auch mit abbürsten und gleich mit Kettenschmiere behandeln.
Wenn die gut ist, verdrängt die das Wasser zwischen den Gliedern.
Wenn man das Rad auf nen Ständer stellen oder hängen kann, nimmt man nen kleinen Schraubenzieher und streift damit den Dreck zwischen den Ritzeln und an den Schaltröllchen ab.
Wenns wieder trocken ist, kann mans nochmal mit nem mit Pflegeöl getränkten Lappen abwienern;- dann haftet der Dreck beim nächsten Mal auch nicht so...


Zur Schaltung: oft längen sich auf den ersten Kilometern die Züge noch etwas, das kann man aber mit der Zugspannung regulieren: dazu gibts oben am Schalthebel und manchmal auch am Schaltwerk ne Schraube, jeweils da, wo die Aussenzughülle endet.
Schaut man jeweils in Zugrichtung (also aus der Richtung, aus der der Zug da drinsteckt) muss man sie im Gegenuhrzeigersinn drehen.
Die Dinger haben nach ner Viertelumdrehung je ne Raste.
Nimmt man die oben am Schalthebel, kann man direkt beim Fahren probieren: ne Viertel- oder halbe Umdrehung raus, dann hoch und rinterschalten, obs besser wird.
Wenn ja, nochmal ne Viertelumdrehung probiern und wieder schalten, bis sch nix mehr bessert.
Wichtig: man muss natürlich auch noch runterschalten können, und dies wird schlechter, wenn man die Einstellschraube rausdreht, daher auch Runterschalten probieren und die goldene Mitte zu finden trachten.

Schau ggf. bei "Making Of..." nach, da ist die Schaltungseinstellung erklärt.
Zwar am Rennrad, aber am MTB ists genauso, nur dass du auch (oder nur, je nachdem) am Schalthebel ne Einstellschraube hast.

Deichman 28.02.2010 14:47

Hugh...der Meister hat gesprochen.

Kleine Anekdote: Bref hab ich auch mal versucht auf der Kette. Das war ein Schuss in den Ofen und die Kette schnell hin weil alles rausgewaschen. Die Ritzel hatten zudem noch einen fiesen Schmodder draufgebildet, der sich nur abkratzen liess..fühlte sich an wie Kaugummi.

Diese Mischung aus Kettenöl und Staub ist auch viel zu hartnäckig für Spüli. Geholfen hat bei mir son Reinigungszeugs von Hanseline und das ist im Gegensatz zu Bref auch noch biologisch abbaubar.

maestrosys 28.02.2010 23:24

Ich meinte mit Spülilösung eigentlich lauwarmes Wasser mit 3-4 Tropfen Frosch Neutralreiniger (http://www.frosch.de/de/produkte/putzen/universal).
Bref ist schon eine andere Liga um käm mir nie nicht ans Radl. :)

fritz007 28.02.2010 23:59

Zitat:

Zitat von Deichman (Beitrag 353752)

Zu dem Druck: wie schwer bist Du und auf was für einem Untergrund?
Ich habe 3bar vorne und 3,5bar hinten bei 82 kg....das ist relativ viel aber es reicht, um nicht auf dem Untergrund zu schwimmen.

Wenn die Gänge springen, deutet das auf einen verschlissenen Antrieb oder schlechte Einstellung..checke mal:
Kettenblatt / Blätter defekt?
Kassette verschlissen?
Kette zu lang?
Schaltauge krumm?
Schaltzug hat sich gedehnt? > Schaltung nachstellen.
Dreck zwischen den Ritzeln?
Kettenglied steif?...untersuche mal die Kette
Schaltwerk defekt?
Schalthebel defekt?
Außenhülle alt oder verdreckt, Schaltzug gängig machen.!!!!!
(mal hinten lösen und den Zug in der Hülle hin- und her bewegen, sodaß es wieder flutscht)

Mit anderen Worten...geh lieber doch mal zum Händler wenn Du nicht so schrauben kannst...geht schneller als selber basteln...ansonsten prüf mal zuerst nach, was ich halbfett markiert habe. Damit kann man schon viele Probleme, die in die Richtung gehen lösen.

Gruß
Deichman

Naja, bin jenseits der 100 Kilo unterwegs. Gestern bin ich mit jeweils 3 Bar auf unbefestigten Waldwegen unterwegs gewesen.

Das Rad ist neu, d.h. es sollte nichts verschlissen sein. Ich werde mal, wie von Sybenwurz vorgeschlagen, die Zugspannung variieren. Und das direkt beim ersten Wettkampf. ;-) Naja, soweit ich weiss geht es nicht um die Zeit, sondern nur ums ankommen und die Firmenwertung.

