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-   -   Challenge Roth - Triathlondebütant Sub 8? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=45755)

docpower 28.02.2019 21:17

Challenge Roth - Triathlondebütant Sub 8?
 
Interessanter Plan, wer glaubt, dass es gelingt?
https://www.donaukurier.de/lokales/h...art596,4098214

iChris 28.02.2019 21:30

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1437072)
Interessanter Plan, wer glaubt, dass es gelingt?
https://www.donaukurier.de/lokales/h...art596,4098214

Hohe Ziele - ein Sebastian Kienle hat es 2010 vorgemacht :)
Glaube aber, dass er das nicht schaffen wird – da fehlt einfach die Erfahrung im Dreikampf. Lass mich aber gerne eines Besseren belehren ;)

FlyLive 28.02.2019 21:32

Spannende Sache !

Ob er von 54 auf 50 für den Schwimmpart runter kommt - das wird schwer und daran könnte es scheitern.

Es muss sich auch zeigen, ob er über acht Stunden die Konzentration und Intensität hoch halten kann.

Gute Promotion für seine Person ist die Ansage allemal :)

Necon 28.02.2019 21:33

Marathon unter 2:30

Puh irgendwie nicht vorstellbar

spanky2.0 28.02.2019 21:59

Zitat:

"Eine Zeit unter neun Stunden wäre keine Riesenherausforderung für mich gewesen", sagt Reinwand, der sich bei seinem sehr ambitionierten Plan durchaus der Gefahr des Scheiterns bewusst ist. Doch in einem solchen Fall dann will er es 2020 gleich nochmal probieren. Nur nicht aufgeben - wie damals beim Marathon. Den ersten musste er noch abbrechen wegen starker Krämpfe. Doch dann kamen die Erfolge.
Ich denke so könnte es auch in Roth laufen.
Beim ersten Versuch wird er an seinem hohen Ziel scheitern...im nächsten Jahr könnte es dann schon eher klappen...

speedskater 28.02.2019 22:04

No...., never ever!
Wenn es mal so einfach wäre....
Erfahrung ist nur durch spezifische Erfahrung zu schlagen
und die hat er nicht.
In über 30 Jahren Tri gab es schon seeeeehr
viele ähnliche selbstüberschätzende Ansagen.

Ich wette, dass Docci auch nicht dran glaubt, oder?

Thomas W. 28.02.2019 22:04

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1437079)
Ich denke so könnte es auch in Roth laufen.
Beim ersten Versuch wird er an seinem hohen Ziel scheitern...im nächsten Jahr könnte es dann schon eher klappen...

Hab ich auch gedacht .
Harter Hund - bin sehr gespannt, schon in diesem Jahr.

Ich hoffe er massiert sich regelmäßig seine Kaumuskulatur ;)

Flow 28.02.2019 22:13

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1437072)
Interessanter Plan, wer glaubt, dass es gelingt?
https://www.donaukurier.de/lokales/h...art596,4098214

Zitat:

Zitat von donaukurier
Die Challenge-Veranstalter nennen ihn trotzdem schon den "neuen Stern am Rother Triathlon-Himmel".

Na, dann wird er es schon irgendwie schaffen ... wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg ... :)

Alteisen 28.02.2019 22:26

Das ganze scheint ein ziemlicher Quatsch zu sein. Er kann ja mal vorsichtig auf den ehemaligen Marathonmeister Martin Beckmann schauen. Der ist in Österreich am Ende rund 3 Stunden bei seiner Langdistanz gelaufen und hatte eine ähnliche Bestzeit.

Kampfzwerg 28.02.2019 22:44

Also vorausgesetzt er schafft es an die Startlinie, tippe ich mal auf die am Anfang der Radstrecke verlorene Verpflegung als Grund für das Scheitern.
Alternativ technischer Defekt am Rad.

:Huhu:

Thorsten 01.03.2019 00:40

50 min schwimmen klingt glaubhaft, 4:40 radeln vielleicht auch noch machbar, aber ich denke, er wird schon noch merken, dass auch er langsamer als den Schnitt eines 2:27er-Marathons laufen kann.

