Wenn ich mir den LD-Plan hier im Forum anschaue (aus reinem Interesse) und dazu die Schwimmpläne von UM dann wird grade am Anfang der Schwimmsaison viel Technik trainiert. Denn mit einer guten Wasserlage sparst du schon viel Kraft ein, wenn eben der Arsch oben ist und die Beinchen sich im Takt mit den Armen bewegen. Daher auch immer kraftvoll abstoßen, denn das trainiert auch (Körperspannung, Gleiten, Tempogefühl).
Für meine MD-Vorbereitung schwimme ich zurzeit etwa 1/4 - 1/3 der Strecken Technik (Technikübungen von Swim.de) und der Rest ist meist ganze Lage zum locker ausruhen oder Sprints oder viel andere Lagen beim Ein-/Ausschwimmen. Ich habe bereits einige Technikbaustellen bei mir aufgetan, wo ich durch moderates Krafttraining (ich bin schwer genug) versuche gegen zu steuern. Das hilft mir dann auch für die Körperhaltung beim Radfahren (Rücken) und Laufen (aufrecht) sowieso. Ich war bisher nie ein Freund von Technik, aber es wird wohl viel bringen, damit ich entspannter aus dem Wasser und gut aufs Rad komme. Je länger man schwimmt desto länger kann man auch keine Verpflegung aufnehmen, womit das Energiedefizit größer wird. |
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Hab aber zu dem Thema Analyse und Bewertung der SWOLF Werte noch nichts sinnvolles im Netz gefunden um eine Beurteilung durchzuführen. Auch wenn es nicht 100% zum SWOLF passt aber eine Bewertung anhand der letzten Grafik ist wesentlich einfacher und verständlicher. http://www.swimsmooth.com/strokerate.html |
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ich habe das mal versucht in der angehängten Grafik darzustellen. Die blaue Kurve ist eine hypothetisch benötigte Zugzahl in Abhängigkeit von der Zeit (auf 50m z.B.). Bei irgendeinem Tempo kann man trotz Erhöhung der Züge kaum noch die Zeit verbessern, wenn man sich beliebig viel Zeit lässt kommt man mit den Zügen trotzdem nicht beliebig weit runter, daraus entsteht eine 1/x ähnliche Funktion. Addiert man Züge + Zeit um den Swolf zu erhalten, so bekommt man den niedrigsten Swolf-Wert für die Züge/Zeit Kombi deren Punkt auf der blauen Linie dem Koordinatenursprung am nächsten ist. Es kann durchaus sein das dieser Punkt der ist an dem man am effizientesten schwimmt aber was sagt mir das für den Wettkampf? Wenn mein System es schafft weiter links auf der Kurve zu schwimmen ist das ja trotzdem schneller wenn auch vielleicht weniger effizient. Und was sagt es mir fürs Training? genausowenig .. |
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Bei Tri-mag.de gibt es dazu aktuell einen Artikel.
Die Grundannahme dass eine niedrigere Zugfrequenz bei gleichbleibender Geschwindigkeit effizienter wäre ist erst einmal eine Behauptung ohne jeglichem Beweis. is swolf or swim golf really true |
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