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maotzedong 16.07.2017 23:13

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1316802)
Muss sie doch gar nicht wenn eine medizinische Notwendigkeit für diese Infusionen vorliegt.

Kurz gesagt fällt es mir schwer zu glauben die Challege und die Ironman Veranstalter haben sich nicht vorher mit Doping, Infusionen und den möglichen Konsequenzen befasst.


Die Veranstalter sicherlich ja, aber wurde das medizinische Personal hier gebrieft?
Prinzipiell könnte ich mir schon vorstellen, dass prophylaktisch mal ne Infusion hingehangen wird, dass falls was passiert man sofort nen offenen i..v. Zugang hat und die Kontrolle ab einer gewissen Anzahl von Personen nicht verliert. (ohne das medizinische Personal jetzt angreifen zu wollen)

deralexxx 17.07.2017 08:58

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1316808)
Die Veranstalter sicherlich ja, aber wurde das medizinische Personal hier gebrieft?
Prinzipiell könnte ich mir schon vorstellen, dass prophylaktisch mal ne Infusion hingehangen wird, dass falls was passiert man sofort nen offenen i..v. Zugang hat und die Kontrolle ab einer gewissen Anzahl von Personen nicht verliert. (ohne das medizinische Personal jetzt angreifen zu wollen)

Das hat eben immer mehrere Seiten, klar, das Personal sollte aufmerksam sein, aber eben auch die Athleten (die ja vllt auch hier mitlesen) und wenn man eben kein akuter Notfall ist, kann man sich artikulieren und eine Infusion ablehnen.

Die Zuschauer am Streckenrand wissen ja auch nicht, dass man keine Hilfe annehmen kann, aber der Sportler kann das angebotete Getränk ja trotzdem ablehnen.

Das Thema hier hat zumindest mal dafür gesorgt, dass die Thematik mehr diskutiert wird, allein dafür dem Captain ein paar :Blumen:

Das Arne mit Felix in einem Video-Interview eher andere Themen besprechen würde, als das Thema Infusion im Zielbereich kann man verstehen, aber vllt besteht ja die Möglichkeit, mal schriftlich bei den Kollegen von Ironman und Challange um 1-2 Antworten zu bitten (in der Hoffnung kein allg. Bla Bla wie "wir halten uns an die gängien Antidoping Richtlinien...).

A

Trillerpfeife 17.07.2017 09:09

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1316839)
Das hat eben immer mehrere Seiten, klar, das Personal sollte aufmerksam sein, aber eben auch die Athleten (die ja vllt auch hier mitlesen) und wenn man eben kein akuter Notfall ist, kann man sich artikulieren und eine Infusion ablehnen.

Die Zuschauer am Streckenrand wissen ja auch nicht, dass man keine Hilfe annehmen kann, aber der Sportler kann das angebotete Getränk ja trotzdem ablehnen.

Das Thema hier hat zumindest mal dafür gesorgt, dass die Thematik mehr diskutiert wird, allein dafür dem Captain ein paar :Blumen:

Das Arne mit Felix in einem Video-Interview eher andere Themen besprechen würde, als das Thema Infusion im Zielbereich kann man verstehen, aber vllt besteht ja die Möglichkeit, mal schriftlich bei den Kollegen von Ironman und Challange um 1-2 Antworten zu bitten (in der Hoffnung kein allg. Bla Bla wie "wir halten uns an die gängien Antidoping Richtlinien...).

A


hatte ich mir auch gerade überlegt die beiden "Grossen" mal anzuschreiben.

Thoho 17.07.2017 12:58

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1316797)
Der Captain hat nirgends behauptet oder gefordert, dass im Notfall erstmal gewartet werden soll...

Naja, diesen Satz hatte ich so aufgefasst, dass man besser erstmal abwarten soll:

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1316653)
Wars dann vielleicht doch nicht so übel und wenn der Sportler 2h Ruhe und anständige Versorgung genossen hätte hätte sich sein Zustand vielleicht auch so stabilisiert?!

Wenn es anders gemeint war, dann okay.

captain hook 17.07.2017 14:06

Zitat:

Zitat von Thoho (Beitrag 1316935)
Naja, diesen Satz hatte ich so aufgefasst, dass man besser erstmal abwarten soll:



Wenn es anders gemeint war, dann okay.

Das liegt daran, dass man grundsätzlich davon ausgeht, dass eine Infusion nur im dringendsten Notfall verabreicht wird (wie es die Nada vorsieht), was aber aus diversen Berichten von vor Ort nicht der Fall ist, sondern dass da halt auch Probleme behoben werden mit ner Infusion, die man auch ohne wieder hinbekommen würde.

Ich versteh die vor Ort sogar. Das Bild des Athleten ist übel, viel Zeit zur Einschätzung und Untersuchung hat man vermutlich zu Stoßzeiten auch nicht, Dehydrierung ist ziemlich wahrscheinlich und schwach auf den Beinen ist der auch und bevor der am Ende umfällt wegen sowas, gibts schnell was und das Thema ist schnell und sicher gelöst. Das die einfachste und schnellste Lösung halt nicht im Sinne von AntiDoping ist, ist halt die andere Seite.

Wenn es nur darum ginge, was was bringt... was bringt einem ne TestosteronKur, wenn man damit von 11h auf 10h kommt? De Facto nichts. Auch kein Doping?

Wenn das wie ne KKH Einweisung behandelt wird... muss man da eigentlich seine Versicherungskarte vorlegen etc? So ein KKH Besuch in D ist ja an gewisse Formalitäten gebunden.


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