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 353826)
Reinigung bei mir nie längr als 10 Minuten, ohne Schlauch und Hochdruck, 2 Eimer Wasser, Lappen, Bürste, gut ist.
Kette 1.000km? Haha. Viele 1000.;)

Hört sich gut an. Ich werde es mal versuchen das nächste mal. Bin halt noch unsicher was alles sauber sein muss und will vermeiden etwas falsch zu machen.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 353851)
Zur Schaltung: oft längen sich auf den ersten Kilometern die Züge noch etwas, das kann man aber mit der Zugspannung regulieren: dazu gibts oben am Schalthebel und manchmal auch am Schaltwerk ne Schraube, jeweils da, wo die Aussenzughülle endet.
Schaut man jeweils in Zugrichtung (also aus der Richtung, aus der der Zug da drinsteckt) muss man sie im Gegenuhrzeigersinn drehen.
Die Dinger haben nach ner Viertelumdrehung je ne Raste.
Nimmt man die oben am Schalthebel, kann man direkt beim Fahren probieren: ne Viertel- oder halbe Umdrehung raus, dann hoch und rinterschalten, obs besser wird.
Wenn ja, nochmal ne Viertelumdrehung probiern und wieder schalten, bis sch nix mehr bessert.
Wichtig: man muss natürlich auch noch runterschalten können, und dies wird schlechter, wenn man die Einstellschraube rausdreht, daher auch Runterschalten probieren und die goldene Mitte zu finden trachten.

Schau ggf. bei "Making Of..." nach, da ist die Schaltungseinstellung erklärt.
Zwar am Rennrad, aber am MTB ists genauso, nur dass du auch (oder nur, je nachdem) am Schalthebel ne Einstellschraube hast.

Danke, das werde ich versuchen.

Danke erstmal für die vielen Antworten. Dann war das Reinigen soweit OK, nur dass ich eben noch zu lange gebraucht habe. Ich bin da sehr pingelig und will den gesamten Dreck abhaben.

Running-Gag 19.02.2017 10:21

Ich kram das alte Thema nochmal hervor...

Es geht mir um das Reinigen von Kette, Ritzel und Schaltung. Ich habe in den anderen threads hier gelesen, dass man die Kette so wenig wie möglich mit Wasser reinigen soll, wegen Rost usw. Verständlich. Aber wie reinige ich denn die Kette am besten nach so einer Schlammschlacht... Mein Rad ist komplett braun, ebenso Kette, Schlatwerke und diese ganzen Dinge. Selbst wenn ich nur ein Tuch benutze, ist in den Kettengliedern noch ordentlich Schmutz drin.
Also: Wie bekomme ich meine Kette/Schaltung/Ritzel am besten und sanft sauber?

sybenwurz 19.02.2017 12:34

Naja, um Wasser wirste nicht drumrumkommen.
Ich seh da nu auch nicht das grosse Hindernis, sofern die Kette (unds ganze Rad) nicht klatschnass im feuchten Keller landet nachm Abspritzen.
Ich hab hier mal Lobeshymnen zum Bike Clean gel von Fertan geschrieben;- dazu steh ich noch immer und hab grad vorige Woche ne frische Kiste von dem Zeug bestellt und bekommen. Damit wird auch die Kette so sauber, dass man sie anschliessend etwas pflegen (also: schmieren) kann. Allerdings gibts von dem Laden auch noch nen Kettenreiniger, bei dem ich allerdings noch keinen Anlass gesehen hab, nach dem Reinigen des restlichen Rades für die Kette noch nen weiteren Arbeitsgang extra anzuhängen.
Wichtig ist halt wie beim Rest der Rodel: nix Agressives, keine Fettlöser (aka Spülmittel), kein Hochdruck bei Kette, Lagern, speziell Naben, auch keine Druckluft zum Trocknen.
Wer sein allerbestes Stück (also das Auto natürlich) nicht in die Waschanlage fährt, sondern dafür Autoshampoo zuhause hat, kann dieses auch gut fürs Rad verwenden. Dicken Schwamm dazu, n kleines Sortiment unterschiedlich geformter Bürsten, gut.
Bei Scheibenbremsen aber Achtung: kann sein, dass die hinterher quietschen, dafür aber nimemr bremsen. Beim Fertan hab ich festgestellt, dass ich die Bremsklötze bedenkenlos drinlassen kann, bei allem anderen würd ich das erst mal mit welchen testen, die eh demnächst rausmüssen.


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