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ArminAtz 19.03.2017 13:07

Welche Rolle spielt das Gewicht wirklich?
 
Nach dem heutigen Halbmarathon stellt sich mir die Frage, welchen Einfluss das Körpergewicht wirklich auf die Laufzeit hat.

Voriges Jahr bin ich beim Welser Halbmarathon 1:15:47 mit 66,9 kg gelaufen und war durch die Lanza Vorbereitung schon recht gut im Saft.

Heute bin ich beim selben Halbmarathon 1:15:33 gelaufen, mit 69,3 kg. Und das Mehrgewicht ist nicht nur auf Muskelmasse zurückzuschließen :Cheese:

Greif würde bei gleichem Gewicht wie im Vorjahr eine 1:13:41 ausspucken.

Kommt mir etwas viel vor.

Was meinen die Experten?

Ach ja, die Bedingungen waren vergleichbar. Voriges Jahr etwas mehr Wind, dafür heute ziemlicher Regen...

longtrousers 19.03.2017 13:49

Was die Experten sagen werden weiss ich nicht, aber was massivst ausmacht sind die Paar Tage vorher. Warst du dieses Jahr vielleicht gut ausgeruht und hast du viel gegessen wodurch die Speicher voll waren? Und waren letztes Jahr eher noch schwere Einheiten vorher die noch nicht ganz ausregeneriert waren?

tomerswayler 19.03.2017 13:51

Der Rechner nimmt nen einfachen Zusammenhang zwischen Gewicht und Zeit an, x% Gewichtsabnahme bewirkt dabei y% Zeitgewinn. Das mag in gewissen Grenzen ganz grob passen, aber nicht immer.

Irgendwann wird man nämlich keinen Zeitgewinn mehr durch weiteres Abnehmen erzielen können, sondern einen Zeitverlust. Nimm mal theoretisch an, du hungerst dich auf 50kg runter. Mit diesem Gewicht wirst du kein großartiges Lauftraining mehr absolvieren können. Oder auf der anderen Seite, bring dein Gewicht auf 150kg, auch mit dem Gewicht wirst du kaum laufen können.

Irgendwo zwischen diesen beiden Extremen wird wohl dein persönliches Optimum liegen. Vielleicht bei 68kg?

ArminAtz 19.03.2017 14:37

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1296595)
Was die Experten sagen werden weiss ich nicht, aber was massivst ausmacht sind die Paar Tage vorher. Warst du dieses Jahr vielleicht gut ausgeruht und hast du viel gegessen wodurch die Speicher voll waren? Und waren letztes Jahr eher noch schwere Einheiten vorher die noch nicht ganz ausregeneriert waren?

Nein, war vergleichbar.

ArminAtz 19.03.2017 14:50

Zitat:

Zitat von tomerswayler (Beitrag 1296598)

Irgendwo zwischen diesen beiden Extremen wird wohl dein persönliches Optimum liegen. Vielleicht bei 68kg?

Naja, ich hab schon noch genug Speck an den Hpften, das ist Fakt. 1kg Muskelmasse dprft ich eventuell rauf bekommen habe, maximal.

Oder ich werd einfach pro Jahr noch ca. 1,5min schneller. Bin ja noch jung ;-)

Erftbiker 19.03.2017 20:31

Das Problem ist aus meiner Sicht, das in deinem Fall, bei den spärlichen Angaben und der aus meiner Sicht geringen Vergleichsmöglchkeit (1 Jahr Differenz, Klima, Trainingsstand, RPE, usw...), der Einfluß des Körpergewichtes einfach nicht zuverlässig isoliert werden kann. Hast Du die Möglichkeit die HF- & Tempodaten mal zu vergleichen?
Der Greif Formel stehe ich übrigens auch eher skeptisch gegenüber. Mag für übergewichte Personen passen aber bei Athleten mit einem BMI < 17,18 kann der Schuss auch nach hinten losgehen.

NBer 19.03.2017 21:07

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1296591)
....Ach ja, die Bedingungen waren vergleichbar. Voriges Jahr etwas mehr Wind, dafür heute ziemlicher Regen...

die bedingungen waren insofern unterschiedlich, dass du dieses jahr ein jahr mehr lauftraining intus hattest, was locker ausreichen kann 3kg mehr in derselben zeit rumzuschleppen.....

Necon 19.03.2017 21:53

Also wie geschrieben wurde das Jahr mehr training. Und es ist ja nicht so das du fett bist sondern du hast doch selbst der 3 kg mehr sicher gerade mal einen KFA von 11% oder?

Ganz nebenbei mal angenommen du hast in einem jahr 700 gramm Muskelmasse aufgebaut dann würdest du zusätzlich dazu das dreifache dessen an Wasser mit dir herum tragen also waren das 2.8 kg gesamt.


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