Der professionelle Altersklassen Athlet
Aloha, E Komo Mai und God dag
Ich bin der Tom und jetzt geht’s los. Für alle Fans von kurz und knackig: Ich bin der Tom, Ich will kurzfristig nach Nizza, Langfristig LD Altersklassen gewinnen und hier möchte ich darüber schreiben und diskutieren. 60 Sekunden Tom Hohenadl Werbetrailer: hier Die Ausführliche Version des Intros: Bisher war ich ein sehr stiller Genießer des Forums und habe mir die vielen sehr spannenden Diskussionen zu Material, Ernährung und Training durchgelesen. Aber jetzt komme ich: Das Wissen aus dem Forum hat mich zu einem passablen Triathleten gemacht. Und was mich so ausmacht und wer ich bin, dass möchte ich euch in einem Blog zurück geben. Es gibt so viele spannende Themen, um Schwimmen, Radfahren und Laufen, so dass ich bei Diskussionen oft schon meiner Freundin ein Antworten Schema gebe, um meine Gedanken zu ordnen. Ihr Feedback ist klasse und motiviert mich sehr. Und auch wegen dieser Motivation habe ich mich entschlossen wieder regelmäßig zu schreiben. Aber der Hauptgrund war mit ein anderer: Angefangen habe ich meine neue Online-Reise nach dem Ironman 70.3 Zell am See dieses Jahr. Ohne Radfahren war es für mich ein Saisonhighlight, welches mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Mit unter dahin, dass ich meinen akribischen Überlegungen ein Ventil geben sollte. So, jetzt wisst ihr warum ich bloggen möchte: Weil ich jemanden zum Austausch haben möchte; zum offenen Austausch von individueller Meinung, welche bei mir öfters durch Bauchgefühl kombiniert mit Fakten ist. Jetzt das wichtigste: Ich bin Tom, 23, wohne derzeit noch in Bayrisch Schwaben und mache seit 2015 Triathlon. Mein erstes Rennen war 2015 in Ingolstadt, mein - bis heute - letzter Triathlon war in Schongau, da Zell ein Aquathlon war und mein nächstes mal swimbike AND run erst wieder kommendes Jahr sein wird. Vor dem Triathlon war ich Fußball-Schiri und bin ein wenig gelaufen. Schwimmen habe ich in der Oberstufe gelernt und Radfahren habe ich erst mit den ersten Triathlon-Spinnereien angefangen. Anfang des Jahres habe ich für eine Stipendienbewerbung einen Clip gedreht. Der Clip zeigt mich, wer ich bin und was ich mache kompakt auf 60 Sekunden. Zu finden auf der Startseite meines Blogs. Die wichtigsten Triathlon Fragen: Beste Disziplin: Ausgeglichen, wobei ich mittlerweile sehr gut Leistung auf dem Rad bringe (Kurven-Fahren hat noch Potential) Schwächste Disziplin: Das Wechseln. Vor allem in Liga Rennen verliere ich hier sehr viel Zeit. Lieblingsrennen als Teilnehmer: Bisher Challenge Roth (2017), aber vielleicht ändert sich das noch. Die Wahrscheinlichkeit das die erste Langdistanz in Roth mit AK Sieg noch übertroffen wird: Sehr Unwahrscheinlich. Lieblingsrennen als Zuschauer: Challenge Roth 2015, OH JA, da war der Gedanke LD in 2 Jahren geboren. Das Kribbeln als ich in Hilpolstein am Bahnhof ausgestiegen bin, zu diesem einen berühmten Anstieg lief und ein Brummen wie von tausenden Bienen immer lauter wurde. Mehr als Gänsehaut. Bestes Rennen: Das ist sehr schwer. Die wohl konstant (und verhältnismäßig zur Erfahrung) beste Leistung (ohne Gehen o.