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Mattes87 22.05.2018 15:33

Zitat:

Zitat von Greyhound (Beitrag 1379787)
Ist das eine Formel die für viele stimmt? Bei mir sind es eher 10min.

Natürlich nicht.

Jemand der den HM sonst in 01:10:00 läuft sind 5min drauf natürlich prozentual viel mehr als bei jemand der für die gleiche Strecke z.B. 01:45:00 läuft.

Die 5min sind meiner Meinung nach auch recht sportlich aufgestellt. Das schafft lange nicht jeder "Hobbytriathlet" hier.


Am besten absolviert man die Strecken vorab im Training. Oder zumindest 80% der geplanten Strecken im Koppeltraining. Dann kann man seine geplante Pace am besten einschätzen.

EINE Formel für ALLE gibt es NICHT

Oliver30 22.05.2018 15:58

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1379793)
Natürlich nicht.

EINE Formel für ALLE gibt es NICHT

Eine Formel für alle gibt es nicht, aber die vielen und schnellen Antworten waren schon eine gute Orientierung für mich. Die OD ist im Juni, die MD im September, dazwischen dann nochmal 2 andere ODs.

Gruß
Oliver

Necon 22.05.2018 16:32

Sind halt wie immer alles Faustformel abhängig vom der Tagesverfassung, Einteilung des Rennens usw usw
Ich konnte bei meiner ersten MD eine 1:37 laufen bis dort war HM PB 1:33, bei den folgenden MD bin ich oft 15 Minuten schneller am rad gewesen konnte aber nur mehr 1:50 oder langsamer laufen

Darum schrieb ich auch versuchen die Pace anzulaufen ob man das laufen kann oder nicht sieht man eh innerhalb weniger 100m ohne sich komplett abzuschießen

Steppison 22.05.2018 16:56

Bei meinen langen Koppeln für die MD habe ich festgestellt, dass ich nach 80-82% der FTP zwei Kilometer brauche, um beim Laufen auf eine gefühlt und gemessen gute Pace zu kommen. Ich werde etwa 80-81% FTP (normalisierte Power) fahren dann gut laufen zu können.
Rad ~245-250 W bei 305 W FTP
Lauf: 1:55 h bei 1:49 h Solo-HM

triathlonnovice 22.05.2018 22:20

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1379793)
Natürlich nicht.

Jemand der den HM sonst in 01:10:00 läuft sind 5min drauf natürlich prozentual viel mehr als bei jemand der für die gleiche Strecke z.B. 01:45:00 läuft.

Die 5min sind meiner Meinung nach auch recht sportlich aufgestellt. Das schafft lange nicht jeder "Hobbytriathlet" hier.


Am besten absolviert man die Strecken vorab im Training. Oder zumindest 80% der geplanten Strecken im Koppeltraining. Dann kann man seine geplante Pace am besten einschätzen.

EINE Formel für ALLE gibt es NICHT

Richtig ne Formel für alle gibt es nicht. Die Tagesform ist oft entscheidend und auch wie in der Vorbereitung trainiert wurde.

Faustformeln: beim Lauf ca 10 % zur Solozeit drauf. Oft liest man von weniger, dann werden aber die kürzenren Srecken bei Multisportveranstalungen nicht berücksichtigt.

Beim Rad : OD 95% FTP
MD 85%

Beides gilt natürlich für "schnellere Zeiten". Wer zB. 3h Auf ner MD braucht, sollte noch nen paar Prozent tiefer ansetzen.

ph1l 23.05.2018 05:50

Voraussetzung dafür möglichst nah an der FTP zu fahren (also eher 85 als 80% auf Mittel) ist eine solide Grundlage. Das Rennen geht danach ja auch noch weiter. Im Zweifelsfall am Rad 1-2% niedriger ansetzen, die kann man dann auf den letzten 5k vom HM immernoch investieren. Auf dem Rad „vorfinanzieren“ ist meistens schlecht :) .

biologist 24.05.2018 11:43

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1379780)
Wenn du Watt misst und deine aktuelle Ftp kennst, dann für mich ganz klar, fahren nach ftp. Watt sind immer Watt unabhängig von Wind, Steigung, Temperatur und Vorbelastung.

Im Leben nicht! Auf einer bergigen Strecke wirst am Ende immer weniger stehen haben (sofern die Nullen mitgezählt werden), weil du auch ausgedehnte Rollphasen hast. Von Zamora habe ich mal die Radauswertung von Embrun gesehen - das waren um die 200 W. Deutlich weniger, als man von nem PRO erwartet, aber wenn man die Radstrecke kennt und Leistungsmesser auch, dann weiß man warum das so ist.

Necon 24.05.2018 12:19

Zitat:

Zitat von biologist (Beitrag 1380244)
Im Leben nicht! Auf einer bergigen Strecke wirst am Ende immer weniger stehen haben (sofern die Nullen mitgezählt werden), weil du auch ausgedehnte Rollphasen hast. Von Zamora habe ich mal die Radauswertung von Embrun gesehen - das waren um die 200 W. Deutlich weniger, als man von nem PRO erwartet, aber wenn man die Radstrecke kennt und Leistungsmesser auch, dann weiß man warum das so ist.

Und was hat die Aussage damit zu tun das er nach Watt fahren soll? Ich habe nicht geschrieben fahr nach AVG oder NP sondern nach Watt, wenn er eine Ftp von 290 hat und mit 350 in den Berg knallt, dann sind es 350 Watt egal ob danach eine Abfahrt kommt oder nicht.


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