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Ator 01.08.2016 14:20

Gestaltung Trainings OD
 
Ich werde am Sonntag, 7.8. einen Trainings-Triathlon über die Olympische Distanz mit einem Trainingskollegen machen. Ziel ist die Vorbereitung auf den Hauptwettkampf genau 2 Wochen später, die OD am 21.8. in Essen (Freiwasserschwimmen, Bike+Run flach).

Unsere Trainings-OD: Start zur Wettkampfzeit morgens um 9 Uhr. 1,5km Freiwasserschwimmen mit Neo im See. Zur Wechselzone bei uns in den Garten laufen (ca. 100m). Radfahren 40km (überwiegend flach). Laufen 10km (überwiegend flach).

Meine Frage: Wie gestalten wir das Tempo optimalerweise für so eine Trainingseinheit, die genau 14 Tage vor dem Wettkampf liegt? Mein Idee: Alle Disziplinen in einem normalen Trainingstempo, das letzte Viertel jeder Disziplin dann im Wettkampftempo bevor es zum Wechseln geht. Dann ist der Wechsel auch im WK-Puls. Oder sollte man nach dem Abschnitt im WK-Tempo noch 5-10 Minuten Cool-Down einplanen bevor es zum Wechseln geht?

Oder ganz anders? Was ist am sinnvollsten?

NBer 01.08.2016 14:39

bei entsprechender trainingsgestaltung dazwischen kann man sicher ohne probleme 2 OD innerhalb von 2 wochen im vollen tempo machen. hätte den vorteil, dass du das pacing und die verpflegung unter vollbelastung schon mal probieren und gegebenenfalls optimieren kannst.

Nomis 01.08.2016 14:49

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1242744)
bei entsprechender trainingsgestaltung dazwischen kann man sicher ohne probleme 2 OD innerhalb von 2 wochen im vollen tempo machen. hätte den vorteil, dass du das pacing und die verpflegung unter vollbelastung schon mal probieren und gegebenenfalls optimieren kannst.

So sieht's aus!


Zitat:

Zitat von Ator (Beitrag 1242742)
Ich werde am Sonntag, 7.8. einen Trainings-Triathlon über die Olympische Distanz mit einem Trainingskollegen machen. Ziel ist die Vorbereitung auf den Hauptwettkampf genau 2 Wochen später, die OD am 21.8. in Essen (Freiwasserschwimmen, Bike+Run flach).

Unsere Trainings-OD: Start zur Wettkampfzeit morgens um 9 Uhr. 1,5km Freiwasserschwimmen mit Neo im See. Zur Wechselzone bei uns in den Garten laufen (ca. 100m). Radfahren 40km (überwiegend flach). Laufen 10km (überwiegend flach).

Meine Frage: Wie gestalten wir das Tempo optimalerweise für so eine Trainingseinheit, die genau 14 Tage vor dem Wettkampf liegt? Mein Idee: Alle Disziplinen in einem normalen Trainingstempo, das letzte Viertel jeder Disziplin dann im Wettkampftempo bevor es zum Wechseln geht. Dann ist der Wechsel auch im WK-Puls. Oder sollte man nach dem Abschnitt im WK-Tempo noch 5-10 Minuten Cool-Down einplanen bevor es zum Wechseln geht?

Oder ganz anders? Was ist am sinnvollsten?

Wie NBer schon sagt, sehe es als Generalprobe für den Hauptwettkampf an. 2 Wochen vor dem Hauptwettkampf solltest du eh schon in der Höchstleistungsphase sein, danach wird dann bestimmt schon bald getapert.
Schwimmen und Rad würde ich auf jeden Fall Gas geben. Beim Lauf entscheide ich immer je nach Form und Gefühl ob ich "all-out" gehe oder nicht.

Viel Spaß :Huhu:

uruman 01.08.2016 21:40

Ich habe sowas noch nie gemacht :confused:

Welche Vorteile versprichst du dir ( euch ) gegenüber ganz normale Koppeltraining oder sogar mehrfach Koppeln ?

Und warum genau 2 Wochen vor Wettkampf ?

Wenn du Einfach Bock drauf hast ,kann ich das verstehen :Cheese:

:Huhu:

anneliese 01.08.2016 21:48

Zitat:

Zitat von Ator (Beitrag 1242742)
Ich werde am Sonntag, 7.8. einen Trainings-Triathlon über die Olympische Distanz mit einem Trainingskollegen machen. [...]

Oder ganz anders? Was ist am sinnvollsten?

Top Idee. Der Verlierer zahlt das Feierabendbier. Feuer frei!

uruman 01.08.2016 21:52

Zitat:

Zitat von anneliese (Beitrag 1242845)
Top Idee. Der Verlierer zahlt das Feierabendbier. Feuer frei!

wenn so ist , würde ich auch bereit mitzumachen :liebe053:

uruman 01.08.2016 21:55

aber muss auf jedenfalls ein Essener Bier sein ( wegen Anpassung am Wettkampf und so ) ;)

Ator 02.08.2016 12:18

Danke für die zahlreichen Antworten! :Blumen:

Ich fasse das mal zusammen. Wir können soviel Gas geben, wie wir wollen. Dann können wir in Bezug auf das Tempo erstmal nichts verkehrt machen :liebe053:

uruman, Du hast vermutlich recht. Gezieltes, hartes, mehrfaches Koppeltraining wäre vermutlich das sinnvollere Training und hätte möglicherweise den besseren Trainingseffekt mit Blick auf den Hauptwettkampf 2 Wochen später. Wir machen das 2 Wochen vor dem Wettkampf, weil es einmal in unseren Terminplan passt und zum anderen ist es im allgemeinen auch bei einem Trainingslager so, dass 2-3 Wochen später die Trainingseffekte spürbar werden. Und die HL-Phase setzt ja auch da an.

Marco, startest Du auch in Essen auf der OD?

Und wir machen es, weil wir Bock drauf haben. Zudem haben wir bei der OD in Düsseldorf festgestellt, dass wir ein identisches Leistungsniveau haben. Wir waren in der Radzeit nur wenige Sekunden und in der Gesamtzeit knapp 2 Minuten auseinander, trotz unterschiedlicher Startgruppe! Ich freu mich jetzt schon drauf, dass wir uns in Essen ständig auf der Strecke begegnen.

Außerdem: Wer hat schon das (beschwimmbare) Freiwasser direkt vor der Haustür? Da bietet es sich an, so eine Einheit im OD-Format durchzuführen.

Das mit dem Feierabendbier klingt gut! :)


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