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Klugschnacker 03.02.2009 00:10

Crossfit: Eine neue Trainingsmethode revolutioniert das Ausdauertraining – 2. Teil
 


Crossfit: Eine neue Trainingsmethode revolutioniert das Ausdauertraining – 2. Teil
Von Dirk Lahn

Mittlerweile interessieren sich ja auch Triathleten für Crossfit. Deshalb möchte ich die Trainingsgrundlagen etwas näher erläutern, da ich denke, dass auch "normale" Triathleten davon profitieren können.
» Weiterlesen…

lifty 03.02.2009 16:22

Das sind teilweise heftige Werte, vor allem TE Linda.
Ich wage mal zu bezweifeln, dass der normal trainierte Triathlet
diese Werte hebt, drückt oder stößt !
Da stoßen selbst gestandene Kraftsportler an ihre Grenzen. Davon ab, dass ich Übungen wie Kreuzheben nicht im Bereich von über 5-6 Wh ansiedeln würde und schon gar nicht in dem Gewichtsbereich.

Kleines Beispiel:

Zu meinen aktiven Fitness-Studio Zeiten war mein PB 180 kg/1RM im KH, nicht so viel, hat aber gereicht um sich teilweise deutlich von den anderen Trainierenden abzugrenzen. Ich hatte damals so um die 106 kg. Mittlerweile sind's 101 kg, d.h. ich müsste ca. 150 kg 10x bewegen, danach 9x etc. Wird mir nicht gelingen. Selbst ein 70 kg-Sportler müsste dann 105 kg heben, für 10 Wh wohlgemerkt.
Vom Drücken und Stoßen will ich gleich gar nicht reden. Entweder das steht falsch im Artikel oder du wirst viel Frust ernten, wenn die Sportler diese TE durchziehen wollen.


Gruß Lifty

NBer 03.02.2009 16:27

"......Im zweiten Teil befassen wir uns dann mal damit, was passiert, wenn wir versuchen 100 Kniebeugen mit 80kg in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren."

kann ich shcon jetzt genau sagen, was da passiert.......entweder mir springt nach der 4. wiederholung die kniescheibe raus, oder nach der 5. wiederholung begräbt mich die hantel unter sich und rammt mich unangespitzt in den boden :Lachen2: .......und da rede ich noch nicht mal von "möglichst kurzer zeit", sondern überhaupt nur von schaffen. irgendwie ist das an der breiten zielgruppe vorbeigeplant :Huhu:

dickermichel 03.02.2009 16:44

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 189058)
irgendwie ist das an der breiten zielgruppe vorbeigeplant :Huhu:

Nö, das ist exakt für die BREITE ZG - nur die schmale hat damit Probleme...:Huhu:

Im Ernst: Bisher hat das von "uns" noch keiner gemacht, da wir nicht einmal so viel Gewicht zu Hause haben.
Wir erzählen's Dir dann, sobald wir unsere empirischen Erfahrungen gesammelt haben, bis dahin ist es ja nur Schall und Rauch.
:Lachen2:

NBer 03.02.2009 17:31

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 189066)
Nö, das ist exakt für die BREITE ZG - nur die schmale hat damit Probleme...:Huhu:

oder so :Cheese:

Marco 03.02.2009 18:11

Theoretisch liest sich das Ganze gut, zweifle auch nicht den Sinn von z.B. Tabatas an, allerdings sind diese Wiederholungen mit diesen Gewichten schlicht und einfach nicht durchführbar da zu schwer.

Dies führt vermutlich dazu, dass der geneigte Tria weniger Gewicht nimmt, dafür ein paar mehr Wiederholungen; und dann haben wir den alten Salat wieder.
Abgesehen davon ist die Belastung der Sehnen, Bänder und Menisken (obiges Zitat, 100 schwere Kniebeugen in kurzer Zeit - sowas MUSS v.a. bei Anfängern zu Katastrophen führen) immens.

Sorry, aber das ist (nicht der erste) Käse bzgl. "Alternativtraining" hier, sucht doch nicht krankhaft Alternativen, Ihr könnt Euch doch auf andere Weise von der Konkurrenz abstechen... dont't flame - alles IMO.

Helmut S 03.02.2009 20:08

Zitat:

Zitat von Marco (Beitrag 189111)
Theoretisch liest sich das Ganze gut, zweifle auch nicht den Sinn von z.B. Tabatas an, allerdings sind diese Wiederholungen mit diesen Gewichten schlicht und einfach nicht durchführbar da zu schwer.

Ich weiß ja nicht ob das für Dich wichtig ist: Aber das bei Linda sind keine Tabatas. Lass dich da nicht irritieren.

Tabatas sind grundsätzlich gekennzeichnet durch ein 2:1 Verhältnis von Belastung zu Pause (die auf jeden Fall unvollständig ist).

Wenn man jede Übung von Linda als Pause für die an den anderen Übungen beteiligten Muskelgruppen sieht, dann sind die Pausen bei Linda für ein Tabata zu lang.

Andererseits muss eine Pause aber sein, weil sonst die maximale Anstrengung ab einer recht frühen Wiederholung nicht mehr möglich ist.

Lt. Hr. Tabata werden die beiden Systeme aerob/anaerob aber nur dann jeweils maximal gefordert, wenn die Pause passt. Also eine gewisse Erholung muss sein.

Selbst ein intensiveres Training und dafür etwas längere Pausen fordern nicht beide Systeme maximal. Das aber ist ja der Clou an den Tabatas.

hang loose Helmut

Obelix 04.02.2009 13:10

Zitat:

Zitat von Marco (Beitrag 189111)
Theoretisch liest sich das Ganze gut, zweifle auch nicht den Sinn von z.B. Tabatas an, allerdings sind diese Wiederholungen mit diesen Gewichten schlicht und einfach nicht durchführbar da zu schwer.

Dies führt vermutlich dazu, dass der geneigte Tria weniger Gewicht nimmt, dafür ein paar mehr Wiederholungen; und dann haben wir den alten Salat wieder.
Abgesehen davon ist die Belastung der Sehnen, Bänder und Menisken (obiges Zitat, 100 schwere Kniebeugen in kurzer Zeit - sowas MUSS v.a. bei Anfängern zu Katastrophen führen) immens.

Sorry, aber das ist (nicht der erste) Käse bzgl. "Alternativtraining" hier, sucht doch nicht krankhaft Alternativen, Ihr könnt Euch doch auf andere Weise von der Konkurrenz abstechen... dont't flame - alles IMO.

Hi Marco,

da muß ich etwas widerlegen:

1.: wir bauen langsam auf, daher auch die Preprepphase! Sonst wären wir schon alle Dauerpatient in der Orthopädie! Übungen, die wir heute machen, wären für uns anfangs unmöglich gewesen!

2. Und genau das ist auch nciht der Sinn! Daher haben wir ja verschiedene Level von Jedermannfitman bis zu Crossfitman. Um dort hin zu kommen, siehe 1.

3. Warum denn Käse? Es ist eine wird Möglichkeit gezeigt, wie man auch statt 12 oder mehr nur mit 6-max. 8 Wochenstunden im Training etwas im Triathlon zustande bringen kann. Durch die vielseitige Athletik, die wir üben, haben wir aber den Vorteil, keine Überlastungserscheinungen zu bekommen!


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