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Ist egal, es geht ja um AG und nicht um ehemalige WeltklasseDuathleten. :Huhu: Ich möchte übrigens daran erinnern, dass ich lediglich schrieb, dass ich seine Leistungsentwicklung bemerkenswert finde, aber nicht spontan eine schlechtes Gefühl bei ihm entwickeln würde (aber Dudes Gedanken im Zusammenhang seines sonstigen Auftretens in solchen Dingen durchaus nachvollziehen kann). |
[quote=drullse;1122700]Nee. Du warst Duathlet.
Jetzt biste Sportrentner. :Cheese: :Blumen: Schön mal wieder von Dir zu lesen! =Quote] Nee, bin Duathlonrentner, Sportrentner eher nicht.... Übrigens war ich erst ernsthaft Leichtathlet (mit erstaunlicher Leistungsentwicklung ;-)), dann Triathlet und erst dann Duathlet! Danke für deine Antwort, das Thema Gabius interessiert mich! |
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Und übrigens wäre selbst ein "halten" der PB über 1500m aus einem M Training eine kleine Sensation. Wer von Euch musste eigentlich mal spezifisch 1500m trainieren und hat M Erfahrung? Eine gewisse eigene Erfahrung kann bei einer Einschätzung dieser Konstellation ggf von Vorteil sein. :Cheese: Ich vermute mal, dass bei AG das, was er bei I. Baumann seinerzeit trainieren musste vielleicht beim Dieter funktioniert hat, aber nicht so sehr für AG. Und I.B. war ja schon auch mal bekannt dafür, dass sie von ihrem Tun sehr überzeugt war. Vielleicht trainiert AG jetzt "endlich" mal genau das, was er persönlich braucht um schnell zu laufen. |
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Er hat ja sein Training auf seiner Homepage protokolliert. Daraus sollte sich doch für die Interessierte mit Zeit und der Kompetenzkompetenz für Lauftraining erkennen lassen, ob er im Frühjahr nicht doch noch ernsthaft für kürzere Strecken trainiert hat und erst im Sommer ins Marathontraining eingestiegen ist. M. Aus Sicht eines Amateurs übrigens echt krasse Sachen im Plan: Bahntraining dienstags, danach keine KH und am Freitag mit leeren Speichern 42km als Testlauf in 2:32. |
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Freut mich auch, dass Docci sich hier mal wieder äußert.
Hatte schon gefürchtet, er wäre nur noch bei seinen Pferden. |
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Absurder bzgl. Spanne von 1500 bis Marathon ist dieser Hampelmann: |
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Und in erster Näherung ist das ja gar nicht so weit weg von den Neuseeland-Prinzipien der 60er Jahre, mit denen ja auch Läufer (Peter Snell) von 800 bis 10,000 konkurrenzfähigst waren. Nicht vergessen, Doping ist eine und auch leider eine sehr plausible Erklärung für Leistungs"sprünge", aber nicht die einzige... |
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Ok. ist OT, aber trotzdem, das Bild ist ja schon hart! |
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Gabius hat sich nach seiner Trennung von D. Baumann für eine Aufnahme in der Salazar-Gruppe interessiert und zu Salazar Kontakt aufgenommen. Zunächst hatte dieser seine Aufnahme in die Trainingsgruppe befürwortet, dann jedoch abgelehnt. Ich kenne die vermuteten Gründe, möchte aber hier nicht näher darauf eingehen. Es kam jedenfalls nur zu diesem Austausch - mehr nicht. Gabius hat sich dann in einer "Orientierungsphase" befunden, in der er zunächst einerseits den Kontakt zu Lagats Trainer suchte, der übrigens bekannt ist, für niedrigvolumiges Training. Gemeinsam mit seinem Freund Lagat hat er dann auch Trainingssessions mit diesem Trainer gemacht. Warum es dort nicht weiterging, ist mir nicht bekannt. Während dieser Phase hat Gabius weiterhin eher autodidaktisch trainiert und in Kenya den Kontakt zu Renato Canova hergestellt. Canova hat die Pläne unter die Lupe genommen, nach denen Gabius die letzten 2 Jahre trainiert hatte und das Training als insgesamt gut befunden. Besonders bezeichnend für Gabius Training ist, dass er entgegen der baumannschen Trainingsphilosophie keine langsamen Läufe mehr macht. Dass derartiges Training bei anderen Topläufern ebenfalls gemacht wird, wusste auch Canova und konnte Gabius in dieser "Gefühlsentscheidung" bestärken (auf die trainingswissenschaftl. Hintergründe muss man hier nicht weiter eingehen). Seitdem agiert Canova als Mentor/Trainer für Gabius, wie auch aus dem von Dude verlinkten Letsrun-Link erkennbar wird. Ich selbst - das möchte ich hier betonen - halte viel von Gabius, sowohl menschlich als auch sportlich. Seine sportliche Leistung finde ich, ebenso wie Docci, nachvollziehbar und realistisch, insbesondere angesichts seiner drastischen Trainingsänderungen. Grüße:Huhu: |
Vor allem muss man aush sehen, dass Gabius Laufen nun als Hauptberuf ausübt und nicht wie vorher nur nebenbei betreibt.