Ä.) war in Ingolstadt Olympisch 2017. Und 9h21 in Roth waren schon auch gut (Untertreibung). Stand heute steht folgendes: FTP-20-Test: 352 Watt für 20 Minuten gehalten 10k: 35.15 HM: 1:18:47 M: 3:08:10 (alle Leistungen 2017) 400m Swim: 5:15 (waren es glaube ich) Kurz und knapp: Hawaii oder Norseman: Beides (deshalb Hawaii'anisch und Norwegische Begrüßung) Sprint oder Going Long: Schnell werden, dann Long gehen Training oder Wettkampf: Wettkampf Coach oder Chaos (wäre ein eigener Trainingsplan): Coach (seit 2 Jahren) TT oder RR: Definitiv TT Den ganzen Blog stelle ich unter das Motto professioneller Amateur, weil ich sehr akribisch an allem Arbeite (fast professionell) und trotzdem als AK Athlet unterwegs bin. Ich sehe mich als guten Amateur-Athlet, welcher sein Hobby als Hobby haben möchte. (Und weil die Pros schon verdammt gut sind). Ich arbeite bei einem großen IT Unternehmen und studiere Wirtschaftsinformatik im Master. Demnach ist mein Kalender mit Arbeit, Uni, Sport und Familie/Freunden sehr durchstrukturiert. Sicher auch ein Thema über welches ich einmal einen Blog verfassen kann. Ich habe hier im Beitrag keine Bilder. Aber in Zukunft versuche ich mich grafisch in Szene zu setzen. Wer jetzt bereits gespannt ist wie ich aussehe kann auf meine Website: tomhohenadl.de Wer zu meinen Bildern auch noch ein paar Texte lesen möchte für den poste ich regelmäßig auf Instagram ein Bild mit Text: @tomhohenadl Und auf Strava findet ihr mich (natürlich) auch: Tom auf Strava Ich freue mich auf alle Leser, alle Kommentare und vor allem auf Feedback (Verbesserungspotentiale am liebsten). Viele Grüße, Der Tom |
Bin dabei.
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Joa das passt nur wenn viel zu wenig gelaufen wird. ;) Aber wer weiß, was wirklich passiert ist. |
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In Roth ab KM 30 habe ich gelitten und wegen Krämpfen viel gehen dürfen. Vor meiner Triathlon-"Karriere" bin ich zwischen 7 und 12 KM im Training gelaufen. Für Ulm war mein längster Lauf 32 Kilometer (viel zu wenig) und für Roth war der längste Lauf beim Wings for Life Run in München mit 43km. Der WfL war mit 3h08 beim Marathon der konstanteste Lauf. 4:27 musste man Laufen um bei km 42 vom "Catch Car" geholt zu werden. Etwas weiter hatte ich es dann noch geschafft. Demnach ist bei Langem Laufen, Schwimmen und Radfahren noch einiges an Potential. Aber wie mir u.A. Hafu geraten hat: Erst schnell werden, dann das Tempo mit auf die LD nehmen. :Blumen: |
Du bist ja auch nich mega jung (für LD)
Finde dein IG ganz cool, werde da auch mitschauen. Viel Erfolg jedenfalls und was gibt es schöneres als am Hawaii Tag den Blog zu eröffnen ;) |
Welcher Zufall
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War ein schönes Datum, um meinen Blog zu eröffnen. Jung bin ich wirklich noch für die LD. Mein derzeitiger Plan ist, dass ich in 3-4 Jahren wieder auf die lange Distanz schaue. Aber bis dahin kann noch so viel passieren. Viel Spaß nun bei der Ironman Übertragung. Ich hoffe auf Sebi Kienle, finde aber ein Rennen mit vielen Überraschungen, welches mich auch ohne Cola wach hält, am schönsten wäre. Grüße Tom |
Coole Sache Tom, da werde ich doch gerne mal rein- bzw vorbeischauen :Huhu:
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:Huhu:
Wir haben da anscheinend ganz ähnliche Motivation einen Blog zu schreiben. Wird sicher spannend zu verfolgen und vermutlich sieht man sich im Sommer dann eh nochmal bei dem ein oder anderen Rennen. Das mit dem Wechseln und Kurvenfahren ist nicht so schlimm, dann hab ich in den Draftingrennen wenigstens ein Bisschen ein Polster nach dem Radfahren. :Cheese: |
Ja, bestimmt.
