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JENS-KLEVE 12.02.2014 22:59

Mein Tristardistanz-Experiment
 
Da ich momentan (bis Juni) in der komfortablen Situation stecke, Mittwochs früh Feierabend zu haben, der Tag an dem das Schwimmbad bis 21 Uhr auf hat, habe ich mir im Herbst die Idee überlegt, jeden Mittwoch eine Tristardistanz 111 zu absolvieren.

Im Klartext sieht das dann so aus, dass ich montags meist Ruhetag habe und dienstags kurz radfahre (oder schwimme) mit anschließenden knallharten Lauf-Intervallen.
Der Mittwoch startet mit kurzer Arbeit, frühem Mittagessen einer Radeinheit, die mindestens100km beträgt, gefolgt vom lockeren Vereinstraining um 18 Uhr mit 80 Minuten Dauerlauf. Das Schwimmbad ist in der Nähe und hat bis 21 Uhr geöffnet.

Der Lauf schließt nicht ganz unmittelbar ans Radfahren an, daher ist es keine direkte Koppeleinheit. Das Laufen fühlt sich aber trotzdem als solche an und ich verspreche mir einen ähnlichen Effekt. Das Schwimtraining ist im ermüdeten Zustand sicherlich nicht ideal, tut aber dem Körper unheimlich gut und reicht um auf Standby zu bleiben bis das Freibad öffnet. Es ist ja auch nciht meine einzige Schwimmeinheit.

Bisher hab ich es in diesem Kalenderjahr jeden Mittwoch geschafft mindestens 100km zu radeln und über 10km zu laufen, um danach noch mehr als 1km zu schwimmen. Die Motivation stimmt schonmal und zusammen mit meinem We-Training hab ich eine bomben Grundlagen-Radform.

Meinungen zum Vorhaben?:cool:

Mirko 12.02.2014 23:05

Krank, einfach krank! :Cheese:


Hört sich nach einen krassen Training an, das wäre für mich selbst als einmalige Aktion schon brutal. Würde mich freuen, wenn du hier berichtest, wie sich das auf deine Wettkämpfe auswirkt.
Fachlich kann ich leider nix beitragen.

Triathletin007 12.02.2014 23:19

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1013365)
Da ich momentan (bis Juni) in der komfortablen Situation stecke, Mittwochs früh Feierabend zu haben, der Tag an dem das Schwimmbad bis 21 Uhr auf hat, habe ich mir im Herbst die Idee überlegt, jeden Mittwoch eine Tristardistanz 111 zu absolvieren.

Im Klartext sieht das dann so aus, dass ich montags meist Ruhetag habe und dienstags kurz radfahre (oder schwimme) mit anschließenden knallharten Lauf-Intervallen.
Der Mittwoch startet mit kurzer Arbeit, frühem Mittagessen einer Radeinheit, die [b]mindestens[/B ]100km beträgt, gefolgt vom lockeren Vereinstraining um 18 Uhr mit 80 Minuten Dauerlauf. Das Schwimmbad ist in der Nähe und hat bis 21 Uhr geöffnet.

Der Lauf schließt nicht ganz unmittelbar ans Radfahren an, daher ist es keine direkte Koppeleinheit. Das Laufen fühlt sich aber trotzdem als solche an und ich verspreche mir einen ähnlichen Effekt. Das Schwimtraining ist im ermüdeten Zustand sicherlich nicht ideal, tut aber dem Körper unheimlich gut und reicht um auf Standby zu bleiben bis das Freibad öffnet. Es ist ja auch nciht meine einzige Schwimmeinheit.

Bisher hab ich es in diesem Kalenderjahr jeden Mittwoch geschafft mindestens 100km zu radeln und über 10km zu laufen, um danach noch mehr als 1km zu schwimmen. Die Motivation stimmt schonmal und zusammen mit meinem We-Training hab ich eine bomben Grundlagen-Radform.

