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-   -   Höhentraining sinnvoll? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=43093)

steinhardtass 03.11.2017 21:50

Höhentraining sinnvoll?
 
Hallo Triathlon Freunde,:Huhu: ich überlege, in 2018 ein TL in der Höhe zu machen. :confused:
  1. Macht es schon im Februar Sinn?
  2. Welcher Ort im Februar (Teneriffa?)
  3. Muss man schlafen und trainieren in der Höhe oder kann es getrennt werden
  4. Wenn Hauptwettkampf Roth, direkt davor in die Höhe (St Moritz?), oder mit Pause zwischen TL und Roth?
  5. Ist es überhaupt sinnvoll für Agegrouper oder nur etwas für Profis
  6. Kann man auch gar nicht darauf reagieren und Effekt erzielen?
  7. Wie lange sollte man ins TL mindestens
  8. Wie lange hält der Effekt den an
  9. Wo liegt denn der größte Nutzen (Steigerung VO2MAX?) bei Training in der Höhe
Weitere Ergänzung sowie Ratschläge sehr gerne:Blumen:

DocTom 03.11.2017 22:04

Lesestoff fürs WE,

https://www.google.de/search?q=höhen...g+vorteile+rad

oder warst Du eher auf persönliche Eindrücke der Profis hier aus?

captain hook 03.11.2017 22:24

https://www.rennrad-news.de/forum/th...itraum.148306/

captain hook 03.11.2017 22:33

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1340430)
Hallo Triathlon Freunde,:Huhu: ich überlege, in 2018 ein TL in der Höhe zu machen. :confused:
  1. Macht es schon im Februar Sinn?
  2. Welcher Ort im Februar (Teneriffa?)
  3. Muss man schlafen und trainieren in der Höhe oder kann es getrennt werden
  4. Wenn Hauptwettkampf Roth, direkt davor in die Höhe (St Moritz?), oder mit Pause zwischen TL und Roth?
  5. Ist es überhaupt sinnvoll für Agegrouper oder nur etwas für Profis
  6. Kann man auch gar nicht darauf reagieren und Effekt erzielen?
  7. Wie lange sollte man ins TL mindestens
  8. Wie lange hält der Effekt den an
  9. Wo liegt denn der größte Nutzen (Steigerung VO2MAX?) bei Training in der Höhe
Weitere Ergänzung sowie Ratschläge sehr gerne:Blumen:

1) Du hast mehrmals im Jahr über 3 Wochen Zeit dich dieser Sache zu widmen?
2)Die Hotels aufm Teijde sind vermutlich seit 3 Jahren ausgebucht durch das Team Sky
3) Sleep high, train low oder Sleep high-train high. Alles andere bewirkt viel zu wenig Zeit in der Höhe um etwas auszulösen.
4) Endweder direkt aus der Höhe den WK oder um den 10ten Tag. Dazwischen könnte es doof sein, danach der Effekt langsam verbraucht,
5)Mangels Erfahrung und vermutlich Zeit und Geld, Equipmen und med. Unterstützung glaube ich nicht, dass Hobbysportler davon trainieren. Egal welcher Leistungsklasse.
6) Erstens sind alle Parameter höchst individuell (angefangen von der Dauer, das Vertragen gewisser Intensitäten bis hin zur Höhenlage selbst) und dann gibt es auch noch Nonresponder
7) 3 Wochen plus Gewöhnung
8) Steigerung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit des Blutes und bessere Laktatpufferkapazitäten.

Allgemein: Wenn Du Spass am Training in den Bergen hast und dein Training durch die Höhe vielleicht um eine neue Intensitätsform bereichern willst, mach es. Wenn Du wissenschaftlich gesichert einen Effekt erziehlen willst, würde ich es lieber bleiben lassen. Es kann auch ziemlich in die Hose gehen.

steinhardtass 03.11.2017 23:05

Also mehr als 14 Tage am Stück kann ich nicht weg, und da der Effekt ggf. ausbleibt bzw. das Risiko zu groß ist, dass es nicht funktioniert, denke ich ist ein normales TL (auch im Mai/Juni noch vor Roth) sinnvoller, da weiss man wie der Körper reagiert

su.pa 04.11.2017 10:36

Bekommt man doch auch bei den Radprofis des öfteren mit, dass es heißt, dass das Höhentraining in die Hose ging...

Das Risiko wäre mir zu hoch.

NBer 04.11.2017 18:34

wie der captain schon unter punkt 1 schrieb, macht ein höhenlager erst ab 3 wochen sinn, und dann im idealfall eben sogenannte höhenketten, sprich mehrere merhwöchige trainingslager. alles andere ist trainieren in der höhe, aber kein höhentrainingslager.

qbz 04.11.2017 18:44

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1340444)
Also mehr als 14 Tage am Stück kann ich nicht weg, und da der Effekt ggf. ausbleibt bzw. das Risiko zu groß ist, dass es nicht funktioniert, denke ich ist ein normales TL (auch im Mai/Juni noch vor Roth) sinnvoller, da weiss man wie der Körper reagiert

2 Wochen Höhentraining vor dem Wettkampf sind (zu) kurz. Wir verbrachten als Familie die Sommerferien mehrfach im Engadin, Nähe St. Moritz., 4 Wochen am Stück, die ich auch zum Trainieren nutzte. Meine Bestzeiten im Schwimmen (Leistungsschwimmer bei den Junioren) erzielte ich immer in den Sommerwettkämpfen nach diesen Ferien (z.T. sprunghafte Verbesserungen) und musste recht hart trainieren, um diese über den Winter annähernd zu halten. (Wusste aber noch nichts vom Einfluss der Höhe auf die sportliche Leistung.)


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