triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Triathlon, MX, MTB....Schweinehund, Materialfragen, Trainingsgestaltung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52801)

flo0815 21.03.2024 10:39

Triathlon, MX, MTB....Schweinehund, Materialfragen, Trainingsgestaltung
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Hallo Zusammen,

ich kämpfe gerade mit mir selbst, meinem inneren Schweinehund und meinen unzähligen Hobbys!
Ich bin Florian, Anfang 40, Familienvater - der ein oder andere kann mich vielleicht verstehen:Cheese:

Kurzer Exkurs:
Während meiner kurzen, aber intensiven Zeit als Hobby-Triathlet fühlte ich mich am gesündesten! Manchmal schwelge ich in Erinnerungen und rate jedem, der mit irgendetwas zu kämpfen hat (sei es körperlich oder geistig), es mit Triathlon zu versuchen!

Aktuelle Lage:
Ich möchte wieder mehr für mich tun, aber ich habe zu viele Interessen. Ich liebe Motocross inkl. Rennen, ich liebe MTB inkl. Bikepark, und ich vermisse meine frühere Fitness und Gesundheit aus Triathlon-Zeiten...
Das Gute ist, dass alle diese Sportarten eine gewisse Fitness erfordern. Also habe ich mir gedacht, warum nicht wieder mit dem Triathlon-Training anfangen? Natürlich nur im gemächlichen Tempo, denn erstens steht die Familienzeit an erster Stelle, und zweitens will ich weiterhin meinen Spaß beim Motocross und Mountainbiken haben. Um dem Training einen Ansporn zu geben, werde ich mir ein Ziel setzen (momentan noch völlig offen) - wahrscheinlich eine olympische Distanz in der Nähe. Ich habe mich seit dem letzten Sommer durch ein paar Verletzungen gekämpft, die jetzt aber okay sind, und ich habe hier und da schon wieder regelmäßig Sport getrieben. Ich hoffe, ich bleibe auf Kurs und kann meine Aktivitäten noch ausbauen.

Kleines Materialproblemchen:
Mein Fuhrpark ist groß und etwas in die Jahre gekommen, besonders was den Ausdauerteil betrifft. Aktuell besitze ich:

1. Ein Radon Vaillant mit DI2 und einem zusätzlichen Triathlon-Setup
2. Ein mechanisches Stevens Super Trofeo (selbst noch nicht genutzt)
3. Diverse MTBs, aber alle auf Abfahrt ausgerichtet

Ich habe versucht, beide Rennräder zu verkaufen, was noch nicht so richtig geklappt hat, weil ich gerne noch etwas flexibler sein möchte.
Daher meine Übelegung wozu ich gerne mehr Meinungen hören würde:
Idee 1: Das Triathlonrad verkaufen und dafür ein Allroad/Gravel-Bike holen.
Idee 2: Das Triathlonrad mit DI2 ausrüsten, das Radon Vaillant weggeben und stattdessen ein Allroad/Gravel-Bike anschaffen.
Idee 3: Zusätzlich ein XC Hardtail und den Rest zubelassen, dafür nach Gusto nutzen.

Das ist auch gleichzeitig ein weiteres Problemchen: Ich neige dazu, lieber zu haben als zu brauchen... Aber ich glaube, das ist bei vielen Triathleten und Forenmitgliedern ziemlich verbreitet.

Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch einen Tipp für mich... Ich tue mich gerade schwer mit der Entscheidung.

PS: Bin ich im Unterforum richtig oder sollte ich euch sogar mehr Teilhaben lassen und es bei die Trainigsblogs packen??

Pete0815 21.03.2024 11:06

Hi

blicke noch nicht ganz was Deine Frage oder Problem ist.


Du möchtest wieder fitter werden und vlt auch mal eine Kurzdistanz machen. Yo, ist doch schön und 3 Sportarten in mehr oder weniger regelmäßiger Ausführungen sind doch super. Ohne auf Zeiten oder Platzierungen zu gucken und daher vielleicht es mit Übermotivation zu betreiben (Knallgas ohne Form), kann ich dem in Richtung Gesundheit und Spaß wenig problematisches abgewinnen.

