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Der Tegernseetriathlon besteht aus einer Sprintdistanz und einer Kurzdistanz mit insgesamt 1000 Teilnehmern. Die Veranstalterabgabe beträgt für die Sprintdistanz 1,50€ pro Teilnehmer und für die Olympische distanz 2€ pro Teilnehmer. voraussichtlich müsste der Veranstalter also Abgaben von ca. 1500,-€ leisten (bei Startgeldeinnahmen ohne Sponsorengelder von fast 50 000€) Teilnehmer der Sprintdistanz (die typische Einsteigerstrecke) müssen gar keine tageslizenz bezahlen. Die Teilnehmer der Olympischen Distanz ohne Startpass müssten 16,-€ bezahlen, von denen der Organisator 2,-€ behält und 8,-€ an die DTU abzuführen sind. Da es sich bei Startern auf der Olympischen Distanz nahezu immer um erfahrenere Athleten handelt, die auch bei anderen Triathlon-Wettkämpfen an den Start gehen und diese Tageslizenz bei jeder anderen Kurzdistanz in Bayern auch erhoben wird, wären die allermeisten Starter mit dieser Abgabe wohl vertraut gewesen und hätten sie höchstwahrscheinlich (meinetwegen mit Murren) auch bezahlt. Beim T3-Triathlon in Düsseldorf, bei dem ich am WE starten werde, ist vermutlich schon die Tages-Parkgebühr fürs Auto höher als die Kosten einer solchen Tageslizenz. |
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Diese Haftungsfreistellungen sind aber, bei professionellen Veranstaltern wie man von vielen Präzedenzurteilen weiß, unwirksam, da jeder Veranstalter eine Verkehrssicherungspflicht hat, der er nachkommen muss und für die er, falls er diese Verkehrssicherungspflicht verletzt, persönlich haftbar gemacht werden kann. |
Danke HaFu für deine Stellungnahme bzw. die das Einstellen des Briefes.
Mir stößt allerdings folgender Absatz etwas sauer auf: Zitat:
Aus meiner Sicht ist nach wie vor die Regel selbst, mit der sich die DTU ein Monopol schaffen will zu hinterfragen. Jedem, der sich nicht den Veranstaltungsregeln der DTU unterwirft, "schuldhaftes Verhalten" vorzuwerfen, finde ich seitens der DTU doch sehr unverschämt. Matthias |
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Versicherungsschutz ist meines Erachtes ein netter Nebeneffekt, ist aber nicht das schützenswerte Gut. Die Schaffung des Gemeinschaftsguts Regelkohärenz ist nur durch einen einheitlichen Verband möglich. Und da ein Verband nur auf seine Mitglieder wirken kann, müssen dies auch zur Erzeugung des Gutes beitragen. Dies bedeutet in diesem Fall halt auch, auf diese Veranstaltung verzichten zu müssen. |
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Matthias |
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Gruß Matthias |
Hafu, ich denke, Du und Herr Zöll haben die Angelegenheit schon sehr gut deutlich gemacht. Wer's verstehen will, kann's verstehen.
- KaRi und "Standardisierung" - Jugendarbeit - Leistungssport - Versicherung Wenn das hier in der individuell geführten Diskussion schon nicht akzeptiert oder angenommen wird, wieso soll das dann durch generelle Info und Werbung anders werden. Und ne andere Möglichkeit Verbandsinteressen durchzusetzen, gibt es nicht. Wir haben ja eben kein staatlich verordnetes Verbandsrecht. Wem die Jugendarbeit egal ist, der muß sich auch nicht wundern, dass der Gemeinschaft, dem Verband, diejenigen egal sind, die nur nach dem eigenen Vorteil fragen. Und wer meint, der Verband würde sich die Taschen voll machen, lebt nicht in der Realität und hat mit Verbandstätigkeit oder Vereinsarbeit wahrscheinlich nix zu tun oder argumentiert mit Stammtischfloskeln. DTU und die Landesverbände sind nicht der DFB oder die FIFA. Und die Leute machen das ganze ehrenamtlich, neben Familie und Beruf. Da bleibt nicht unbegrenzt Zeit. Ehrenamtliches Engagement geht zu Lasten des Berufs und des Einkommens. Platziert ein professioneller Veranstalter aber Meldungen in der Presse, hilft ihm das beim Wirtschaften. Ich frag mich auch immer, wo das Problem liegt. Abmelden aus dem Verein, kein Startpass und sie können machen was sie wollen. Ist doch nicht so schwer. |
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