Ist nicht Stadler damals nach Ausstieg in Hawaii für Commerzbank-Team aus Sponsoring-Gründen mal eben den Frankfurt-Marathon aus der kalten Hose gelaufen und lag auch noch unterhalb von 2:30? Da weiß ich echt nicht, wie ein Rookie ohne die Erfahrung, wie sich das anfühlt, einen Marathon hinten raus 20 min schneller laufen will als ein Stadler, obwohl seine Nur-Marathon-PB auch gerade 10-15 min unter Stadlers "mal eben so" gelaufener Zeit liegt?

Klugschnacker 01.03.2019 01:35

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1437092)
Ist nicht Stadler damals nach Ausstieg in Hawaii für Commerzbank-Team aus Sponsoring-Gründen mal eben den Frankfurt-Marathon aus der kalten Hose gelaufen und lag auch noch unterhalb von 2:30? Da weiß ich echt nicht, wie ein Rookie ohne die Erfahrung, wie sich das anfühlt, einen Marathon hinten raus 20 min schneller laufen will als ein Stadler, obwohl seine Nur-Marathon-PB auch gerade 10-15 min unter Stadlers "mal eben so" gelaufener Zeit liegt?

Stadler hatte noch annähernd Hawaii-Form (er konnte dort kurzfristig nicht starten) und lief in Frankfurt klar langsamer als 2:30 Stunden, nämlich 2:32 Stunden. Da ist eine 2:15 eine ganz andere Liga.

Dennoch glaube ich nicht, dass er in Roth in diesem Jahr unter 2:30 laufen wird, denn man zahlt bei der ersten Langdistanz in aller Regel etwas Lehrgeld.
:kruecken:

ricofino 01.03.2019 06:45

Ich tue das ganze mal unter PR ab. Vielleicht meldet sich der ein oder andere Sponsor.
Rein sportlich ist dieses Ziel dieses Jahr Quatsch.

ph1l 01.03.2019 06:55

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1437074)
Hohe Ziele - ein Sebastian Kienle hat es 2010 vorgemacht :)
Glaube aber, dass er das nicht schaffen wird – da fehlt einfach die Erfahrung im Dreikampf. Lass mich aber gerne eines Besseren belehren ;)

Mit dem kleinen unterschied das es nicht Kienles erster Triathlon war.

Marsupilami 01.03.2019 07:16

Ich finishe Roth dieses Jahr auch unter 8h. Ich starte zwar gar nicht aber HEY, man muss sich große Ziele setzen.

Sorry, aber selten so einen Blödsinn gelesen.

Um noch ein bisschen Objektivität in meinen Post zu bringen: bei seiner Rechnung hat er die Wechsel überhaupt nicht mit drin.

ph1l 01.03.2019 07:23

Man muss sich nur mal auf Wikipedia die Ergebnisse von Cameron Wurf anschauen,
er ist gehört in seiner Spezialdisziplin absolut zu den besten, was trotzdem nichts daran geändert hat das er eininge Langdistanzen gebraucht hat um Sub8 zu machen.

Wurf und Reinwand haben beide einen "Elite" Hintergrund, sie haben zuvor schon eine Disziplin des Triathlons auf Spitzenniveau betrieben, dennoch kommt man nicht einfach um die Ecke und macht eine sub8.

X S 1 C H T 01.03.2019 07:25

Der beste Satz ist der hier:

"Und er selbst sieht ebenfalls kein Problem darin, nach mehr als fünf Stunden beim Schwimmen und Radfahren, noch einen 2:30-Marathon zu laufen."

Stimmt das ist alles ganz easy und es wird reihenweise unter 2:30h im IM gelaufen...
"Profi-Marathoner" hin oder her...

ritzelfitzel 01.03.2019 07:26

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1437102)
Mit dem kleinen unterschied das es nicht Kienles erster Triathlon war.