Dein Furpark. Tjo vielleicht nicht neuster Standard aber für das was Du vor hast doch wohl mehr als ausreichend. Ich würde da eigentlich gar nix dran ändern! Wird nur teuer und ob Du das Material wirklich brauchen wirst steht in den Sternen.
Gravelbikes sind ja nett, aber auch aktuell völlig Hip. Da ich meinen Furpark nicht noch größer gestalten kann/möchte spare ich mir genau das Gravelbike. Schnell Straße -> Rennrad und Action & Matsch -> MTB.

Am Ehesten würde ich bei Dir wenn Du verkleinern willst, raten auf das Triathlonrad zu verzichten. Das ist am spezifischsten und hängt wohl am Meisten an der Wand, oder machst Du damit Sonntagsausfahrten? Allerdings wenn Du damit niemandem eine Freude machen kannst, tut sowas eher weh zu verkaufen da man kaum etwas bekommt. Wenn Du also Platz hast, lass stehen und hab noch soviel Spaß wie möglich damit.

flo0815 21.03.2024 11:13

Zitat:

Zitat von Pete0815 (Beitrag 1741517)
Hi

blicke noch nicht ganz was Deine Frage oder Problem ist.

Habs mal untermauert im Beitag :Blumen:
Wobei es kein echtes Problem ist sondern eher eine offene Frage.
Immer wenn ich mich für etwas entscheide nehme ich das gerne zum Anlass was anzupassen (meist beim Material).

Pete0815 21.03.2024 11:28

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741518)
Immer wenn ich mich für etwas entscheide nehme ich das gerne zum Anlass was anzupassen (meist beim Material).

Klingt intensiv für den Geldbeutel :Huhu:

Wenn ich Deine Zeilen so lese, sehe ich die beste Option in Idee 1 (wenn Du denn etwas verändern willst).

Ich vermute nicht, dass Du das Triathlonrad oft neben Vorbereitungen auf einen Wettkampf nutzt. Daher vermisst Du vermutlich auch keinen x-beliebigen Tag, wo Du sagst, ich gehe raus mit dem Zeitfahrrad und lass es jetzt mal krachen. Für den Rest in Richtung Kurzdistanz taugt das Radon doch völlig.

Da Du auch MTB fährst, ist der Spielplatz im Wald schon etwas für Dich (vermutet) und daher ein Gravelbike durchaus ein Mehrgewinn gegenüber einem spezifischen Rad für ein Hobby, dass Du kaum noch betreibst.

flo0815 21.03.2024 12:30

Zitat:

Zitat von Pete0815 (Beitrag 1741520)
Klingt intensiv für den Geldbeutel :Huhu:

Wenn ich Deine Zeilen so lese, sehe ich die beste Option in Idee 1 (wenn Du denn etwas verändern willst).

Ich vermute nicht, dass Du das Triathlonrad oft neben Vorbereitungen auf einen Wettkampf nutzt. Daher vermisst Du vermutlich auch keinen x-beliebigen Tag, wo Du sagst, ich gehe raus mit dem Zeitfahrrad und lass es jetzt mal krachen. Für den Rest in Richtung Kurzdistanz taugt das Radon doch völlig.

Da Du auch MTB fährst, ist der Spielplatz im Wald schon etwas für Dich (vermutet) und daher ein Gravelbike durchaus ein Mehrgewinn gegenüber einem spezifischen Rad für ein Hobby, dass Du kaum noch betreibst.

Jo, mhm....genau das ist eben die Frage.
Verkleinern muss ich mich nicht, der Fokus liegt eher auf der Flexibilität.
Wie du so schön sagst, was helfen ein paar € im Sack als das zu machen worauf man einfach gerade Spaß hat :Cheese:

Kostspielig geht so...Ich bin immer der Meinung man braucht nix Neues. Die meisten gebrauchten Dinge sind oft wenig genutzt und kaputt bekommen die wenigsten Nutzer grundlegende Teile wie z.B. einen Rahmen.


