Leistungsabfall wegen der Pille?
 

Hallo,

ich brauche mal Rat von den sportlichen Frauen hier im Forum.

So viel Sport mache ich ja nun nicht mehr (aufgrund langjähriger/chron. Verletzungsprobleme), aber ich versuche doch immer ein wenig regelmäßigen Sport um halbwegs fit zu bleiben.
Das sind meist nur 2-3x pro Woche sehr wenige Laufbandkilometer, ne dreiviertelstunde auf dem Ergometer oder Crosstrainer, im Sommer auch mal Rennrad und ein wenig Rumpftraining.
Nebenbei gehe ich ca. 50km pro Woche mit meinem Hund spazieren, dabei auch viel bergauf.

Nun stelle ich seit einigen Monaten fest dass ich immer 1 richtig gute Woche im Monat habe und in den anderen Wochen nicht aus dem Knick komme.
Oft ist es Schlappheit, mal Luftmangel oder der Kreislauf ist irgendwie unten und ich fühle mich schwerfällig.
Schon vor Jahren (wo ich sehr viel gelaufen bin) habe ich zyklustechnisch gute und schlechte Wochen gehabt, aber da war das Verhältnis nicht 3 schlechte und 1 gute Woche sondern umgekehrt.
Besagte gute und problemlose Woche ist genau die Woche in der ich die Pillenpause mache. Tag 1 der Wiedereinnahme geht auch noch und dann geht es wieder bergab.

Anfangs habe ich das auf meine des öfteren vorhaltenden Nasennebenhöhlenprobleme geschoben. Nun ist aber der Zeitraum sehr deutlich geworden.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Ich nehme seit vielen Jahren "Yasmine", habe nur noch sehr, sehr wenig Anzeichen meiner Regel - worüber ich aber nicht traurig bin.
Nun überlege ich ob ich absetze, allerdings bin ich aus dem Kinderkriegenalter raus (sollte auch nicht passieren) und ich hab ein bisschen Bedenken das noch mehr Durcheinander gerät.

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

Da muß ich mich als Mann ja gleich mal melden, auch wenn ich da ja nur indirekt betroffen bin.

Du sagst aus dem Kinderkriegenalter bist du raus.
Gesetzt den Fall du bist verheiratet, fest gebunden oder nenn es wie du willst, warum macht deine männliche Seite nichts, um keine Kinder zu zeugen?

Meine Frau hat in unserer Ehe (mittlerweile 28 Jahre) max 2 Jahre die Pille genommen, danach ging das verhüten anders und mit 35 war ganz Schluß, Vasektomie war der Schlussstrich unter dem ganzen Kram.

Also ich als Mann würde niemals von meiner Frau, Partnerin verlangen oder drauf bestehen, das sie die Verantwortung dafür alleine übernimmt.

Ich kann dir nur raten, lass die Pille da wo sie nichts anrichten kann, in der Apotheke und verhüte anderweitig.
Dann bist du auch wieder fitter!!!

Deine Gesundheit wir es dir danken!!!:bussi:

Eines der wenigen Male bei denen ich daccord gehe mit meinem Vorschreiber :Cheese:
Mein mann hat es auch vor 16 Jahren machen lassen als unsere 3. gemeinsame Tochter geboren wurde und es hat sich bei ihm nix verändert und ich bin froh das Risiko nicht mehr tragen zu müssen !

Da habt ihr beide verdammt Recht.

Im Gespräch war es bei uns schon. Irgendwann dann wieder verblieben.
Thema dabei war auch dass die Vasektomie nicht sooo unbedingt 100% sicher ist und getestet werden muss -und-und-und....
Naja Männer haben ja ständig was anderes um die Ohren und Frau will nicht drängeln.
Bin 43 und irgendwann naht ja der Wechsel, aber kann ja auch noch 10 Jahre dauern...
Am liebsten wäre es mir aber.

Thema 2 ist ein Myom, klein und bisher nicht störend - der Arzt sagt es kann so bleiben wie es ist - aber es muss eben beobachtet werden. Das wird es.
Wächst so ein Teil bei Hormonumstellung?

Vor 10 Jahren sollte ich (laut meines Hausarztes) unbedingt die Pille weiter nehmen um weitere Ermüdungsbrüche zu vermeiden.
Damals war ich leicht untergewichtig und hatte in 3 Jahren 2 Brüche.
Jetzt bin ich (leider) NORMAL (nicht IDEAL)gewichtig und laufe ja nicht mehr wirklich.
Daher ist das kein Thema mehr.

Kann ich mir nur anschliessen (und outen). Bei uns ging die Diskussion in die gleiche Richtung.
Habe dann den Schnitt gemacht. Seit dem müssen wir zuhause auch nicht mehr Acht geben dass noch ein Nachzügler kommt.
Und dass Geld für die Pille kann ins Rad investiert werden (Wunschtraum).
Angenehmer Nebeneffekt: Meiner Frau geht es ohne Medi besser.

Gruss Beat

Hatte die gleichen Probleme mit der damaligen "neuen" Pille, die ja angeblich für mein Alter viiiiel besser hätte sein sollen. In dem mehr als einen Jahr, als ich das Ding genommen habe, war es eine katastrophe. Dazu kamen Stimmungsschwankungen und der ganze Sch... ich habe vor 1,5 Jahren den Schlusstrich gezogen und ich bereue es nicht. Mir geht es wieder viel besser.
Und zu meinen "Vorschreibern" kann ich nur sagen: Daumen hoch! Bock hatte ich schon lange nicht mehr auf das tägliche "Dran-Denken". Entsprechend oft, habe ich das dann auch vergessen...

Mein Arzt hat mir quasi wegen der Myome die Pille verboten, da Myome durch Hormongaben "gefüttert" werden.

Das klingt ja alles sehr gut!!
Danke für Eure Erfahrungen.:Blumen:
Dann gehen meine Vermutungen ja in die richtige Richtung.