Reinwand hat doch auch Erfahrung. Ein Schultriathlon in Klasse 9. :)

Für mich klingt das auch sehr danach, dass hier potentielle Solo-Zeiten einfach addiert werden, vielleicht mit Einschränkung bei der Laufzeit. Eine Radzeit von maximal (!) 4:40h und dann ein Satz, dass ein gewisser Nachholbedarf auf dem Rad da ist,...puh.

Marsupilami 01.03.2019 08:13

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1437111)
Reinwand hat doch auch Erfahrung. Ein Schultriathlon in Klasse 9. :)

Achso. Das hatte ich überlesen. Na dann: Anything is possible!!! :Cheese:

Gozzy 01.03.2019 08:27

Ich könnte mir vorstellen, dass er es schafft. Klar ist das 'ne PR Geschichte aber wenn er Erfolg hat ist die PR ungleich größer. Da werden genug Sponsoren drauf anspringen. Von daher wird er selbst schon daran glauben.

Die Voraussetzungen sind halt sehr gut. Die Ausdauer ist auf sehr hohem Niveau entwickelt. Die Erfahrung bei einem Schwimmstart im Triathlon hat er. Die Schwimmzeit ist passabel (für das Vorhaben) ob er die ganzen 4 min noch holt wage ich ein wenig zu bezweifeln. Das Training beim Rad fahren sehe ich auch nicht ganz so wild da er eine außerordentliche Ausdauerbasis hat und auf Grund der Vergangenheit schon Erfahrungen mit Intervalltraining und hohen Belastungen sowie Regeneration haben sollte. Er wird im Training schon genug Triathlon gemacht haben und sicherlich auch vom Umfang her ähnlich einer LD. Klar fehlt die Triathlon spezifische Wettkampferfahrung aber Wettkampferfahrung vom Laufen ist da auf jeden Fall da.

In Summe sehr sehr ambitioniert aber mich persönlich beeindrucken die Geschichten einiger Forumsmitglieder hier bedeutend mehr.

-MJ- 01.03.2019 08:45

Auf jeden Fall kann er es sich nicht erlauben durch suboptimales Material und Sitzposition 20-30 Watt auf dem Rad zu verschenken. Ob er da als Neueinsteiger mit wenig Erfahrung und vielleicht ohne guten Radsponsor und ohne Bahntest schon so weit ist?

gaehnforscher 01.03.2019 09:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1437093)
Stadler hatte noch annähernd Hawaii-Form (er konnte dort kurzfristig nicht starten) und lief in Frankfurt klar langsamer als 2:30 Stunden, nämlich 2:32 Stunden. Da ist eine 2:15 eine ganz andere Liga.

Dennoch glaube ich nicht, dass er in Roth in diesem Jahr unter 2:30 laufen wird, denn man zahlt bei der ersten Langdistanz in aller Regel etwas Lehrgeld.
:kruecken:

Da muss man dann aber auch sehen, dass die 2:32 aus dem Triathlontraining heraus kamen. Die 2:15 hingegen sind eine persönliche Bestzeit aka bisheriges Maximum aus einer spezifischen Laufvorbereitung heraus. Mit 2:15 Laufform wird er in Roth wohl eher nicht am start stehen, zumindest nicht, wenn er die notwendigen Körner in den anderen Sportarten investiert.

ph1l 01.03.2019 09:03

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1437125)
Die Voraussetzungen sind halt sehr gut...... Die Ausdauer ist auf sehr hohem Niveau entwickelt. .......da er eine außerordentliche Ausdauerbasis hat und auf Grund der Vergangenheit schon Erfahrungen mit Intervalltraining und hohen Belastungen sowie Regeneration haben sollte.......



Siehe Cameron Wurf. All das was da als Grund für mögliche sub8 aufgezählt wird hatten andere vor ihm auch schon vorzuweisen.

Hafu 01.03.2019 09:45

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1437092)
50 min schwimmen klingt glaubhaft...