In Schongau hätte ich wahrscheinlich bei Sebi und dir mitlaufen können. Das wäre sicher nochmal spannend geworden. Kurz für alle Mitleser: Der Kampfzwerg und ich sind bei der Triathlon Liga Bayern in Schongau gestartet. Wir sind zusammen auf dem Rad die erste Runde gefahren und wurden dann von der großen Schwimmgruppe eingeholt. In Runde zwei haben wir mit noch drei Athleten aus der Gruppe versucht das Feld klein zu fahren (Liga, Windschattenfreigabe). Nur vor dem Wechsel durch ein paar Kurven hindurch und in der Wechselzone habe ich auf den Kampfzwerg Zeit verloren. Bei der reinen Laufzeit waren wir beide bei 36:30 auf die knapp 10 km. Am Ende waren es Platz 5 und 6 bei der Bayrischen Meisterschaft Olympisch mit Windschattenfreigabe. |
Als alter Augsburger bin ich hier natürlich auch schwer interessiert, wie es bei Dir so weitergeht.
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Ich zitier mal aus Deinem Blog: "Ich bin Student, arbeite nebenher, um meinen Hobby Triathlon zu finanzieren (und auch ein Dach über dem Kopf zu haben) und habe sonst keine Freizeit mehr (Meistens)." Bei solchen Ansätzen spitzt man natürlich die Ohren. Ich bin sehr gespannt. |
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Eventuell werde ich in sein Team wechseln, sofern die Liga kommendes Jahr weiter auf meinem Plan steht. Dazu werde ich aber auch sicher noch ein paar Worte schreiben. Mal sehen was neben St. Pölten und er Quali für Nizza noch auf meinen Plan kommt. Zitat:
Gerne kann ich, wenn gewünscht, mehr zu meiner Zeitplanung sagen. Vor allem wie ich die Zeit plane, wenn sich Wetter und Motivation ändern :D |
Allerdings hatte deine ak auf Hawaii ne halbe Stunde Rückstand auf die alte Männer AKs. Und so lange bist du ja nicht mehr ak 20, die da traditionell nicht so überschnell sind. Ak 25 war dann schon fast 20min schneller.
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Für die kommenden 2-3 Jahre steht noch Tempo Training auf den kürzeren Distanzen an. Wenn mein Studium vorbei ist und ich flexibler von der Freizeit bin kann ich sicher die Umfänge zum Tempo zusätzlich erhöhen bzw. habe mehr Regenerationszeit, um härtere Einheiten zu vertragen. |
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Das macht für mich einen Teil meines Mottos aus :cool:
Ich habe bereits mit meinem Arbeitgeber gesprochen und das derzeitige Modell ist so flexibel, dass ich neben einer Teilzeit stelle noch 5 Vorlesungen mit zwei Semesterwochenstunden (also 5x1.5 Stunden) besuchen kann. Wenn ich mit dem Studium fertig bin, dann möchte ich dieses Modell weiter fahren. Und mir schön einschenken :dresche :Cheese: |
was sagt deine Freundin dazu? :Lachen2:
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"bis auf den letzten satz ist das gut" :Lachen2: bezogen auf Zitat:
- Langdistanz erst wenn wir zusammen wohnen, da wir derzeit etwas sehr weit auseinander Wohnen (siehe meine Strava Einheiten) - gemeinsamer Freizeit-Urlaub ist Sport-Freie-Zeit Den letzten Punkte diskutieren wir sicher noch :bussi: und alles weiter ergibt sich dann sicher |
Schreib so viel wie du kannst. Bin sehr interessiert.
