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Klugschnacker 09.11.2006 09:41

Rechtsanwalt im Interview: Ullrich wird wahrscheinlich bestraft
 
Rechtsanwalt im Interview: Ullrich wird wahrscheinlich bestraft
http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_41154.htm

Cube 09.11.2006 10:30

Und Basso darf jetzt im nächsten Jahr bei der Tour starten oder wie? :Gruebeln:

Klugschnacker 09.11.2006 10:48

Zitat:

Zitat von Cube (Beitrag 3362)
Und Basso darf jetzt im nächsten Jahr bei der Tour starten oder wie? :Gruebeln:

Solange die Ermittlungsergebnisse nicht verwendet werden dürfen, liegt gegen ihn nichts vor. Also darf auch der Ehrenkodex der ProTour nicht auf ihn angewendet werden. Findet Pit Weber auf radsport-avtiv in einem Kommentar.

RatzFatz 09.11.2006 11:18

Schlimmer eigentlich: Saiz bekam die Lizenz. Das hatte ich ja schonmal angekreidet, dass die UCI selber kneift. Gegen Saiz bestehen ja nun wirklich harte Verdachte. Aber die UCI hat eben nicht den Mumm es auf ein mögliches Verfahren ankommen zu lassen.
Während sie selber die Teams unter Druck setzt: Du brauchst eine Lizenz, na dann verstoße mal lieber nicht gegen den Codex.
Jetzt werden die verdächtigen Radler von einigen Teams angestellt, und auch da gibt es keine Konsequenzen.
Die UCI ist mächtig, aber dann auch wieder sehr feige. Gerade im Kampf gegen Doping zeigt die UCI immer wieder ausdauernde Untätigkeit. Das könnte man als Kapitulation oder gar als Legitimierung auffassen. Eigentlich müßten ehemalige Radsportler gegen die UCI klagen, weil sie durch deren inkonsequente Haltung gegenüber Doping zum Doping praktisch gezwungen waren.
Gerade in der Ära von EPO, in der es noch nicht nachweisbar war, scheint es ohne EPO komplette Chancenlosigkeit gegeben zu haben. Ein Beispiel ist die Zerlegung des kompletten Feldes durch drei Gewiss-Ballan-Fahrer beim Flèche Wallone 1994. etwas nie dagewesenes. Drei Mann einer Mannschaft im Mannschaftszeitfahren gegen den Rest des Feldes über die letzten 70km. Das zeigt die Überlegenheit der konsequenten Epo-Dopern zu der Zeit.

frankfurt 09.11.2006 11:32

Zitat:

Zitat von RatzFatz (Beitrag 3370)
...Gerade in der Ära von EPO, in der es noch nicht nachweisbar war, scheint es ohne EPO komplette Chancenlosigkeit gegeben zu haben. Ein Beispiel ist die Zerlegung des kompletten Feldes durch drei Gewiss-Ballan-Fahrer beim Flèche Wallone 1994. etwas nie dagewesenes. Drei Mann einer Mannschaft im Mannschaftszeitfahren gegen den Rest des Feldes über die letzten 70km. Das zeigt die Überlegenheit der konsequenten Epo-Dopern zu der Zeit.


Aber zu der damaligen Zeit waren alle Italiener, bzw. die in italienischen Rennställen fuhren sehr gut. Jahre davor, also vor dem Epo-Zeitalter waren die Italiener einige Jährchen nur unter ferner liefen.

Krass fand ich damals nur den Evgeni Berzin. Der kam aus dem Nichts und fuhr alle 1994 in Grund und Boden. Danach hat man nichts mehr von ihm gehört, bzw. er konnte die Lesitung nicht mehr erbringen.


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