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Plus nebulöse Bildchen. = Cherry picking. Ich finde es durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein Lsngstreckenläufer vom Kaliber eines AG mit den Trainingsjahren und der hervorragenden Ausdauergrundlage in sehr kurzer Zeit auch exzellente Marathonzeiten laufen kann. Siehe ähnliche und zahlreiche Beispiele im Triathlon (Frodo!)... |
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M. |
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Welche TUE hat Mo? Woher beziehst du dein Wissen? Ontopic: Du vermittelst hier den Eindruck, ein 1500 m Läufer sei mal eben auf Marathon umgestiegen. Hast du seine Leistungsentwicklung überhaupt mal gelesen? Das ist ganz und gar nicht so! |
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Wie schwer kann es eigentlich sein auf eine Frage nach den Quellen einfach den Link zu Posten. Warum verweist jeder auf Google. euch ist schon klar das ich andere Ergebnisse bekommen werde beim selben Suchbegriff wie ihr.
Und wenn man ein Thema so gut kennt und sicher weiß das XY bböses zu sich nimmt, was sollen dann diese halbgaren aussagen und Anschuldigungen? Einfach fakten vorlegen und keine Vermutungen |
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Den Link bitte! |
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Ich verstehe ja den Drang nach einem direkten Beweis. Das heisst aber noch lange nicht, dass man unkritisch alles andere fuer bare Muenze halten sollte. Nicht zuletzt lehrt uns die Geschichte zum Thema anderes. Geh' nochmals zurueck zum meinem Ausgangsposting. Das zeigt nur, dass ich Arne's Leistungen bedenklich finde, aber gleichzeitig seine Explosion beim Halben als positives Zeichen sehe (kann man auch andersherum sehen). |
http://www.saltyrunning.com/2014/02/05/doping-post/
Aber es geht hier doch eigentlich um Arne Gabius. ;-) |
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Die Gefahr ist zu groß, den Falschen zu treffen und üble Nachrede zu betreiben ( "im Zweifel für den Angeklagten"). Das entspricht eher meinem Rechtsempfinden. |
Ich glaube gerne das diese Themen komplexer sind und nicht mit einem Link zu erklären oder zu beweisen sind solange es keinen positiven Befund gibt, aber gerade dann kann man sagen schau mal hier hier und hier und den Rest findest du dann selbst. Aber einfach nur auf Google verweisen ist etwas kontraproduktiv
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Erklär mal! |
Meine Google-Suche nach "Thyroid" und "Mo Farah" führt mich zu mehreren Treffern, die dann auf die Seite verlinken:
Thyroid hormone induces erythropoietin gene expression through augmented accumulation of hypoxia-inducible factor-1 http://ajpregu.physiology.org/content/287/3/R600 |
Hier noch ein weiterer Link mit einer Diskussion:
http://www.letsrun.com/forum/flat_re...4751594&page=0 Gruß, Loretta |
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Und Überdosierung von Schilddrüsenhormonen ist sicher nicht leistungsfördernd.... |
Für mich ist Gabius Leistungssprung schon erklärbar:
Nach Baumann hat Gabius sein Training total umgestellt und erst mal alle DLs rund eine Minute /km schneller absolviert, danach hat er nen ordentlichen Sprung gemacht statt (meiner Meinung nach) sinnlose langsame KM zu schrubben. Canova hat natürlich auch einen anderen Ansatz, der lässt lieber intensiv trainieren. In der 1500m Zeit hat Gabius ja trotzdem an die 100km die Woche gelaufen, genug Grundlage für die längeren Distanzen ist da vorhanden, wir reden hier ja von einem Profi... Aber es ist ja auch typisch in .de, kaum bringt jemand eine ordentliche Leistung, steht er unter Verdacht (auch wenn er vielleicht nur Sachen anders macht als andere...) Viele Grüße, der Brandi |
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Und hoffe, das dies nicht nur in Dtld. der Fall ist. Wer sich für den Beruf des Sportlers entscheidet, sollte sich auch mit solchen Aspekten des Jobs befassen, damit umgehen können und offensives Handeln zeigen. Die Misstrauischen sind ja nicht ohne Grund misstrauisch. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solcherart Leistungssprünge leider allzu oft nicht nur durch geändertes Training und Trauben- statt Apfelsaft zu erklären war...:-(( |
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Fazit für michwar: Er kann es nicht! Alle Maßnahmen, die er potentiell ergreifen könnte, würden auch schon von Dopern "geknackt". Weder ein öffentliches medizinisches Profil, selbst organisierte oder von Verbandsseite organisierten Dopingproben, öffentliche Statements, veröffentlichte Trainings- und Ernährungspläne o.ä. können 100% glaubhaft machen, das ein Sportler sauber ist. Wenn ein Sportler, um glaubhaft zu sein, gelegentlich ein Rennen nicht beenden muss oder unter ferner liefen ins Ziel bringen muss, wird ein findiger Doper auch das irgendwann in sein Betrugsprofil einarbeiten. Im Endeffekt läuft es doch immer wieder auf eine subjektive Einschätzung raus (ist FÜR MICH glaubwürdig), weil man es aus wissenschaftlicher/medizinischer Sicht keine 100%ige Sicherheit gibt. Matthias |
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Allerdings ist es ein Unterschied, ob man die Kriterien einer Bewertung offen lässt oder darlegt. Eine subjektive Bewertung muss daher einem Plausibilitätsanspruch genügen - nicht einer experimentell belastbaren Wahrheit, wie sie in den Naturwissenschaften angetrebt wird. |
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