Ich bin mit ihm am 26.12. 3km gemeinsam auf der Bahn in Langwasser geschwommen:
Niemals wird der in Roth 50 Minuten schwimmen!
:Lachanfall:

->PF 01.03.2019 09:53

Na der wird schauen wie die Laufform leidet wenn man mal die dicken Radfahrerschenkel bekommt. Weiß doch jedes Kind, dass das Laufen unter dem Radfahren leidet.

Andere Frage, was ist denn die schnellste Marathonzeit die jemals in ner Langdistanz gelaufen wurde?

captain hook 01.03.2019 10:02

Vielleicht überschätzt man auch die Leistungsfähigkeit Marathon als Profi in 2:15h zu laufen, was geschmeidige 15min langsamer ist als die echte Weltspitze. Das ist nicht schlecht, das will ich nicht gesagt haben. Schaffen ja auch nicht so viele in Deutschland. Aber von Weltklasse ist das halt weit weg. Was haben alle gedacht was Hundermark und so nach ihrer Telekom-Karriere aufm Rad die Szene zerreißen als ehemalige Radprofis. Meines Wissens nach ist es dazu nicht gekommen. Genauso wird er das Feld nicht beim Laufen pulverisieren nachdem er vorher 180km gefahren ist. Könnte mir übrigens vorstellen, dass Leute wie Gomez und Brownlee bessere EinzelPBs erreichen könnten auf der Laufstrecke als er. Habs aber nicht im Detail im Kopf. PB über 5km hohe 13er Zeit oder so.

Das hat soviel Aussicht auf Erfolg wie Jorgensens Plan Olympiasiegerin im Marathon zu werden.

X S 1 C H T 01.03.2019 10:09

Zitat:

Zitat von ->PF (Beitrag 1437157)
Na der wird schauen wie die Laufform leidet wenn man mal die dicken Radfahrerschenkel bekommt. Weiß doch jedes Kind, dass das Laufen unter dem Radfahren leidet.

Andere Frage, was ist denn die schnellste Marathonzeit die jemals in ner Langdistanz gelaufen wurde?

Nur auf die schnelle Wikipedia, keine Garantie auf Richtigkeit.

1. Matt Hanson 2:34:40 h (Ironman Texas, 2018)
2. Iwan Wladimirowitsch Tutukin 2:35:20 h (Ironman Texas, 2018)
3. Luc van Lierde 2:36:49 h (Ironman Europe, 1997)
4. Bart Aernouts 2:37:01 h (Ironman France, 2013)
5. Victor Del Corral Morales 2:37:29 h (Ironman Florida, 2013)
6. Joe Skipper 2:38:52 h (Challenge Roth, 2016)
7. Jan Frodeno 2:39:18 h (Challenge Roth, 2016)

Wobei Frodo in FFM 2018 2:39:06 gelaufen ist. Vermutlich sind die Zeiten von Frodo und Aernouts die mit der meisten Aussagekraft. Bei den anderen ist ja zum Teil bekannt das die Strecken zu kurz sind...

Hafu 01.03.2019 10:10

Zitat:

Zitat von Sebastian Reinwand
...Ich muss ja auch sagen, dass ich in allen meinen Marathons hinten raus Probleme mit Krämpfen hatte... Ich habe auch mit der Salzzufuhr ausreichend herumexperimentiert. Irgendein Limit gibt es da anscheinend bei mir. Das ist nicht wie bei anderen, dass ich beispielsweise zu wenig Luft hätte – ich fühle mich immer noch sehr, sehr gut, kann aber nicht schneller laufen, weil ständig die Wade anfängt zu zwicken...

Klingt nicht ansatzweise so, als wenn er für die Triathlonlangdistanz geschaffen ist, wenn der vergleichsweise kurze Marathon schon eigentlich zu lang für ihn ist. Das Interview, aus dem die oben genannten Zeilen stammen, ist auch sonst ganz interessant, weil man auch, wenn man sich mit trainingslehre ein wenig auskennt, erfährt, warum er beim Marathon regelmäßig hintenraus Probleme bekommt. Er ist ein typischer Zeitoptimierer und tendenzieller Wenigtrainierer (wie ich es eigentlich auch bin), der lieber kürzer und dafür härter trainiert, als lang und locker.

