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Lance07 07.10.2013 09:26

Marathon Pacing
 
Hallo.

Ist dies hier noch aktuell?

http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemi d=14

Danke.

42k2 07.10.2013 11:02

Vom Grundsatz her - langsam anlaufen - von mi ein klares JA.
Wie groß die Temposchwankungen sind und ob 10km, 15km oder sogar 20 darüber kann man nicht einmal diskutieren.
Hier muss jeder seine Erfahrung selbst machen.

Und wie erwähnt - die letzten 10 km sind nicht planbar. Wenn du dann aber noch Körner übrig hast, dann kommt die Euphorie verstärkend dazu, wenn du einen nach dem anderen schluckst

longtrousers 07.10.2013 14:22

wobei es mich interessieren würde, ob dies auch für Marathons in Triathlon gilt, oder nur für Solo Triathlons.

NBer 07.10.2013 15:48

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 963023)
wobei es mich interessieren würde, ob dies auch für Marathons in Triathlon gilt, oder nur für Solo Triathlons.

das am ende sollte sicherlich "solo marathons" heißen. ich denke dass es in triathlonmarathons erst recht gilt. mal abgesehen von maßlosen selbstüberschätzern, dürften die meisten nach 180km radeln erst einmal eine kleine eingewöhnungsphase beim laufen einlegen, um muskeln und atmung überhaupt erst einmal in laufrhythmus zu bringen. wenn man sich dann eingemumpelt hat läufts runder und automatisch auch etwas schneller, bis dann die natürliche ermüdung eintritt und man zum ende hin langsamer wird. könnte mir vorstellen, dass dieser punkt in den meisten fällen halt nur früher erreicht wird, als bei solomarathons.

42k2 07.10.2013 15:48

Beim Marathon im Triathlon mach ich das nicht so. Da versuche ich so schnell wie möglich auf Durchschnittspace zu kommen.
Schwierig ist hier "nur" die zu wissen.
:Cheese:

Hintergedanke bei der Renneiteilung ist, dass du zuerst vorsichtig in den richtigen Betriebsmodus kommst und erst dann vorsichtig beschleunigst. Dann läufst du so effizient, dass du bei gleichem Aufwand wie zu Beginn schneller laufen kannst.

Beim Marathon im Triathlon bist du schon im Betriebsmodus. Da kann es sinnvoll sein die ersten 1-2km langsam anzugehen um sich aufs Laufen um zu stellen. Zudem ist die Gefahr sowieso da, dass man zu schnell startet.

Wolfgang L. 07.10.2013 16:33

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 963042)
d... mal abgesehen von maßlosen selbstüberschätzern, dürften die meisten nach 180km radeln erst einmal eine kleine eingewöhnungsphase beim laufen einlegen, um muskeln und atmung überhaupt erst einmal in laufrhythmus zu bringen. ....

mit ausreichend Koppeltraining geht das auch ganz gut mit ca. 500 mtr. Eingewöhnungsphase.

Leider verstehe ich auch nicht, was die Umstellung von Rad auf Laufen mit Selbstüberschätzung zu tun hat.

Sorry für OT. :Cheese:

NBer 07.10.2013 19:49

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 963049)
Leider verstehe ich auch nicht, was die Umstellung von Rad auf Laufen mit Selbstüberschätzung zu tun hat.

ich meinte damit auch leute die zu schnell loslaufen, zb eben mit solomarathontempo oder mittelstreckentempo.

Wolfgang L. 07.10.2013 20:20

ach so. Da hatte ich dich missverstanden.

So schnell könnte ich gar nicht loslaufen, auch wenn ich wollte. :)


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