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Also ich finde den Blog auch sehr hoffnungsvoll. Man sollte auch bedenken, dass
Tom auch erst 2015 mit Tria angefangen hat, da sollte es jetzt nicht so verwunderlich sein, dass z.B. seine Marathonzeit verglichen mit Unterdistanzen deutlich absinkt. 350 Watt über 20 Minuten FTP nach 3 Jahren Radeln finde ich jetzt nicht so verkehrt bei ca. 70kg. Tom, wenn ich lese, professioneller Altersklassenathlet hätte ich etwas höhere Umfänge erwartet, als das, was da bei Strava für dieses Jahr steht. Andererseits war es auch erst dein viertes Jahr. Planst du da im nächsten Jahr eine deutliche Steigerung? Was du im Training so schwimmst und Wattwerte habe ich bei Strava viele gefunden, könntest du vielleicht noch etwas schreiben, wie deine Laufintervalle so aussehen. Da habe ich bis jetzt nicht gefunden. Auch die 35 auf 10k sind ja nicht so doll, wenn man die 6k in 3:20 Schnitt gelaufen ist (den WK habe ich dann doch gefunden). Generell glaube ich schon, dass du dir die richtigen Ziele setzt und die nicht übertrieben hoch sind. |
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Vor allem an der FTP habe ich seit letztes Jahr Oktober speziell gearbeitet. D.h. erster Winter mit Smart Rolle, erster Winter mit Zwift und erster Winter (erste Saison) mit Powermeter. Dadurch sind meine Beine deutlich stärker geworden. Professioneller Altersklassen Athlet. Was verstehe ich dahinter: Spaß am Sport in der AK und dabei trotzdem hohe Qualität im Training, akribisch an mir und meinem Material arbeiten und versuchen mit meinen Möglichkeiten das professionellste Ergebnis heraus holen. Da steckt auch noch einiges dahinter, über das ich mir selbst noch viele Gedanken machen werde. Das habe ich mir schon auf meine Liste mit Themen die ich gerne bearbeiten möchte geschrieben. Letztes Jahr habe ich einen 27 Stunden Job, eine Uniwoche mit 4 Vorlesungen und zwei Projekten, das Training und eine Fernbeziehung unter einen Hut gebracht. Auf Grund dessen waren die langen Wochen maximal 14 Trainingsstunden. Da sehe ich auch einen der "Professionellen" Faktoren. Wie ich mit meiner Zeit umgehe. Das ich neben Triathlon auch noch weitere Ziele habe in denen ich professionell sein will und muss. Ich finde, dass dies die geringen Umfänge rechtfertigt. Eine Beispiel-Woche aufzuschlüsseln steht auch auf der ToDo Liste. Mein Coach und ich haben dafür das Training so ausgelegt, dass sehr wenige "Junk-Miles" - also viel "anstrengend herum-schwimmen/radln/laufen, weil es Spaß macht" - im Training sind. Jede Einheit hat einen Sinn und war genau so lang wie es für die Saison sein musste. Nächstes Jahr passieren hoffentlich drei Sachen, welche es möglich machen, dass ich meinen Umfang bzw. die notwendigen regenerativen Maßnahmen steigern kann. Was das genau ist kann ich (teilweise) und möchte ich (beim Rest) noch nicht sagen. Soll ja etwas Spannung hier bleiben. ;) Die 3:20 AVG bin ich