Und die Minihoffnung iiirrrgggennnnddddwaaannn eine LD zu machen ist auch noch da.

Speedies 21.03.2024 12:32

Die Konstellation mit RR, MTB und TT habe ich auch, wobei mir das Triathlonrad den größten Spaß bringt. Danach das RR und abgeschlagen das MTB.
Bei Deinem Radon würde ich die Auflieger demontieren und jedes Rad für den ihm vorgesehenen Einsatzzweck nutzen.
Meiner Meinung nach sind Gravelbikes überbewertet und den besten Mehrwert würde ich bei Bikepacking-Touren sehen.
Hau rein!

flo0815 21.03.2024 15:20

Noch ne Frage:
Bei meinem Rennrad war es klar das ein DI2 Vorteile bringt, gerade wenn ich die Aufsätze montier um in der Tri-Position zu schalten.
"Muss" man am echten Trirad auch DI2 haben?
Da schaltet man ja schon an den Extensions?!

Pete0815 21.03.2024 15:57

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741558)
Noch ne Frage:
"Muss" man am echten Trirad auch DI2 haben?

So wie Du es zuvor sagst. Höre ich am Hinterrad das Laufgeräusch der Scheibe und liege in den Aufliegern und tippe nur mal zum Schalten und das Ding fluppt so präzise in die Gänge (oder der E-Motor am Umwerfer :liebe053: ), dann muß ich schon etwas aufpassen noch gescheit sitzen zu können, weil es so gefällt ;)

Jeder Jeck ist anders.... Aus Leistungsgründen sehe ich diese Technikausprägung als völlig übertrieben an "Carbon statt Kondition". Es gab und gibt Leute die werden mir auf nem Hollandrad noch wegfahren also .... und es gab den Sport auch schon vor DI2 etc. Wenn ich schneller fahre als die ersten Roth Sieger etc dann reden wir weiter :)

Solange sollte man nicht vergessen was keine 10 Jahre her ist: https://youtu.be/P5nhIcANjJc?feature=shared

noam 21.03.2024 16:17

Haben müssen muss man gar nichts. Du hast doch alles was du brauchst.

Als passionierter Abfahrer wirst du im Wald weder mit Gravel noch Cyclocrosser Spaß haben, da diese auf richtigen Trails einfach nicht funktionieren.

Um Abfahrt und Ausdauer zu verbinden, kaufe dir ein abfahrtsorientiertes All Mountain und mache damit einfach deine langen Grundlagenfahrten, wenn du ein Trailnetz abseits zu den Bikeparks zur Verfügung hast, wenn es denn unbedingt im Geldbeutel juckt.

Fürs Training würde ich es einfach halten. Für jede Disziplin eine KeySession pro Woche und der Rest ist Spiel, Spaß und gute Laune.

Kampfzwerg 21.03.2024 16:29

Ein schönes Allmountain, oder ein wendiges Hardtail und dann mal schauen wo der nächste XTerra ist.
Das passt am Besten zu deiner OffRoad Leidenschaft und mit der Fahrtechnik vom MX und Enduro kommst du auf allen Crosstriathlon Strecken gut zurecht.

Weiterer Vorteil: Kein Rennen ist vergleichbar, nicht mal auf der gleichen Strecke in unterschiedlichen Jahren.
Zeiten sind irrelevant.
Das nimmt dem Ganzen etwas den Druck und erhöht den Spaß :)

flo0815 21.03.2024 18:57

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1741565)
Ein schönes Allmountain, oder ein wendiges Hardtail und dann mal schauen wo der nächste XTerra ist.
Das passt am Besten zu deiner OffRoad Leidenschaft und mit der Fahrtechnik vom MX und Enduro kommst du auf allen Crosstriathlon Strecken gut zurecht.

