Moin,
Zitat:
Zitat von Godi68
(Beitrag 803928)
(...)
oder beim "ruhigen" Training immer mal wieder Salto, die "flotten Intervalle" nur Kipp. :(
Ich üb aber fleißig :)
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eine richtig ausgeführte Kippwende ist fast so schnell wie eine Saltowende! Und die Saltowende muss auch schon sehr gut sitzen, bevor man damit tatsächlich die letzten paar Zehntel gegenüber der Kippwende rausquetschen kann. Damit Du bei den Wenden nicht mehr so arg Zeit verlierst, bis Du die Saltowende dann kannst, ein paar Tipps für die Kippwende:
1. Wirklich
tief unter Wasser abstoßen! (Das ist eine Stelle, an der man ein paar Zehntel gegenüber der Saltowende verliert, denn bei der Saltowende kommt man ja automatisch runter) Nur wenn Du mindestens einen halben Meter unter Wasser bist, erzeugst Du keine bremsende Welle an der Wasseroberfläche mehr. Der Abstoß unter Wasser und dann das Gleiten unter Wasser bringt am meisten!
2. Um schnell tief runter zu kommen, läßt man sich nach dem Umdrehen
seitlich wie bei einem Karateschlag ins Wasser fallen.
3. Der bei der Drehung außen liegende Arm wird
über Wasser in die neuen Schwimmrichtung "geworfen". So bekomst Du die Arme viel schneller in die neue Richtung! Sehr viele führen den Arm unter Wasser in die neue Richtung, was natürlich Kraft kostet und länger dauert.
4. Nach dem Abstoß ist der ganze Körper gestreckt, auch die Füße, der Kopf zwischen den Schultern, nicht nach vorne sehen, sondern nach unten. So kannst Du den Schwung vom Abstoß weit mitnehmen. Auf youtube gibt es genug Anschauungsmaterial für die Körperhaltung die ich meine: Brustschwimmer versuchen immer, auf diese Weise möglichst weit zu kommen, da das "Gezappel unter Wasser" stark durch Regeln eingeschränkt ist.
Zitat:
Zitat von Godi68
(Beitrag 803928)
Wie Du mir ja mal geraten hattest :Blumen: ,tu ich IMMER jede Bahn abwechselnd die Atemseite wechseln.
Ich denke mittlerweile dabei überhaupt nicht mehr nach, kann auch 3,8k entweder links oder rechts, natürlich auch ne Kombination davon, problemlos atmen.
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Sauber! Dann nehme ich alles zurück, und behaupte das Gegenteil. Unter diesen Voraussetzungen ist der Dreierzug für Dich eins der nächsten Ziele, und sollte auch nicht mehr so ein Problem sein.
Zitat:
Zitat von Godi68
(Beitrag 803928)
Mir hat im Sommer die "Kinder-Jugendtrainerin" im Verein geraten, wegen der ungleichmäßig ausgeprägten Rotation 3er vermehrt zu schwimmen. Aus dem Grund möchte ich das auch lernen, nicht so sehr aus Atemgründen. Gleichwohl merke ich, dass sich meine (eh schon arg lahme) Armzugfrequenz erhöht, wenn ich alternierend atme. Hab das unbestimmte Gefühl, dass das sinnvoll werden könnte.
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Grundsätzlich ist es ja auch ein erstrebenswertes Ziel, Dreierzug schwimmen zu können! Ich sage nur, dass man
erst zu beiden Seiten gleich gut atmen können sollte, bevor man sich an den Dreierzug macht. Andernfalls kommt zu den technischen Problemen (Wie ging das links noch mal?...) sehr schnell auch extreme Luftnot hinzu...
Zitat:
Zitat von Godi68
(Beitrag 803928)
Außerdem macht mir das Erlernen neuer Sachen beim Schwimmem voll viel Spaß
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:liebe053:
Viele Grüße,
Christian