bereits zwei mal gelaufen. Dieses und letztes Jahr. Letztes Jahr war der Fokus Roth, so dass ich zwar schnell sprinten, aber ab 8-10km das Tempo deutlich abgefallen ist. Gerne schreibe ich einmal speziell über mein Lauftraining. Das braucht aber etwas mehr als eine Antwort. Da will ich schon tiefer einsteigen. Kurz noch zu den 35 Minuten: Dieses Jahr war es mein Ziel die 35 (deutlich) anzugreifen. Leider war ich vor dem einzigen dediziertem 10km Wettkampf krank (3 Wochen Erkältung). Dennoch bin ich eine Woche später auf einem leicht welligen Kurs mit viel Gegenwind - auf 2 KM - eine 35:40 gelaufen. Ziel war es die 34 dieses Jahr zu schaffen, Ziel ist es die 34 anzugreifen. Wohl erst nächstes Jahr, aber definitiv ist das eines meiner Ziele (so wie die Läufer in Zell an mir vorbei geflogen sind). ---- Edit: Kleine Idee zum Abschluss des Abends, damit auch alle außerhalb des Forums mitlesen können. Bei längeren Antworten stelle ich die Frage/Diskussion mit Antwort auf meine Website. Inklusive Bild der 35.40 :) |
ich lese ja bekanntermaßen eh alles, was im Forum geschrieben wird. Aber deinen Blog lese ich mit besonderem Interesse! :Blumen:
Wie man mit wenig Zeit (nicht nur zum Training sondern auch zur Erholung) das beste rausholen kann will ich natürlich auch wissen! Ich hoffe ich kann mir ein paar Sachen abschauen! :Blumen: Starke Vorstellung, bin gespannt wie dein Weg weiter geht! PS: Urlaub komplett trainingsfreie Zeit finde ich übertrieben. 24h muss man ja nicht zwingend aufeinander sitzen. Da bleiben doch eigentlich immer ein paar Minuten übrig um kurz zu ballern! |
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Wärst du so freundlich und schreibst bei Gelegenheit etwas über dein Radtraining? Speziell die erhöhung der FTP und die damit verbundene Steigerung? MfG Isemix:Blumen: |
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Im Winter haben wir relativ früh mit einem FTP Test (5-10-20 Minuten) angefangen. Basierend auf der Schwelle bin ich dann Intervalle gefahren. Von 6 bis 8 Mal 3 bis 5 Minuten bis zu 3/4 Mal 6 bis 8 Minuten. Das waren die Winterintervalle bei mir. Durch wenig Zeit (siehe vorheriger Post) habe ich oft morgens 45 min bis 1 Stunde auf der Rolle gesessen. Die Intervalle waren dann über der Schwelle, d.h. je länger desto weniger hart. D.h. bei Schwelle von Beispielsweise 200 Watt bin ich dann 230-240 Watt auf 3-5 Minuten gefahren. Und entsprechend weniger dann bei längeren Intervallen (210-220). Warmfahren war 10 Minuten + 5 Minuten kurze Sprints. Dann ging es direkt los. Am Ende Ausfahren 5-10 Minuten. Pausen zw. 1-2 min (bei 3 Min) und 5 Minuten (bei 8 Min Intervalle). Steigerung bei mir waren 60 Watt über den Zeitraum von Oktober bis Mai. Seitdem hatte ich keinen FTP Test mehr gemacht, aber ich schätze das ggf. nochmal 5-10 Watt mehr zum Ende der Saison hatte. Die "hohen" 60 Watt kommen sicher daher, dass ich erst dabei bin mir eine Grundlage aufzubauen. |
Sers!