Oh ja...an die XTERRA Zeit kann ich mich gut erinnern.
2014 hab ich vermehrt Crosstriathlon gemacht u.a. den XTERRA France. Wahnsinns Wettkampf - da hab ich sowas von in Laktat gebadet...

Ja, an Crosstriathlon hab ich auch schon gedacht aber die sind immer am Arsch der Welt.

An meiner Fahrtechnik zweifel ich nicht, dafür hab ich schon zuviel ausprobiert und gemacht.
Klar, für ne Weltmeisterschaft hat's nicht gereicht, aber Spaß hatte ich immer.

flo0815 21.03.2024 21:00

Jetzt habe ich doch nochmal ne Frage:
Habe gerade mal das Stevens und Radon nebeneinander gestellt.
Bin mir jetzt nicht sicher wo genau der Unterschied ist...
-Tretlager ungefähr identisch hoch, vielleicht sogar am Tri höher
- Oberrohr ca. 1cm (+/-) Tri kürzer
- Radstand Tri etwas kürzer?!
- Höhe Auflieger wird ungefähr ähnlich sein in meiner dicken Bauch Verfassung
- Höhe Ende Steuerrohr Tri 3cm tiefer

Das war jetzt keine wissenschaftliche Messung aber ein Indiz auf jeden Fall...
Wo liegt jetzt der Vorteil vom Tri fürs Zeitfahren?
Sitzwinkel bekomme ich ja anders hin mit der anderen Sattelstütze vom Radon.

flo0815 21.03.2024 22:00

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Hab mal Bike Stats angeworfen und mal die Geometrien miteinander verglichen.
Sehr ähnlich...ich hab so das Gefühl das man die Positionen identisch bekommt.
Wo liegt dann der Vorteil des Tribikes ausser nicht umzubauen und 2 Räder zu haben???

365d 22.03.2024 06:55

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741558)
Noch ne Frage:
"Muss" man am echten Trirad auch DI2 haben?
Da schaltet man ja schon an den Extensions?!

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741582)
Jetzt habe ich doch nochmal ne Frage:
Wo liegt jetzt der Vorteil vom Tri fürs Zeitfahren?

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741587)
Wo liegt dann der Vorteil des Tribikes ausser nicht umzubauen und 2 Räder zu haben???

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741515)
Ein mechanisches Stevens Super Trofeo (selbst noch nicht genutzt)

Warum setzt du dich nicht einfach mal auf dieses Stevens und probierst es selber aus, anstatt hier stundenlang Fragen zu formulieren und Antworten von anderen zu verlagen.
Du hast doch das Rad bereits, dann probiers halt mal aus, menno.

flo0815 22.03.2024 07:56

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1741593)
Warum setzt du dich nicht einfach mal auf dieses Stevens und probierst es selber aus, anstatt hier stundenlang Fragen zu formulieren und Antworten von anderen zu verlagen.
Du hast doch das Rad bereits, dann probiers halt mal aus, menno.

Guten Morgen,
ja klar setze ich mich drauf und fahr!

Gerade im Bereich der Trisitzposition fehlt mir aktuell ein wenig Verständnis, daher freue ich mich immer auf Meinungen.
Gerade hier ist man doch gerne bereit dazu (so mein Gefühl).

Mir hilft das immer ein wenig...

noam 22.03.2024 15:21

In der Regel hast du beim TT aufgrund Steuerrohrwinkel und Radstand ein etwas "trägeres"Rad, welches besseren Geradeauslauf hat als ein Rennrad, welches in der Regel wendiger ist. Mit der Folge, dass man auf dem TT deutlich entspannter in Aeroposition fährt als auf einem entsprechend angepassten RR.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Meik 22.03.2024 15:41

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741598)
Gerade im Bereich der Trisitzposition fehlt mir aktuell ein wenig Verständnis, daher freue ich mich immer auf Meinungen.

Eine Meinung hab ich wenn ich es gesehen habe. :Huhu:

Draufsetzen, Foto machen (Pedal vorne/unten, ggf. auch oben/hinten, also alle 90°) und dann in den Sitzpositionsthread.