Ganz langsam wäre er in Roth sicherlich nicht, wenn er es mit einer konservativen Pacingstrategie und Focus auf einen schnellen Marathon angehen würde, weil er ja eigentlich ein sehr guter, ausdauertalentierter Sportler ist Da würde ich ihm 'ne Sub 8h30 durchaus zutrauen, was ja für einen Triathlonanfänger sehr beachtlich wäre. Wenn er aber Schwimmen und Radfahren in den Leistungsbereichen bestreitet, die für 'ne Sub 8 notwendig wären, dann wird er garantiert im Rennen hochgehen.

Gozzy 01.03.2019 10:16

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1437141)
Siehe Cameron Wurf. All das was da als Grund für mögliche sub8 aufgezählt wird hatten andere vor ihm auch schon vorzuweisen.

Ich kann es sportwissenschaftlich nicht begründen aber ich glaube das Exläufer Vorteile gegenüber Exradfahrern haben. Einerseits kennt der Exläufer das Laufen mit schweren Beinen eher als der Radfahrer. Andererseits, wenn man von prozentualen Werten beim Verlust ausgeht, sind die Einbußen vom Zeitverlust her beim Laufen geringer als beim Radfahren. Ob das dann für eine Sub 8 reicht, wird sich zeigen.

Es haben viele probiert. Einer muss es ja mal schaffen :Cheese:

Edit: Nach Hafus Kommentar ist das aber vielleicht nicht der Sebastian Reinwand :-)

ritzelfitzel 01.03.2019 10:24

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1437168)
... ich glaube das Exläufer Vorteile gegenüber Exradfahrern haben. Einerseits kennt der Exläufer das Laufen mit schweren Beinen eher als der Radfahrer.

Exradfahrer haben aber den Vorteil auch Trainingseinheiten jenseits der 3h-Marke absolviert zu haben. Rein vom Umfang her dürfte da mehr zusammengekommen sein, als bei Läufern. Ich sehe da eher die Exradfahrer vorne. Auch liegt zwischen einem Solomarathon und einem IM-Marathon ein signifikanter Unterschied (muskulär, Energiebereitstellung, etc.) - überspitzt könnte man auch von zwei unterschiedlichen Sportarten reden.

Thorsten 01.03.2019 10:46

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1437140)
Da muss man dann aber auch sehen, dass die 2:32 aus dem Triathlontraining heraus kamen. Die 2:15 hingegen sind eine persönliche Bestzeit aka bisheriges Maximum aus einer spezifischen Laufvorbereitung heraus. Mit 2:15 Laufform wird er in Roth wohl eher nicht am start stehen, zumindest nicht, wenn er die notwendigen Körner in den anderen Sportarten investiert.

Danke :Blumen:, so hatte ich meinen Beitrag auch verstanden haben wollen. Und ob Stadler für eine "Sponsoren-Veranstaltung" an seine äußersten Grenzen gegangen ist, sei auch mal dahin gestellt.
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1437151)
Ich bin mit ihm am 26.12. 3km gemeinsam auf der Bahn in Langwasser geschwommen:
Niemals wird der in Roth 50 Minuten schwimmen!
:Lachanfall:

Ok, da glaube ich dir mehr als meinem Bauchgefühl, dass man gegenüber einem Nebenbei-Staffelstart wohl noch 4 Minuten rausholen könnte.

Hafu 01.03.2019 11:01

Hier ist übrigens sein Strava-Profil.

Da sehe ich speziell bei den Radumfängen und bei den Radintensitäten (sowie den Pulswerten, die er schon für einen 29er-Schnitt mit dem Rennrad investieren muss) nichts, was auch nur annäherungsweise darauf hinweist, dass er in viereinhalb Monaten einen 40er-Schnitt unterbieten könnte und danach noch in der Lage wäre zu laufen.

Necon 01.03.2019 11:11

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1437190)
Hier ist übrigens sein Strava-Profil.