Meinungen zum Vorhaben?:cool:

Du könntest ja gerne mal mit mir meine Niederrheinischen Hügelmarathon mitfahren, der 108,2 km mit 1157 Höhenmeter gehabt hat.:Huhu: Schwimmbad liegt bei mir 3km entfernt und da könnte man locker 5km mit einem Umweg hinlaufen.

Das beheißte 25m Außenbecken ist fast immer leer!

Und zur Kompensation der verlorenen Kalorien würde ich entweder Spareripps oder einen Flattermann in den Ofen schieben. Dazu gibt es dann frische Kartoffeln und gedünstetes Gemüse, was dann so zum Schluss auf dem Teller aussieht!
https://www.facebook.com/photo.php?f...heater:Blumen:

Thorsten 12.02.2014 23:20

Bringt wahrscheinlich genauso viel wie Streak-Running um des Streaks wegen. Da wird ein gebrochenes Hinkebein auch 10 Minuten übern Boden geschleift, Hauptsache die Serie reißt nicht. Kann man machen, wenn man die Zeit und keine echten Ziele hat. Sinnvolles Training sieht mit Sicherheit anders aus.

chris.fall 12.02.2014 23:39

Moin,

ich finde es wegen ermüdungsbedingter schlechter Koordination und Krampfneigung ohnehin immer etwas problematisch, wenn das Schwimmen als letzte Einheit des Tages absolviert wird. Aber ein Vereinstreining (mit Trainer!?) ist i.d.R. nun mal am Abend, unter der Voraussetzung kann man das schon mal machen.

Dein Vorhaben wird Dir für das Schwimmen nichts bringen. Das Einzige, was Du damit erreichst, ist Dein selbst gesteckte Ziel.

Edith meint, dass sie die Zeit lieber für eine 5h Radeinheit nutzen würde, das würde Dir für Roth sicher einiges bringen.

Viele Grüße,

Christian

JENS-KLEVE 12.02.2014 23:50

Wie beschrieben, verfolge ich das Vorhaben nicht um schneller im Schwimmen zu werden, sondern um einen intensiven Trainingstag zu haben. Ich formuliere es also nochmal deutlicher:

Heute war ich 5 Stunden radfahren, die km-Angaben sind Mindestangaben. Bin bisher meistens zwischen 110 und 130km gefahren, für den Winter mehr als ausreichend.

Das Radfahren steht also Mittwochs im Vordergrund, der Koppelähnliche Aspekt an zweiter Stelle. Das Schwimmen hat Mittwochs eher entspannenden und abrundenden Aspekt.

Wenn ich verletzt, krank oder zeitlich verplant bin bzw. es aus eimern gießt werde ich auch mal eine Woche ausfallen lassen, ich werde es nciht it der Brechstange durchboxen.

Letztes Jahr hab ich für Roth zu viel läuferisch gemacht und konnte es dann nciht umsetzen, unter anderem weil ich zu wenig sehr lange Ausfahrte gemacht hatte. Also neue Taktik.

chris.fall 13.02.2014 00:07

Moin,

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1013380)
Das Schwimmen hat Mittwochs eher entspannenden und abrundenden Aspekt.

aka, es bringt Dir nichts mehr. Wozu dann also?

Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass nach so einem Trainingstag das Schwimmen noch irgend etwas mit Entspannung oder Spaß zu tun hat. Es sei denn es gibt einen Whirlpool, und Du hast Deine Freundin dabei ;)


Viele Grüße,

Christian

Thorsten 13.02.2014 00:26

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1013377)
Aber ein Vereinstreining (mit Trainer!?) ist i.d.R. nun mal am Abend, unter der Voraussetzung kann man das schon mal machen.

Das
Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1013365)
der Tag an dem das Schwimmbad bis 21 Uhr auf hat

klingt eher nicht danach. Eher nach selbstzahlen und damit nicht mal die heimischen Warmwasserkosten eingespart zu haben ;).

Die Antwort auf die Frage "warum macht er das?" ist wohl am ehesten "weil er es kann (und hoffentlich auch mag)".


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