Interessant. Die Botschaft höre ich wohl, allein der Glaube fehlt mir. :Blumen: Und zwar aus folgendem Grund: Der Unterschied zw. nem Profi und nem professionellen Amateur ist, dass der professionelle Amateur noch was anderes neben Training und Regeneration zu tun hat: Arbeit, Studium usw. Das muss der Profi nicht. Er kann deshalb also allerlei sinnvolles und weniger sinnvolles in den social media, blogs, YT, Foren usw. vom Stapel lassen. Er hat ja genug Zeit. Es wäre also sicher für den Amateur im Sinne einer Professionalisierung, weniger (bis keine) Zeit in Foren, Blogs, etc zu verbringen, sondern evtl. zu trainieren, einen kleinen Nap zu nehmen bzw grundsätzlich mental zu regenerieren. Wie hat mal ein Triathlonprofi zu mir gesagt: Es verlangt (Zitat): "brutalstmöglichen Fokus". :Blumen: Nur so als konstruktive Anmerkung :Cheese: Viel Erfolg jedenfalls. LG H. |
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Ich glaube das professionell wird hier sehr in die Richtung, dass ich Triathlon professionell Betreiben möchte interpretiert. Ich würde das "Professionell" im Titel mehr auf "das beste als Altersklassen-Athlet aus meiner Zeit neben Studium und Arbeit zu machen" interpretieren und mich derzeit nicht mit einem Profi, wie Patrick Dirksmeier (Anwalt) vergleichen. Ziel von mir ist es in jeder meiner Disziplinen mit möglichst professionellen Methoden das best mögliche Ergebnis zu erzielen. Für mich gehört dazu auch die Aufarbeitung von meinen Ergebnissen, Trainings und Wettkämpfen, aber auch Vorlesungen und der Arbeit. Und anstelle auf Netflix eine Folge einer Serie zu schauen, erarbeite ich lieber einen Text für Instagram. |
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Ich könnte dann zum Beispiel das Essen überhaupt nicht genießen weil ich dann zunehmen würde oder Kalorien zählen müsste. Ich hab mit einer Marathon-Läuferin zuhause aber auch kein Sport-Akzeptanz-Problem. meiner Frau geht es damit zum Glück genauso. |
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Ohne Sport ist für mich kein Urlaub... |
Da schließ mich an. Bisschen Sport muss immer sein.
(Hier sieht man übrigens sehr schön, warum die Rohdiamanten alles in Grund und Boden punkten werden) |
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
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Mir geht es dabei eher um die mentale Komponente...Stichwort: "Brutalst möglicher Fokus"
Das kann man und wird mrtomo vermutlich das ganze Jahr über machen. Da sind die 2-3 Wochen im Jahr vielleicht auch mal nötig, um die physischen und mentalen Speicher wieder aufzuladen. Ist meine Erfahrung, muss man aber auch können:Huhu: @mrtomo Ich finde solche Herangehensweisen hoch spannend und auch beeindruckend. Die Ergebnisse werden sicherlich sehr gut werden. Auf jeden Fall drücke ich die Daumen und werde gespannt mitlesen. Was mir aber persönlich fehlt...das Leben. Genau das macht einem nämlich leider sehr oft einen Strich durch die Rechnung und lässt die schönen Pläne zerbröseln. |
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In der Trainings-Saison gehe ich selten weg. D.h. Clubs und Bars sind selten, was auch mit meinem sehr geringem (für bayrische Verhältnisse nicht vorhandenen :Lachen2: ) Alkoholkonsum gut zusammen passt. Dafür öfters mal ins Kino oder zum Essen. |
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Und liefern "MÜSSEN" ist sehr oft auch sehr hässlich und hat dann mit dem, was man so als schönes beim Sport nebenbei empfindet nicht mehr viel zu tun. Sehr häufig wird dann vorausgesetzt, dass man so jeden normalen Hobby mit links im Griff hat und die echten Profis sind dann trotzdem noch über ne halbe Stunde schneller. Muss man halt wollen und können. Besonders sollte man so ein Vorhaben sehr reiflich in möglichst allen Facetten bedenken. Meistens blendet man irgendwas in romantischen Vorstellungen aus. |
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+1 auch wenn ich es nur von meinem Hobby Sportler Standpunkt aus beurteilen kann. Da blieb bei mir nicht mehr viel Zeit für Brettspiele mit Freunden und so weiter. Aber das soll den TE auf keinen Fall entmutigen. Im Zweifelsfall hat er ein paar Jahre intensiv Sport gemacht und gelernt mit wenig Geld auszukommen. Solange er sich nicht verletzt, zu unerlaubten Mitteln greift, ausgebrannt aufgibt oder frustriert die Schuld bei anderen sucht, wäre das ja auch nicht schlecht. |
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Ansonsten stimme ich dem Beitrag voll zu. Dazu hole ich nur Sebi Kienles Lehrerin aus der Schublade, welche meinte, dass es für Sebi sein Ziel nie geben wird. Zitat:
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