Klar kann man RR und TT in der Sitzgeometrie ähnlich hinbekommen, die Frage ist aber ob das sinnvoll ist. Das RR legt man doch eher auf gute RR-Position aus mit der Option auf Aero, das TT ist ganz klar auf langes Fahren in Aero konzipiert. Das ist tendenziell die RR-Position etwas um das Tretlager nach vorne gedreht. Also Sattel etwas weiter vorne, etwas mehr Überhöhung. Hängt aber auch viel von Körperproportionen, Flexibilität im Rumpf usw.. ab.

Einfach mal machen, einstellen wie man sich wohl fühlt und dann hier mal zur Diskussion stellen. Danach fragst du dich zwar wie du vorher überhaupt radfahren konntest, aber egal. :Lachanfall:

flo0815 25.03.2024 09:28

Guten Morgen Zusammen!

So, ich beherzige nun eure Ratschläge und bastel gerade an meinen Rädern, um eine (erstmal) bequeme Sitzposition zu erhalten. Sobald ich durch bin, stelle ich mich der Jury mit Bildern - natürlich von beiden Rädern im TriSetup und zudem das Vaillant als Rennrad.

Zudem würde ich dann mal ein Fahrtest in der Natur durchführen:
1. definierte Strecke (muss die Strecke eine min. Länge haben?)
2. identischer Radsatz
3. identischen Wattwert treten
Dann mal schauen ob man eine Unterschied sehen kann.
Passt das?

Zur Sportwoche KW12:
Montag: locker joggen 30min
Mittwoch: locker joggen 30min
Donnerstag: Ebike Enduro 1,25h aber mit wenig Unterstützung, ca. 160 Watt im Schnitt
Freitag: Mit der Familie schwimmen und dann selbst die ersten 500m gekrault seit keine Ahnung wann
Sonntag locker joggen 30 min
jeden Tag: dehnen + Stabi ca. 10min

Ich mag aktuell meine Knochen mal wieder an den Ausdauersport gewöhnen ohne eine Überforderung hervorzurufen. Ich werde sicher die Intensität anpassen, aber das Jahr ist ja noch jung:Blumen:

Flo

flo0815 30.03.2024 22:46

Hi und schöne Ostern!
Diese Woche ist leider nix passiert. War wieder übel verrotzt und die Energie die neben der Arbeit war, hat die Familie bekommen!
Hab nur ein bisschen Stabi und Stretching gemacht.

Doch, bin noch zur ner Erkenntnis gekommen.
Bin heute mal ein Gravel Ding gefahren und zwar nicht nur wie sonst auf Kackstrassen sonder im Wald mit Trail.
Hab mir mein Sohn geschnappt und bin los.
Berghoch wars mir zu lahm, da hab ich mein Sohn einfach abgeschleppt ;)
Auf dem plattgewalzten Forstweg war es echt flott und spaßig, sobald Schotter oder sonst was im Weg lag war es sehr nervös.
Fahrtechnisch hat mich das nicht interessiert, hatte nur nix mit Komfort zu tun.
Also umso mehr MTB Untergrund umso mehr fehl am Platz fühlt man sich mit dem Gravel Ding, gerade als Enduristi.
Dann kam der Trail - Sohnemann würde vorgeschickt und ab ging's.
OK, war ein flowiger Trail ohne viel Technikanteil, aber noch nass...
Das merkt man sofort und es wird knifflig...
Mit Fahrtechnik aber machbar, auch irgendwie cool.
Jetzt mein ABER:
Der Haltegriff an den STI's zum bremsen ist für mich schnell schmerzhaft, am Untergriff geht's besser aber dann wird's für mein Nacken blöd.
Wenn es Recht steil wird muss ich mein Kopf stark überstrecken wenn ich die Übersicht behalten will.
Das geht leider bei mir gar nicht...
Also meiner Meinung nach ist Gravel a) nix für mich und b) überbewertet (wie hier auch öfter erwähnt)
Wichtig sind die Reifen und der Druck, mehr als bei allen anderen Bikearten.
Hatte 40mm Reifen drauf, dass ist das Minimum um ernsthaft offroad zu gehen!!!!
Bin Recht langsam unterwegs gewesen, gerade wegen meinem Rotz und weil mein Sohn auch erst 7 ist und natürlich nicht Vollgas bergauf geht:Liebe:
Glaube ein Graveler will gefordert werden und mit Gas im Forst getrieben werden.
Das Rennrad im Einsatzzweck zu erweitern mit dicken Schlappen ist was anderes, aber da bleibt der Einsatzzweck meiner Meinung nach bei min. 90% Teer.