Da sehe ich speziell bei den Radumfängen und bei den Radintensitäten (sowie den Pulswerten, die er schon für einen 29er-Schnitt mit dem Rennrad investieren muss) nichts, was auch nur annäherungsweise darauf hinweist, dass er in viereinhalb Monaten einen 40er-Schnitt unterbieten könnte und danach noch in der Lage wäre zu laufen.

Das kann doch nicht stimmen oder? Laut dem Account bin ich mehr km 2019 gefahren als er und habe weniger Puls bei mehr km/h?

mh Soll ich auch sub8 anpeilen?

Flow 01.03.2019 11:25

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1437195)
mh Soll ich auch sub8 anpeilen?

In jedem Fall ...

Alles andere wäre auch keine richtige Herausforderung mehr ...

docpower 01.03.2019 13:28

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1437080)
No...., never ever!
Wenn es mal so einfach wäre....
Erfahrung ist nur durch spezifische Erfahrung zu schlagen
und die hat er nicht.
In über 30 Jahren Tri gab es schon seeeeehr
viele ähnliche selbstüberschätzende Ansagen.

Ich wette, dass Docci auch nicht dran glaubt, oder?

Nein, das schafft er aus meiner Sicht nicht.
Ich schließe mich voll und ganz den Ausführungen von Hafu an.
Wenn es optimal läuft, vielleicht 8:25, das wäre schon sensationell.
Er kennt (noch) nicht das Anforderungsprofil eines Marathons nach mehrstündiger Vorbelastung. Vielleicht läuft er 2.45, das wäre schon bemerkenswert. Never ever sub 2:30.....

samboe 01.03.2019 14:10

Er war auch bei den Jungs von Pushing Limits und hat dort über sein ambitioniertes Vorhaben geplaudert:

https://pushing-limits.de/podcast/27...75959-stunden/

Thorsten 01.03.2019 19:30

186 Watt mit 133 Durchschnittspuls für einen 30,3er-Schnitt (am 9.2.) finde ich für jemanden mit paarundsechzig Kilo jetzt auch nicht so dolle. Ich hatte letztens für eine vergleichbare Fahrt mit 1 km/h weniger, 10 Schläge weniger und fast exakt die gleiche Leistung gebraucht - aber ich bin eine 51jährige Wurst mit gut 20 kg mehr Gewicht. Wie mag er wohl auf dem Rad sitzen? Dutch position at it's best?

thunderlips 01.03.2019 19:35

Zitat:

Zitat von samboe (Beitrag 1437262)
Er war auch bei den Jungs von Pushing Limits und hat dort über sein ambitioniertes Vorhaben geplaudert:

https://pushing-limits.de/podcast/27...75959-stunden/

Das ist ein interessantes Gespräch. Er geht auf viele Dinge ein, die hier im Thread thematisiert worden sind. Daher eine Hörempfehlung...

pschorr80 01.03.2019 20:40

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1437085)
Das ganze scheint ein ziemlicher Quatsch zu sein. Er kann ja mal vorsichtig auf den ehemaligen Marathonmeister Martin Beckmann schauen. Der ist in Österreich am Ende rund 3 Stunden bei seiner Langdistanz gelaufen und hatte eine ähnliche Bestzeit.

Aber als Amateur zig Jahre nach seiner Läufer-Karriere.

triathlonnovice 01.03.2019 21:39

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1437171)
Exradfahrer haben aber den Vorteil auch Trainingseinheiten jenseits der 3h-Marke absolviert zu haben. Rein vom Umfang her dürfte da mehr zusammengekommen sein, als bei Läufern. Ich sehe da eher die Exradfahrer vorne. Auch liegt zwischen einem Solomarathon und einem IM-Marathon ein signifikanter Unterschied (muskulär, Energiebereitstellung, etc.) - überspitzt könnte man auch von zwei unterschiedlichen Sportarten reden.

Sehe ich absolut auch so. Solo laufen und laufen mit Vorbelastung sind zwei Paar Schuhe.


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