Also:
Ich behalte mein Rennrad und das Tribike und werde wenn ich was passendes finde ein Hardtail noch in die Garage packen.

flo0815 08.04.2024 10:15

Wieder gesund, aber schwache Woche...
Montag: 30 min locker joggen
Dienstag: 1h Crossfit
Donnerstag: 30 min locker joggen
Sonntag: 40 min locker joggen

Jeden Tag Dehnübungen und etwas Stabi.

Hab noch ein Rückenproblem. Vielleicht kennt das ja jemand.
Jeden Morgen nach dem Schlafen hab ich übel Schmerzen im unteren Rücken.
Ich stehe dann (wörtlich) wie ein Fragezeichen vor dem Spiegel. Fühlt sich an als ob die Muskeln mich festpacken in der S Stellung, fast wie ein Hexenschuss.
Brauch dann einige Dehnübungen und ca. 30 min bis es wieder geht.
Über den Tag spüre ich dann gar nichts und hab meine normale (zugegeben schlechte) Beweglichkeit wieder.
Orthopäde hat letzte Woche geröntgt und da war knöchern alles in Ordnung...
Deshalb mach ich auch jeden Tag Dehn und Stabiübungen + Wärme oder TENS Gerät.
Bringt nur nix...

Siebenschwein 08.04.2024 11:30

Erstmal im Bett unteren Rücken dehnen: Beine strecken, dann Bein anwinkeln und seitwärts kippen. Ausserdem Vorderseite früh und abends beim Zähneputzen dehnen, also Fuss zum Arsch ziehen. Vieles im unteren Rücken kommt von der Hüfte, also dort dehnen kann helfen. Viel Glück

Nepumuk 08.04.2024 12:00

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1742767)
Hab noch ein Rückenproblem. Vielleicht kennt das ja jemand.
Jeden Morgen nach dem Schlafen hab ich übel Schmerzen im unteren Rücken.
Ich stehe dann (wörtlich) wie ein Fragezeichen vor dem Spiegel. Fühlt sich an als ob die Muskeln mich festpacken in der S Stellung, fast wie ein Hexenschuss.
Brauch dann einige Dehnübungen und ca. 30 min bis es wieder geht.
Über den Tag spüre ich dann gar nichts und hab meine normale (zugegeben schlechte) Beweglichkeit wieder.

Ja, das kenne ich gut. Bei mir ist das auch rein muskuläre bedingt. Mir hilft eine 10-minütige Yoga-Routine jeden Morgen dagegen.

flo0815 09.04.2024 09:20

Morgen Zusammen,
krass wie die Gefühlslage sich ändert, wenn man mal mit weniger Schmerzen in den Tag startet :liebe053:
Hab gestern Abend gedehnt und Stabi gemacht, mir nachst ein gerolltes Handtuch unter den Unteren Rücken gepackt und heute Morgen im Bett schon leicht gedehnt.

WOW
viel besser, noch nicht weg aber Socken konnte ich direkt anziehen :Cheese:

Es gibt so ein tolles Kissen zur Entlastung für den Rücken im Netz. Wird mir immer bei Insta angezeigt seit ich nach Rückenübungen suche...
Macht das Sinn oder ist das Handtuch ausreichnend?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:55 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.